Spatenstich: Was lange währt, wird endlich gut!

11. Februar 2014
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Sechs Jahre hat es gedauert bis aus der Idee Wirklichkeit wurde! 2008 entschlossen sich Joachim Kolberg und Ramona Brühl den Bau eines Kinderspielplatzes anzuschieben, gestern gab es den lang ersehnten und ersten Spatenstich.

„Auf dem Weg dorthin mussten wir etliche Hürden nehmen. Zum einen war es die Bürokratie, zum anderen die fehlenden finanziellen Mittel. Aber die Arbeit hat sich gelohnt, wir kommen unserem Ziel immer näher.“, konstatiert Spielplatz Initiator Kolberg.

Hier wird der erste Zaunpfosten gesetzt. Firmenchef Hildebrantd kontrolliert den richtigen Pfostensitz.

Hier wird der erste Zaunpfosten gesetzt. Firmenchef Hildebrandt (vorn) kontrolliert den richtigen Pfostensitz.

Insgesamt rund 15.000 Euro sammelte die Spielplatzinitiative von Unternehmen aus der Region. Schulzendorfs Gemeindevertreter stellten 5.000 Euro für die Errichtung des Zaunes bereit. Allerdings werden sich die Zaunkosten erhöhen, weil 32 Meter Zaun mehr aufgestellt werden als ursprünglich geplant.

„Ein großes Lob verdienen auch die vielen EDEKA Kunden, die dafür gesorgt haben, dass die im Markt aufgestellte Pfandspenden Box immer gut gefüllt ist.“, erklärt Ramona Brühl. Über 2.500 Euro Pfandgelder wurden auf diese Weise gesammelt.

Mit Spaten unter dem Arm traten die beiden Initiatoren Am Abhang an, um den ersten Zaunpfosten zu setzen. Unterstützung bekamen sie dabei von den Knirpsen der Naturkita.

Bis die Zaunfelder geliefert werden wird noch etwas Zeit vergehen, sagt Eiko Hildebrandt, Chef des Unternehmens, das mit der Zaunerrichtung beauftragt wurde. Die Elemente werden in einer „Kitaausführung“ extra angefertigt, am oberen Ende weisen sie keine Spitzen auf. Dadurch sinken die Verletzungsgefahren.

Vor 300 EDEKA Kunden bedankte sich Joachim Kolberg beim Sonntagsbrunch für insgesamt über 2.500 Euro  aus der Pfandbon Sammelbox.

Vor 300 EDEKA Kunden bedankte sich Joachim Kolberg beim Sonntagsbrunch für insgesamt über 2.500 Euro aus der Pfandbon Sammelbox.

Derzeit bereitet die Gemeindeverwaltung das Ausschreibungsverfahren für die Anschaffung der Spielgeräte vor. Eine Burg mit Rutsche, die später erweitert werden kann, zwei Federwipper, eine Schaukel, eine Rutsche und eine Wippe stehen zunächst auf dem Einkaufszettel der Spielplatzinitiatoren. Je nach Kassenlage soll später noch eine Kriechröhre angeschafft werden.

Mit frisch belegten Schrippen und Kaffee hält Ramona Brühl die Handwerker bei guter Laune, jeden morgen um 9.00 Uhr warten sie schon sehnsüchtig auf die gelernte Kinderkrankenschwester.

„Wir werden diesen Spielplatz irgendwann haben.”, prophezeite Ramona Brühl im Juli 2009. Zu Ostern soll es dann endlich so weit sein!

26 Responses to Spatenstich: Was lange währt, wird endlich gut!

  1. Eichberger
    3. März 2014 at 21:30

    @Ratlos,
    der Zaun am Rodelberg steht.

  2. Joachim Rose
    22. Februar 2014 at 22:48

    @Holger Richtig! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Diese Art und Weise, sich nur zu äußern, wenn man sich hinter Decknamen vesteckt, zeugt von Feigheit. Ich hoffe nur, dass diese Personen – und das trifft nicht nur auf ratlos zu – nicht plötzlich bei Kommunalwahlen als seriöse Kandidaten auftreten.
    Joachim Rose

    Lieber Joachim Rose, Ihr Beitrag wurde in Teilen nicht veröffentlicht, weil er Schmähkritik enthielt.
    Die Redaktion

  3. Christian
    22. Februar 2014 at 08:07

    Lieber User Christian,
    mit der Schmähkritik in Ihrem Beitrag haben Sie die Grenzen der Meinungsfreiheit deutlich überschritten. Aus diesem Grund wird Ihr Kommentar nicht veröffentlicht.

    Die Redaktion

  4. Holger
    22. Februar 2014 at 06:27

    lol, RATLOS scheint KEINE anderen Hobbys zu haben, als sinnlose, drohende und einfach unpassende Dinge zu JEDEM und ALLEM( 86Jährige tot aufgefunden ,Spatenstich,Haushalt usw.) zu schreiben 😉
    Ich dachte erst, dass ihre Kritik( 86Jährige tot aufgefunden) vielleicht sogar Ernst gemeint war…anscheinend haben sie eher ein Problem, mit sich selbst.

    In diesem Sinne
    LG 😉

  5. Stefan
    21. Februar 2014 at 22:38

    @ratlos
    Worüber streiten wir hier eigentlich?
    Ob Schulzendorf mit Fluglärm ohne Spielplatz lebenswert ist?
    Ob Schulzendorf mit Fluglärm und mit Spielplatz lebenswerter ist?
    Das entscheiden die Kinder, wir werden alle überrascht sein, wie die reagieren, wenn der Spielplatz da ist.

    Ich spreche jetzt nur für mich und Sie kennen ja meine (Grundstücks)Lage:
    Ich bin definitiv gegen das Projekt BER!
    Muss das eigentlich immer wieder betont werden?
    In Ihrem Schulzendorf Herr Ratlos, zählt für Sie nur jemand , der aktiv gegen den Flughafen ist und das immer aktiv betont.
    Wir haben auch andere, wesentlich positivere Probleme.
    Zuzug junger Familien und eine hohe Kinderquote z.B..
    Sicher wäre ohne das Flughafenprojekt alles viel einfacher, aber die Menschen hier werden deshalb trotzdem leben (müssen).
    Ich habe große Hoffnungen in die weitere Arbeit von Hartmut. Im Moment macht er alles so, wie ich es erhofft hatte. Vertrauen auch Sie etwas mehr diesem alten (Manger?) Mann.
    Im Moment macht er alles so, wie wir Flughafengegner von der Spielplatzinitiative es erwartet haben.
    War das Statement jetzt für Sie klar genug oder soll es noch in den „Heute-Nachrichten“ gesendet werden?
    Auch das schaffen wir für Sie noch.

    Beste Grüße von Stefan
    Spielplatz für Schulzendorf!

  6. Aber Ratlos
    21. Februar 2014 at 19:49

    Erst Lesen,dann Poltern.
    Nehmen Sie die Wasserwaage und wiegen damit Wasser.Dann sind sie beschäftigt und liefern keine sinnlosen Statements ab.Was möchten Sie und was würden SE besser machen?

  7. Ratlos
    21. Februar 2014 at 08:37

    @noch mehr Sonnenschein Wenn Sie es nicht verstehen wollen, sollten Sie heiraten, wenn ihnen dann die Augen nicht aufgegangen sind, ist Ihnen wirklich nicht zu helfen. Auf welchen Stern leben Sie, meinen Sie Bürger machen die Arbeit für die Verwaltung und sind dann alleine in der Haftung und die anderen reiben sich die Hände.

    Ihre Bemerkung ” lauwarmer Breit” ist lachhaft, meinen sie den Hundehot, der weiterhin auf dieser Fläche abgetragen wird ? Denn die Lösung der Fangtore sind keinen Verschluß des Geländes vor.

    Da die Sonne nach Ihren Bemerkung nicht da war, muß die Sonne wohl auch eine andere Auffassung zu IHrer Meinung haben.

  8. noch mehr Sonnenschein
    20. Februar 2014 at 21:37

    Herr oder Frau Ratlos eine Antwort war das jetzt nicht.
    Sie reden um den lauwarmen Brei herum.
    Sie geben Äußerungen von sich die haltlos sind.
    Besuchen Sie doch die Bauaufsicht und stoppen sie das Projekt.
    Als Hundetoilette war der Platz jahrelang gut genug.
    Wünsche ihnen einen gesegneten Abend im wunderschönen Schulzendorf,wohne übrigens gerne mit meiner Familie hier.

  9. Ratlos
    20. Februar 2014 at 21:05

    @Sonnenschein Zur Sicherheit Ihrer Kinder sollte man die Bauaufsicht besuchen und das Projekt – aus berechtigten Gründen – stoppen lassen.

    @Anwohner @Sonnenschein Da ihre Bemerkungen nur auf – was nicht sein darf, kann nicht sein – basiert und immer die gleiche Meinung ( und der gleiche Kaspaletut dominiert ) basiert und keine Hinweise kommen, die meine Bedenken zerstreuen- bleibt immer nur ein Fazit :

    a ) Jeder Tritt ist gut, wenn etwas für die Bürger getan wird

    b) Jede Privatinitiative ist über die Parteiengrenze gut, wenn siehe a
    c ) Wenn Unsinn gebaut werden soll, um nur eine Bestätigung zu haben, dann soll man sich nicht das Wort verbieten lassen.

    d ) Was nutzt mir ein Spielplatz, wenn die, die Ihn angestoßen haben, keine klare Kante für die Bevölkerung zur Flughafenpolitik zeigen – und das in der Gemeinde und im Kreis, im Land und im Bund. Ein leerer Spielplatz, der ohne Tor auch nicht betrieben werden kann nützt niemanden. Und da nutzt auch kein Besuch bei einem Arzt etwas.

  10. Sonnenschein
    20. Februar 2014 at 15:00

    @ Ratlos,
    richtet sich Ihre Kritik gegen die Gemeindeverwaltung und/ oder gegen die Initiatoren.
    Ihre Kommentare lassen dies nicht klar erkennen.Einerseits Dank für die Initiative,andererseits verbale Fußtritte!
    Meine Kinder freuen sich auf den Spielplatz,sooft wir Zeit haben, werden wir ihn besuchen.Danke von mir an Frau Brühl und Herrn Kollberg.

  11. Anwohner
    20. Februar 2014 at 12:48

    Hallo “Ratlos”,
    in einem Punkt gebe ich ihnen recht und zwar in der Wahl ihres Namens,der ist sehr treffend gwählt :-)
    Viele Grüße!

  12. Ratlos
    20. Februar 2014 at 07:19

    @Anwohner 1. Sie haben selber keiner bürgerlichen Namen hier
    2. Die Vorschriften nennen Sie mir mal bitte, dass ein Grundstück nicht mit Fahrzeugen erreichbar ist. Sie werden sicher alle Wartungsarbeiten und Bauarbeiten persönlich per Hand begleiten.
    3. Wen ich unterstütze, lassen Sie mal meine Sorge sein – ich habe kein schlechtes Gewissen, da ich Kindereinrichtungen und soziale Einrichtungen mit Nachhaltigkeit in der Region unterstütze
    4. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Standort in der Tagschutzzone des BER prima ist, sollten Sie einen Orden der FBB bekommen.
    5. Außerdem sind Sie kein Anwohner- der hätte schon mal eine Wasserwaage beim Zaunbau bemüht …

  13. Anwohner
    19. Februar 2014 at 19:18

    Hallo Meister Ratlos,bevor man alles schlecht macht,sollte man sich erst einmal mit entsprechenden Vorschriften beschäftigen,die auch und gerade für Spielplätze gelten,rumschreien kann jeder und hinterher hätte es jeder besser gemacht….wer meint es besser zu wissen hätte sich an der Initiative beteilligen können,aber Stimmung machen ist ja einfacher und im Internet ist alles so schön anonym,so lenkt man von seiner Person ab,zum Glück gibt es noch Leute ,die etwas auf die Beine stellen ohne über andere zu richten!Mit freundlichen Grüßen!

  14. IRRO
    13. Februar 2014 at 10:17

    Hallo Ulf, sie haben mich da falsch verstanden. Ich bin sehr für Kritik, aber sachlich. Warum muss ich mich aufregen, dass MM gefehlt hat. Die Leute hatten doch auch so ihre Freude an dem Ereignis. Er wurde gewählt und nun müssen wir wohl damit leben, auch wenn ihm oft das “nötige Fingerspitzengefühl” für Sachlichkeit und Ereignisbeachtung fehlt. An welchem “Chef” wird schon ungeteilt von allen Mitstreitern und Beteiligten ein gutes Haar gelassen. Ich kenne Keinen. Auch ich muss täglich mit Kritik an meiner Person leben. “Allen Recht getan, ist ein Ding das Keiner kann”.

  15. Ratlos
    12. Februar 2014 at 21:56

    @Jörg Was für eine billige Variante ist den das, schau Dir den Kram an, bevor Du selber Mängel in der Jacke Deiner genannten Firma feststellst. Die Qualität Deiner ersten Äüßerung ist schon Grund genug, Zweifel an obejktiven Wahrnehmungsfähigkeit infolge von Haßwahn zu erkennen. Ab nach Rom !

  16. Jörg
    12. Februar 2014 at 20:52

    Ratlos darf hier unzensiert kommentieren?
    Meinungsfreiheit!

  17. Ulf
    Ulf
    12. Februar 2014 at 20:28

    @Irro: Es ist gut das es Menschen gibt, die “negative Randerscheinungen” nicht ignorieren. Sie als Meckerei abzustempeln ist eine Frechheit. Markus Mücke ist der schwächste Bürgermeister der Region. Fragen Sie Bürger in Wildau, Zeuthen, Eichwalde, Bestensee. Alles lacht wenn der Name Mücke fällt.

  18. Jörg
    12. Februar 2014 at 19:30

    Ratlos geh zum Psychologen XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Lieber User Jörg, Ihr Beitrag wird in Teilen nicht veröffentlicht, weil er den User Ratlos beleidigt.

    Redaktion
    Der Schulzendorfer

  19. Ratlos
    12. Februar 2014 at 17:15

    @IRRO Richtig, wir meckern – weil sich diese Sache langsam zum Brüller entwickelt. Da wird der Rodelberg komplett eingezäunt, obwohl etwas anderes gesagt und geschrieben wurde und noch besser :

    Es werden zwei Fangschleusen eingebaut und wie kommt man dann auf das Grundstück !? Was für Schildbürgerstreiche gibts denn noch in dieser einmaligen Gemeinde, werden die Spielgeräte und die Baumaterialien oder Rettungskräfte vom BER eingeflogen ? Diese uneingeschränkten Optimisten sollten mal zur Beichte gehen ! Dringens , am besten nach Rom ! Und nicht nur Wahlkampf machen !

  20. IRRO
    12. Februar 2014 at 16:04

    Kann man sich nicht einfach freuen über die Spielplatzinitiative und deren positive Ergebnisse für die Kinder. Muss immer gemeckert werden. Ignorieren Sie doch einfach die negativen Randerscheinungen.

    Danke kämpfen Sie weiter für ein positives Erscheinungsbild unseres Ortes.

  21. Obelix
    12. Februar 2014 at 08:19

    Wer brauch denn könig MM schon??? War viel besser so!!! Der hat damit nix zu tun… Kann sich bloss wieder mit anderer Leute Arbeit Sonnen… nix da…War nicht erwünscht und wenns nach mir geht wirds so bleiben!!!! Nich gleich wieder jammern, auch in Zukunft kann man Rodeln! Wurde wohl bedacht!

  22. Ratlos
    12. Februar 2014 at 08:15

    @ein Schulzendorfer Die Befürchtungen hatte ich hier auch schon geäußert, worauf Herr Kolberg hier antwortete, dass Rodeln weiterhin möglich ist.

    Zur Kommunalwahl am 25.5.14 können wir ja dann alle postiven und negativen Sachen beim Abschluß der ILA auf dem Spielplatz dann sehen, riechen und hören, wenn die Militärflieger sicht direkt von oben alles ansehen werden. ( Fluglinie 300 m neben der Anflugroute zur Sicherheit der Besucher auf der ILA – alles bei 110 dba- also direkt über dem Spielpaltz )

    Ein Wort zu Mücke, wenn er auf dem Bild gewesen wäre- Binge Laden- hätte man ihn rausschneiden müssen. Seine Leistung für den Bau eines Spielplatzes in Schulzendorf kann man nicht messen.

  23. Peter
    12. Februar 2014 at 01:42

    wäre der Bürgermeister da gewesen stünden hier jetzt Kommentare oder ganze Berichte á la “Jetzt sonnt er sich im Glanz von Kolberg’s Arbeit” oder “Er schmückt sich mit fremden Federn”…

    Nun war er nicht da und schon wird er vermisst. Wie man es macht, macht man es scheinbar falsch

  24. Christa
    11. Februar 2014 at 22:58

    Nicht erwähnt wurden das Benefizkonzert in der Patronatskirche,der Spendenlauf der Kita Löwenzahn und das jährliche Weihnachtsbaumschlagen.
    Großes Lob an alle für einen langen Atem.
    Der Bürgermeister wozu ?

  25. ein Schulzendorfer
    11. Februar 2014 at 22:02

    Echt schade, dass nun doch der komplette Rodelberg eingezäunt wird. Ich und viele andere hatten gedacht, dass der Rodelberg erhalten bleibt.
    …. soll das ein Tausch sein -Rodelberg gegen Spielplatz? Da haben die Kinder ja echt gewonnen.
    ….. und wenn die Kinder hinter dem Zaun nun doch rodeln sind Zaun und Schlitten im nu kaputt.

  26. BingeLaden
    11. Februar 2014 at 15:46

    Der Bürgermeister ist auf dem Bild nicht zu sehen. Er wurde auch nicht erwähnt. Hat er bei dem für Schulzendorf so wichtigen Termin nicht teilgenommen?

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