Nach Wahl – Klatsche: Tauche erhebt Einspruch gegen die Wahl

21. Juni 2019
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Die Auszählung der Stimmen kann beginnen. (Foto: Wolff)

Die Auszählung der Stimmen kann beginnen. (Foto: Wolff)

Sind Schulzendorfs Linke schlechte Verlierer?

Winnifred Tauche, Fraktionschefin der Linken, hat Einspruch gegen die Wahl zur Gemeindevertretung am 26. Mai bei Kreiswahlleiter Alexander Nagel erhoben.

Grund: Klaus Schmidt von der AfD, der für den Gemeinderat kandidierte, war zeitweise in einem Schulzendorfer Wahllokal als Wahlhelfer eingesetzt. “Ich habe Striche in einer Liste zur Wahlbeteiligung gemacht.”, beschrieb Schmidt seine Tätigkeit als Wahlhelfer.

Wahlleiter Reech sieht in dem Umstand kein „besonderes Vorkommnis“.

Schulzendorfs Linke erlitten bei der Kommunalwahl herbe Stimmenverluste, sie verloren drei Sitze im Gemeinderat. Die drei Mitglieder der AfD – Fraktion erhielten zusammen mehr Stimmen, als die gesamte Linksfraktion.

19 Responses to Nach Wahl – Klatsche: Tauche erhebt Einspruch gegen die Wahl

  1. Schulzendorfer ?
    26. Juni 2019 at 22:54

    Nein ehrlich? Für die neuen Nazis gelten auch Regeln?
    Das gehört sofort abgeschafft!
    Wo kommen wir denn dahin???

  2. Marcus D.
    26. Juni 2019 at 12:41

    Gut, ein Verstoß liegt vor. Dieser hatte aber keinen Einfluss auf das Wahlergebnis.
    Frau Tauche hat von ihrem Recht, Einspruch einzulegen, Gebrauch gemacht. Und nun? Beabsicht Frau Tauche die Wahlen zu wiederholen? Ansonsten macht der Einspruch aus meiner Sicht keinen Sinn.

  3. Bernd Puhle
    26. Juni 2019 at 11:05

    Frau Tauche hat selbstverständlich das Recht Einspruch einzulegen. Das ist weder kleinkariert, noch zeigt sie sich damit als schlechte Verliererin. Nicht sie oder die LINKEN haben gegen das Wahlrecht verstoßen, sondern Herr Schmidt und seine AfD.
    Im §92 des Wahlgesetzes heißt es: “Wahlbewerber, Vertrauenspersonen und stellvertretende Vertrauenspersonen für Wahlvorschläge dürfen nicht Wahlleiter oder deren Stellvertreter sein und keine ehrenamtliche Tätigkeit nach Absatz 1 Satz 1 ausüben.” D.h. keinerlei Tätigkeit im Wahllokal. Das gilt auch für die AfD.

  4. schmied
    25. Juni 2019 at 21:52

    wer ist denn eigentlich winni tauche lach!!!
    das letztemal als ich sie gesehen hab war 2005
    da hat sie in der Butze mit ner blauen Kittelschürze,und Marktschreier manieren Eintrittskarten verkauft.
    also wen interessiert eigentlich,was sie zu sagen hat.
    jetzt ist winni tauche Shooting star der linken, genau so daneben
    wie die ganze Partei.
    herr schmied

  5. Erdbewohner
    24. Juni 2019 at 20:56

    Genau Olli; voll ins Schwarze getroffen mit deinem letzten Satz!!! Ganz linke Tour :( :(

  6. bürgerin
    24. Juni 2019 at 18:01

    ich bin der Meinung, wenn sich jemand als Kandidat für eine demokratisch zu wählende Bürgervertretung aufstellen lässt, muss er auch die Regeln kennen. Es handelt sich immerhin um einen zukünftigen Fraktionsvorsitzenden. Darüber hinaus gab es einen Wahlausschuss, der hätte prüfen müssen. Aber dieser ist der Meinung, dass es sich nicht einmal um einen zu protokollierenden besonderes Vorkommnis handelte – und dies finde ich bedenkenswert in einer Demokratie.

  7. Schulzendorfer
    24. Juni 2019 at 14:34

    Für mich ist es ein falscher Ansatz zu sagen ‚da die anderen auch was falsch gemacht haben, ist das hier auch in Ordnung. Es gibt kein Recht im Unrecht. Sowohl Mnich als auch Schmidt haben ganz klar falsch gehandelt. Da gibt es auch keine Entschuldigung für. Damit sollten sie in der Gunst der Bürger erst mal in den Minusbereich rücken, bis sie mit positivem Handeln irgendwann wieder in ihren Augen an Ansehen gewinnen. Oder eben nicht.

  8. Olli
    24. Juni 2019 at 14:01

    Ein Affentanz veranstalten die Linken. Realitäten spielen doch für sie keine Rolle. Nur den politischen Haßgegener bekämpfen lautet die pauschale Devise. Ich find auch nicht gut, dass es Nazis in der AfD gibt. Herion, Schmidt und Hecker sind jedenfalls keine. Die Linken sollen nicht glauben, dass wir Bürger ihren Propagandafeldzug nicht mitbekommen. Im September wird der nächste Schock für sie kommen. Real ist, da hat ein Kandidat eine Strichliste geführt. Mein Gott. Und selbst wenn er Stimmen ausgezählt hätte. In einem Wahllokal stehen mehrere Wahlhelfer. Wo soll denn der Mann manipulieren? Das soll doch Frau Tauche mal erläutern. Furchtbar diese Frau!Aus welcher Partei kommt denn der Kandidat, der uns Bürger vorgegaukelt hat, er sei angeblich Schulzendorfer?

  9. Peter Herion
    24. Juni 2019 at 12:00

    Herr Schmidt ist ein Neuling in der aktiven Politik und er hat sich nicht klamm heimlich eingeschlichen , er wollte nur mithelfen.
    Der , oder die Gemeindemitarbeiterin hätte Herrn Schmidt fragen müssen , ob er auch für eine Partei kandidiert und schon wäre er ausgeschlossen worden.
    Wer trägt hier nun die Hauptschuld.
    Der Schulzendorfer Herr Wolf sollte mal eine Umfrage in Schulzendorf machen , wie vielen Bürgern bekannt ist , wer Wahlhelfer sein Kann.

  10. Tim Voigtländer
    23. Juni 2019 at 15:02

    Was meinst du damit Bürger? Weil ich nach der Sitzung im Biergarten des Rauthausitalieners (durch Zufall) neben Hr. Körner sass. An einem großen Tisch zusammen mit den Leuten von SPD, CDU und Bürgerbündnis, also praktisch fast allen GVlern außer der AfD.

    Was das mit Liebe zu den Grünen zu tun haben soll oder als solche interpretiert wird ist mir schleierhaft. Auch kann ich schwer nachvollziehen was das mit Politik zu tun haben soll.

    Hr. Körner schätze ich als Macher und guten Bekannten unabhängig davon ob er nun grün, rot oder schwarz ist.

    Was an Peter seinem Kommentar Schmähkritik war weiß ich nicht. Die Frage nach den Ausschüssen kann ich dir Peter aber noch nicht abschließend beantworten, dass entscheidet sich erst am kommenden Mittwoch……..

  11. Bürger
    23. Juni 2019 at 06:43

    Herr Voigtländer, Ihre neu entfachte Liebe mit den Grünen war am 19.6. nicht zu übersehen. Das können Sie ja auch tun. Nur sprechen die bisherigen inhaltlichen Diskrepanzen zwischen Ihrer Fraktion und den Grünen für rein politische Taktik. Und genau das ist in einer Kommune völlig fehl am Platz! Sowohl irgendwelche Ideologien als auch Macht- und Karrieregeilheit sind hier lächerlich.

  12. Tim Voigtländer
    22. Juni 2019 at 15:51

    Kennen wir uns Erdbewohner? Oder bist du nur einer der Vielen die im Internet anonym über andere herziehen ohne jemals mit Ihnen gesprochen zu haben.

    Mit mir kann man jederzeit über alles (persönlich) reden. Wer allerdings nur im I-net anonym über andere herzieht, kann mir getrost gestohlen bleiben! Diese Blogger haben in der Regel garnicht den Mum von Angesicht zu Angesicht zu diskutieren.

  13. Erdbewohner
    22. Juni 2019 at 14:36

    TV, du bist ja ein ganz Linker…
    Traurig, dass es solche Leute wie dich in dieser Partei überhaupt gibt…

  14. Tiefflieger
    Tiefflieger
    22. Juni 2019 at 12:33

    Die Linken sollten die Ursachen ihrer Wahlniederlage ermitteln, die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und sich den Sachthemen zuwenden. Und nicht auf Nebenschauplätzen wild ideologisch gefärbte Hüftschüsse abfeuern. Damit machen sie sich noch lächerlicher.

  15. Peter Siegert
    22. Juni 2019 at 08:46

    Kinderspiele!

  16. Tim Voigtländer
    22. Juni 2019 at 07:27

    Ulf ich persönlich sehe mich nicht als durchgefallen an.
    Gegenüber der letzten Wahl konnte ich meine Stimmenanzahl fast verdoppeln. Verlieren sieht anders aus.
    Auch sitzen jetzt in der GV min. 3 Mitglieder die weniger Stimmen als ich erhalten haben.

    Insofern werde ich vorerst als Sachkundiger Einwohner mein Bestes geben und dann werden wir weiter sehen. 5 Jahre sind lang, da kann noch viel passieren.
    Besser als garnicht dabei zu sein.

  17. Ulf
    Ulf
    21. Juni 2019 at 22:51

    Das ist der Aufschrei der Verlierer. Herr Voigtländer durchgefallen, Herr Schulze durchgefallen, Herr Mnich durchgefallen, Herr Burmeister 1000 Stimmen verloren, Die Linke durchgefallen. Mit diesem Einspruch stempeln sich die Linken zu Witzgestalten.

  18. Ostdeutscher
    21. Juni 2019 at 17:25

    Die Betonköpfe der SED betreiben Parteipolitik. Da geht es längst nicht mehr um die Sache und die Bürger. Weil ein Herr Schmidt Striche macht. Das ist krank. Frau Tauche soll lieber einen Einspruch zu Herrn Mnich machen.

  19. Olli
    21. Juni 2019 at 15:52

    Die Linken schaffen sich selber ab. Liebe Linke, ihr macht euch lächerlich. Weil jemand Striche macht, muss Einspruch erhoben werden. Ihr habt sie nicht mehr alle!!!!!!

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