Bis kurz vor 22 Uhr debattierten die Mitglieder des Finanzausschusses zu aktuellen Haushaltsfragen. Der SPD Finanzexperte Hans – Georg Bäumer wartete dabei mit einem 80 Sparpunkte Vorschlag auf. Allerdings dämpfte Bürgermeister Mücke vorab die Hoffnungen: Die Verwaltung hat im Haushalt alle Kosten bestmöglichst berücksichtigt. Einen ausführlichen Bericht gibt es in Kürze.
[slideshow post_id=”17906″]
Das Foto mag verwirren. Hr. Kolberg war im Zuschauerraum als Gast, genauso wie Fr. Koppe 😉
Insofern, kein Grund zur Sorge
Man darf gespannt sein. Bisher weißt der Entwurf noch ein Defizit von gut einer Millon € von Einnahmen und Ausgaben auf. Diese will man noch versuchen durch Kürzungen und Einsparungen zu erbringen, um einen ausgeglichenen Haushalt auf die Beine zu stellen, oder noch besser um einen Überschuss zu erwirtschaften und die Rücklage zu stärken.
Gelingt das nicht, so ist nach einer Hochrechnung die Rücklage etwa 2015 aufgebraucht!!!
Der Bürgermeister sagte im Ausschuss, die Gemeindevertreter sollen Vorschläge machen, welche Ausgaben sie im Haushalt – auch vielleicht zusätzliche – haben möchten und welche nicht.
So soll z.B. Hr. Puhle sagen, er will den Bau des Gehweges in der Ernst-Thälmann-Str. im Haushalt eingestellt sehen(wofür es ja seit Jahren schon einen Beschluss gibt).
“Sagen sie was sie im Haushalt haben möchten, und dann machen wir das”
So in etwa waren die Worte des BM.
Ich empfand die Atmosphäre als sehr entspannt. Auch fraktionsübergreifend würde auf eine Zusammenarbeit hingesteuert. Das sehe ich als positives Signal.
Besser wäre noch, wenn bei den Haushaltsdiskussionen, die entsprechenden wichtigen Leiter der Geschäftsfelder anwesend wären. Es wurden Fragen gestellt, die in den anderen Ausschüssen beantwortet werden konnten, gestern aber nicht.
Wie geht denn das nun wieder Frau Koppe hat Rederecht im Finanzausschuss und ist nicht einmal Schulzendorfer Bürger. Sind ja nach schon zwei Undinger !
Schulzendorf ersatzlos streichen, dann bekommt Dankert noch eine Schleife an sein Bundesverdienstkreuz. Die Politik ist ein einziges Theather auf Kosten noch weniger arbeitender Menschen.