Nach Enthüllung: Seniorenheim auf dem Weg zur Genesung

6. Februar 2021
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Der Schulzendorfer hatte Anfang Januar über schockierende Zustände im Seniorenheim „Wilhelm Busch“ berichtet. Angehörige von Bewohnern und Augenzeugen hatten Alarm geschlagen.

Volkssolidarität Chefin Carola Ahlert sowie Vorstandsboss Ekkehard Schulz hatten sich zunächst zum Geschehen in eisernes Schweigen gehüllt. Jetzt hat die Chefetage reagiert und grauenvolle Zustände beendet.

Der erblindete Bewohner kann jetzt das Weltgeschehen, Musik sowie Unterhaltung mit den Ohren sehen. Ein Heimbewohner im Obergeschoss muss Mitbringsel seiner Angehörigen auch nicht mehr mit dem Seil von außen durch das Fenster hieven. Unter strengen Regeln ist die persönliche Übergabe möglich.

Zwar gibt es in Sachen Corona-Hygieneregeln noch Handlungsbedarf. So hat das Personal eines Dienstleisters, der die Wäsche tauscht, noch immer nicht die Notwendigkeit erkannt, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Alles in allem – Die Zustände haben sich verbessert.

Die Volkssolidarität will sich künftig weiter in der Gemeinde engagieren. Wie jetzt durchsickerte, soll sie sich erfolgreich um die Trägerschaft der neuen Kita in der Herweghstraße beworben haben. Bislang wurde die Entscheidung der Gemeindevertretung von Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) und Gemeinderatschef Joachim Kolberg (CDU) unter Verschluss gehalten.

Die Chefetage der Volkssolidarität hat für Besserung gesorgt. Im Bild: Carola Ahlert und Ekkehard Schulz. (Foto: mwBild)
Die Chefetage der Volkssolidarität hat für Besserung gesorgt. Im Bild: Carola Ahlert und Ekkehard Schulz. (Foto: mwBild)

2 Responses to Nach Enthüllung: Seniorenheim auf dem Weg zur Genesung

  1. Jörg
    6. Februar 2021 at 13:18

    Über all nur Trauer und wir reden uns alles schön.

  2. Lärmgegner
    6. Februar 2021 at 11:32

    Nach dem Lobeslied mit Dankagungen der VS im Blickpunkt hilft auch keine Kirche mehr ! Dieses ganzes Pflegesystem ist genauso – wie der Flughafen ! Alle reden, erzählen wie toll sie sind, die Mitarbeiter werden mies bezahlt, die Gäste werden entsprechend “behandelt” und die Obrigen stecken sich Geld in die Taschen und das noch legal.

    Man kann hoffen, dass es etwas besser geworden ist, aber es ist doch wieder nur eine Behandlung an Dingen, die an die Öffentlichkeit gelangt ist. Die generellen Sorgen bleiben, bis zum TOD – wie beim Flughafen. Mensch scheiß egal

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