„Mir geht’s um euch!“ – Mit diesem Motto wirbt Tina Fischer (SPD) zur morgigen Landtagswahl um Wählerstimmen. Und sie verspricht auch: „Wegducken kommt für mich nicht infrage!“
Unlängst fand das vom Kultur Klub Schulzendorf (KKS) organisierte Familienfest statt. Unter den Gästen war (ganz zufällig?) Tina Fischer, die morgen im Wahlkreis 26 für den Potsdamer Landtag kandidiert. Auch Petra Prochaska, eine politisch aktive Frau aus Schulzendorf, besuchte das Fest.
Die taffe Bürgerin traf „Mensch Tina“ und sprach sie vor dem Hintergrund der Debatte um eine neue Grundschule in Schulzendorf an. Der BER ziehe Tausende in das Umland. Es sei nicht fair, dass bettelarme Kommunen bei der Bewältigung der Folgen des Booms allein gelassen werden. Das Land Brandenburg müsse ihnen bei der Errichtung von Grundschulen finanziell unter die Arme greifen, so die Überzeugung von Petra Prochaska.
Fischer entgegnete ihr sinngemäß knapp: Es existiert die kommunale Selbstverwaltung. Danach sind Kommunen Schulträger und verpflichtet, die äußeren Rahmenbedingungen zu schaffen.
Eine armselige Antwort von „Mensch Tina“
Hier scheinen einige immer noch nicht begriffen zu haben, dass diese BRD eine Gesellschaft sein soll, wo Gleichberechtigung herrschen sollte. Eine handvoll Leute sind aber immer der Meinung, etwas besseres zu sein. Oder anders ausgedruckt, wer sich nur die Rosien herauspickt, wird sicher sehr viele Freunde haben. Da kann man dummschreiben, wie man will.
@ach ja: Wer ist denn “der Bürger”? Gehören Menschen, die die Altparteien gewählt haben, aus Ihrer Sicht dazu?
Ich hätte nicht gedacht, daß die Papierschlacht an den Bäumen und im Briefkasten so gut Wirkung zeigt…
Daß die AFD hier keine Mehrheit holt ist klar, aber da der CDU Kandidat für unseren Wahlkreis nicht besoffen Roller gefahren ist hätte ich mehr erwartet…
Das Verschwinden der grünen Verbotspartei war vorhersehbar, selbst für eingefleischte Fans war da der Bogen wohl überspannt…
Ich empfehle mal wieder Heinrich Heine, Deutschland ein Wintermärchen, zu lesen. Die demokratischen Altparteien akzeptieren nie die Meinung des Bürgers und machen schon wieder was sie wollen. Wer das nicht sehen will, sollte lieber für Weichspüler werben.
Das Volk hat entschieden und gewählt. Das gilt es zu akzeptieren. Die Parteien im Landtag müssen nun schauen, welche Mehrheiten sie finden. Das wird angesichts der vertretenen Parteien ziemlich schwierig, aber die brandenburgische Gesellschaft hat die Parteien nun mal so zusammengewählt.
Die Wähler sind glücklich, sie haben wieder die, die uns alle verachten, die Brandmauern bauen, die ausgrenzen, die mit niemanden reden wollen, die in den Leuchttürmen sitzen und von unserer Demokratie labern und alles verdrehen. Atomstrom ist böse, das Austesten eines Atomkrieges ist cool, noch cooler ist es – nicht zu sagen , was man als Partei selbst vorhat, aber mit Fördermittel Schlammschachten gegen andere Meinungen organisiert- das kann man. In welcher erbärmlicher Gemeinde bzw. Land leben wir, wo ein paar Wahlplakate bei den sogenannten mündigen Bürgern mehr Beachtung haben , als das einfache erlebte Leben, dass man jedoch täglich immer brutaler spürt. Willkommen in der Diktatur, dem Staatsmonopolismus , wo man arbeitende Menschen nur noch behandelt, wie Menschen im damaligen Rom, um eine soziale Spaßgesellschaft vorzugaukeln – die in Wirklichkeit nur für wenige mehr als oberflächliche theaterspielende nicht körperlich arbeitenden Genossen gelebt wird. Die Interessen der Menschen ist allen scheiß egal, Hautsache man bekommt von seinem Häuptling eine Beförderung. Die Intelligenz und das Nachdenken ist TOT, es lebe die Berieselung !
Unglaublich, diese Frau soll die meisten Stimmen in LDS bekommen haben?
Leute, gehts euch noch gut??
Man wird von ihr bis zur nächsten Wahl nix mehr hören.
Morgen ist das Gesicht von Woidke ‘Rot’ wenn er abdankt; und tschüüüüüß und nimm ‘U-Boot Tina’ mit….
Wer von der SPD in Brandenburg die Öffentlichkeit besteigt, nimmt an, er oder sie sei “fortschrittlich”. Er oder sie fühlt nicht mehr die Verpflichtung zu helfen, sondern hat die Unverschämtheit, erziehen zu wollen.
Sehr geehrte Frau Petra Prochaska, es war doch klar, dass von Frau Fischer nur Parteisprache in bürokratischer Zuspitzung zu erwarten war. Es ist die reine Verschwendung von Lebenszeit sich mit solchen von sich so überzeugten Funktionären abzugeben.