Heute ist der Tage des Ehrenamtes!
Ob im Faschingsverein, der SG Schulzendorf, der Patronatskirche, dem Kulturklub, den vielen anderen Vereinen, dem Hort und der Schule, den Bürgerinitiativen in Sachen Flughafen oder dem Spielplatz oder in der Gemeindevertretung – täglich sind viele Schulzendorfer etliche Stunden in der Gemeinde unterwegs. Leise und unauffällig opfern sie ihre Freizeit für ein Ziel, dem Gemeinwohl etwas Gutes zu tun.
Wer würde einen Brand löschen, wenn es nicht die Kameraden der Feuerwehr geben würde? Wer würde die Geschichte über Schulzendorf schreiben, wenn es nicht Ortschronisten geben würde? Und wer würde auf den Stühlen der Patronatskirche sitzen und klatschen, wenn es nicht engagierte Pädagogen geben würde, die in ihrer Freizeit zauberhafte Stücke mit den Grundschulkindern einstudieren und aufführen?
Diese vielen Ehrenamtlichen sorgen nicht nur dafür, dass in Schulzendorf die Lichter nicht ausgehen, sie gleichen auch einige Defizite in unserer Gesellschaft aus.
Daher ärgert es mich, dass die Politiker im Großen jede Menge Geld für militärische Präsenz im Ausland, für viel Beton am Hauptstadtflughafen und im Kleinen für teure Studien parat haben, es aber für die Ehrenamtlichen nur für Dankesworte reicht!
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Auch ich möchte mich ausdrücklich dem Dank und der Anerkennung einer/eines jeden in Schulzendorf ehrenamtlich tätigen Mitbürgerin/Mitbürgers anschließen! Unsere auf Solidarität basierende Gesellschaft würde ohne dieses selbstlose Engagement nicht existieren.
Insbesondere ist Ehrenamt aber auch eine Chance für jeden einzelnen, sich einzumischen und mitzugestalten. Freiwilliges Engagement ist nicht nur Hilfe für andere, sondern bedeutet auch persönliche Weiterentwicklung.
Also Spielplatzinitiative, Freiwillige Feuerwehr, politisch Engagierte und alle anderen Ehrenamtlichen: WEITER SO!
Am 5. fand auch im Rathaus Schulzendorf eine kleine Festveranstaltung zum Tag des Ehrenamtes statt. Der Bürgermeister dankte den “Ehrenamtlern”. Ausgezeichnet wurden Waltraut Brüschke, Karl Heinz Holz und (Fritz Simon, Peter Morawitz, Barbara Funke in Abwesenheit)
Auch meinen Dank an Sie, Herr Weinert für die Würdigung der Ehrenamtler.
Für die vielen ehrenamtlichen Macher in unserer Gemeinde.
Stefan Dziewinski
Danke Sacha Weinert für die treffenden Worte.
Das Ehrenamt kostet auch das eigene Geld. Man hätte mehr Zeit und Geld, wenn die Unwilligen und Uneinstichtigen nicht mit Trägheit , Falschauskunft, mit Dummschätzen und Behinderungen glänzen würden.
So wird um jeden Cent gestritten und dabei die Euros nur aus dem Fenster geworfen.
Zum Glück ist der Ehrenamtliche ein Kämpfer und läßt sich nicht entmutigen. Aus diesem Grund ihm ein Dankeschön.