Nach drei Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Bürgermeister Mücke und Undine Nulle in den letzten Wochen standen in der gestrigen, fast 3 Stunden langen Sondersitzung der Abgeordneten, die auf Initiative der CDU und der Linkspartei einberufen wurde, Vorwürfe gegen die Art und Weise des Umgangs der Gemeindeverwaltung mit einer Familie auf der Tagesordnung.
Bauchefin Undine Nulle nahm an der Sondersitzung nicht teil. Sie sei gegenüber der Gemeindevertretung nicht rechenschaftspflichtig, hieß es.
Von der Kommunalaufsicht des Landkreises Dahme Spreewald war extra Dagmar Gröke aus Lübben angereist.
Die Gemeindevertreter ließen sich von der betroffenen Familie aus erster Hand informieren. Seit mehr als drei Jahren fühlen sich die Eigentümer vom Bau- und Ordnungsamt im Zusammenhang mit der Errichtung ihres baurechtlich genehmigten Einfamilienhauses „beschattet“.
Mehrere Fotos wurden von Haus und Hof geschossen und Notizen gefertigt. Des Öfteren rollten langsam fahrende Autos am Grundstück vorbei und hielten. Die Insassen beobachtet aus dem Fahrzeug heraus das Anwesen. Ein silberner Volvo sei von dem Ehepaar mehrfach bei seinen „Kontrollfahrten“ festgestellt worden.
Das Gefühl, ständig beobachtet zu werden, hat zu einer Einschränkung der Lebensqualität geführt, offenbarte die Grundstücksbesitzerin.
Die Frage eines Abgeordneten, ob Mitarbeiter der Verwaltung ihr Handeln jemals begründet hätten, verneinten die Eigentümer.
Die Eheleute berichteten im Zusammenhang mit bevorstehenden Arbeiten an ihrer Zufahrt über einen Wortwechsel mit Bauchefin Nulle. Sie hätte sinngemäß gesagt, dass man die Arbeiten zu verhindern wisse, schließlich gäbe es immer Mittel und Wege.
Scharfe Kritiken an der vom Ehepaar vorgetragenen Vorgehensweise musste sich Bürgermeister Mücke von Winifred Tauche und Ines Fricke (beide Die Linke), Joachim Kolberg und Guido Thieke (beide CDU) sowie Bernd Puhle (BürgerBündnis) anhören.
Für einen Eklat sorgte der Fraktionsvorsitzende der Linken, Dieter Gronau. Er verließ die Sitzung vorzeitig. Aus Protest gegen die Untersuchung der Vorfälle, hieß es hinter vorgehaltener Hand.
Bürgermeister Markus Mücke wies Vorwürfe von sich. Es seien zwar Fotoaufnahmen von Gebäuden im Zusammenhang mit dem Straßenausbau angefertigt worden. Doch das wurde vorab öffentlich bekanntgemacht. Fotos von Personen wurden nicht geschossen, behauptete Mücke.
Das Gemeindeoberhaupt erklärte, dass die Mehrheit der Schulzendorfer mit der Arbeit im Rathaus zufrieden sei. Wäre es nicht noch schöner, wenn sich auch die wenigen Unzufriedenen, die Bürgermeister Mücke einmal als „Meckergemeinde“ betitelte, lobend über der Arbeit der Verwaltung äußern würden?
Den ersten Schritt dazu hat Bürgermeister Mücke bereits getan. Er hat Bauchefin Nulle “sensibilisiert, ihre Handlungen für die Bürgerinnen und Bürger verständlicher (Hervorhebung – die Red.) durchzuführen.”
Und sie hat wohl gesagt, es sei schön, dass die Gemeindevertreter Samariter für den Bürger spielen, aber sie sollten doch zum Bürgermeister halten.
So läuft das!!! Sie hätte gern noch hinzufügen können: Lasst uns zusammenhalten, egal, was wir ausfressen, wir sind doch alle geil auf unsere Positionen!!!
Gehört Herr Gronau nicht einer der beiden Fraktionen an, die den Antrag für die Sondersitzung eingereicht haben? Er sagte doch selbst, dass innerhalb kürzester Zeit 3 Dienstaufsichtsbeschwerden eingegangen seien. Und wovor hat er eigentlich so eine Angst, dass er sogar rausrennen muss? Hoffentlich überlegen sich die Linken künftig gut, wen sie aufstellen, denn solch ein Verhalten und die Uneinigkeit tut auch den anderen nicht gut. Das wäre vor allem schade für Frau Tauche und Frau Fricke. Und Herr Dr. Burmeister sollte wieder mit auf das Boot.
Ich habe erfahren, dass Frau Gröke gesagt haben soll, wenn sie vor dem Rathaus fotografiert würde, würde sie auch ausflippen. Das heißt also, Frau Nulle ist ausgeflippt. Interessant. Wenn der kleine Bürger 3 Jahre lang beobachtet und fotografiert wird, soll er sich der tollen Gemeinde erfreuen und sich nicht zur Wehr setzen. Aber wenn die eigenen Leuten fotografiert werden, ist es verständlich, dass sie ausflippen. Herr Loge, ist das intern so geregelt? Außerdem hat die Anwohnerin- ganz im Gegensatz zur Gemeinde- selbst zuerst davon gesprochen, Fotos als Beweismaterial angefertigt zu haben. Na, denkt Ihr, wenn jemand von der Kommunalaufsicht der gleichen Gesinnung ist, dass das ganze irgendwelche Folgen haben wird?
Herr Mücke,
time to say goodbye…Gehen Sie, bevor es für Sie peinlicher wird.
Wie ist denn nun das “Hornberger schießen ausgegangen?” Wird die Familie nun weiterhin belästigt? Oder konnte man die Zwistigkeiten nun endgültig positiv für die Familie klären? Ist außer, dass Sitzungsgelder verbraten wurden und ein Gemeindevertreter gegangen ist sonst noch etwas passiert? Das Herr Mücke vor seiner Mitarbeiterin steht war doch auch vor der zeitraubenden Sitzung schon klar.
Dann kommt Montags auch zum Brandenburger Tor! Es gibt wieder die Montagsdemos! König MM is doch nur ein armes Würstchen unter denn ganzen Marionetten die das Volk verarschen und knebbeln! Das ur Problem sitzt ganz oben in Berlin und Übersee! Montags von 18-21 Uhr Obelix war da nur unsere Presse nicht aber die Russische Presse war da! Das sagt alles ” für Frieden in Europa”
Passt mal auf….jetzt kommt von Mücke noch der Satz: “Aber ich liebe euch doch alle.!”
Der Mann ist in Person und Amt nur noch peinlich.
Und nu das wars? Mehr nicht? Jetzt können sie weiter machen? Als wär nichts? Das Galische Dorf ist keine Meckergemeinde! Wir sind nicht so Doof und Blind und sehen nicht was läuft! Wir wollen uns nichts gefallen lassen! Wems nicht past kann gerne abtreten!!!