Wildaus Stadtrat hat gestern Abend den Weg für die Abwahl von Mauschel-Bürgermeisterin Angela Homuth (SPD) frei gemacht. Einstimmig setzte er den Bürgerentscheid über ihre Abwahl für den 3. April an.
Die Liste ihrer Verfehlungen ist lang: Bestechungsskandal, Grundstücksschummelei, Mobbing, Verschleuderung von Steuergeld, Hinterzimmer Politik, Vetternwirtschaft, Nichtführung des Amtes.
Dass Wildauer sie nicht mehr möchten, hat das Bürgerbegehren deutlich gemacht. Und selbst SPD-Mitstreiter befürworten die Abwahl. Deshalb muss man kein Hellseher sein, dass Homuth am 3. April wohl ihr Waterloo erleben wird.
Dass Pattex-Angela angesichts dessen immer noch an ihrem Stuhl klebt und beim Bürgerentscheid der Gefahr einer öffentlichen Demütigung entgegenschlittert, deutet auf eins: Sie leidet an einer chronischen Fehleinschätzung.
Homuth sollte dem Beispiel ihres Parteifreundes Lars Kolan folgen, dem wegen Korruption abgewählten Bürgermeister von Lübben. Er verzichtete auf die Durchführung des Bürgerentscheids.
Diese Frau hat soviel verbockt, es ist unglaublich, dass sie einfach weitermacht. Eine kleine Verkäuferin, die sich im Supermarkt ein Paket Kaffee in die Tasche steckt wird sofort entlassen. Und Frau Homuth macht weiter. Wer soll denn diese Frau noch ernst nehmen? Ich jedenfalls nicht.
Anscheinend leidet die Dame an Selbstüberschätzung. Da ist sie aber nicht allein. Auch Mücken führen die Menschen an der Nase herum. Sie sehen grazil aus, summen uns fröhlich ins Ohr, dann stechen sie zu.