Wenn man diesen NATO Sperrdraht berührt kann es zu schweren Schnittverletzungen kommen. (Foto: Wolff)
Auf dem Grundstück des Schlosses im Altdorf wurde NATO – Sperrdraht verlegt. Die Polizei nahm den Hinweis sehr ernst, eine Streifenwagenbesatzung inspizierte den Ort.
Dieser Draht wird oft eingesetzt, um Grundstücke vor unerlaubtem Eindringen unbefugter Personen zu sichern. An dem Draht sind in engen Abständen rasiermesserscharfe Widerhaken angebracht, die bei Berührungen zu schweren Verletzungen führen können.
Spaziergänger, die im Schwarzen Weg unterwegs sind und unbeabsichtigt vom Weg abkommen, sollten ihre Augen offen halten. Eltern wird empfohlen, ihren Kindern zunächst das Spielen und Toben in dem Bereich zu untersagen.
Schulzendorfs Bauamtsleiterin Undine Nulle hat den Eigentümer aufgefordert, den gefährlichen Draht zu beseitigen.
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Es könnten der Eindruck entstehen, dass es wirklich zu allem etwas auszusetzen gibt. Der NATO-Draht gefährdet Kinder, Spaziergänger und Tiere. Er muss entfernt werden!
Richtig, jeder kann sein Grundstück sichern aber ein Zaun täte es auch. Außerdem, die illegale Müllentsorgung in dem Bereich wäre nicht durch den Draht verhindert worden. Das ist ein Problem dem sich die Verwaltung/Polizei annehmen muss.
Gut, das der Draht weg ist.
Damit ist jetzt wieder freie Bahn für alle, die Müll auf dem Grundstück entsorgen möchten. Mir ist das unbegreiflich, bei den tollen Angeboten im Landkreis, seinen Müll für ein ganz kleines Geld im Receyclighof Niederlehme entsorgen zu können. Selbst Asbest- oder Sondermüll kostet da nicht viel Geld.
Letztendlich obliegt es dem Eigentümer, seinen Besitz wirksam gegen Vermüllung zu sichern.
Schade, ein durchgehender Spazierweg vom Schwarzen Weg über das “Schloss” bis zum Altdorf wäre eine schöne Sache.
Stefan Dziewinski
Entwarnung: Der Natodraht ist weggeräumt