MAWV-Chef Peter Sczepanski legt sein Amt nieder!

13. Januar 2024
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Königs Wusterhausen. Veränderung beim Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV): Verbandsvorsteher Peter Sczepanski legt sein Amt nach zehn Jahren zum 31. Dezember 2024 nieder.

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Foto: mwBild

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„Ja, ich habe es mir mit der Entscheidung nicht leicht gemacht. Insgesamt glaube ich, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Wechsel in der Verbandsleitung ist. Überall ist der Generationswechsel aufgrund der demographischen Gegebenheiten in Gang gesetzt und nun eben auch beim MAWV.“, so Sczepanski gegenüber dem Schulzendorfer.

Der MAWV-Chef folgt nach vielen Berufsjahren seinem Wunsch nach mehr Zeit für private und familiäre Aktivitäten: „Das Leben an sich ist ja wunderbar, aber letztendlich viel zu kurz. Ich möchte mit meinen nunmehr drei Enkelkindern viel mehr Zeit als bisher verbringen, auch meine Frau ist in all den Jahren viel zu kurz gekommen.“

Ein Nachfolger für ihn wird zum 1. Januar 2025 gesucht.

Der gebürtige Nordbrandenburger trat den Posten beim MAWV 2014 an. Er folgte Wolf-Peter Albrecht, der 2013 wegen des Verdachts der Korruption bei Arbeiten auf der Baustelle des Hauptstadtflughafens in Schönefeld verhaftet wurde.

Davor war Sczepanski in verantwortlichen Positionen bei den Berliner Wasserbetrieben tätig. Später war er Technischer Direktor der Budapester Abwasser Unternehmens.

4 Responses to MAWV-Chef Peter Sczepanski legt sein Amt nieder!

  1. Kirsch
    25. April 2024 at 17:41

    Sehr geehrter Herr Sczepanski, wir glauben, dass Sie sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben. Ja, das Leben ist wunderbar, aber auch endlich.Wir wünschen Ihnen jetzt schon und besonders ab Januar 2025 alles Gute, vor allem Gesundheit. Genießen Sie dann endlich die Zeit mit ihren drei Enkelkindern und ihrer wundervollen Frau. Die Familie wird es Ihnen danken.
    Alles Gute ….

  2. Oliver
    5. Februar 2024 at 12:22

    Aktuell werden Wasserrechnungen für 2023 versendet.
    Obwohl Herr Sczepanski als Verbandsvorsteher geltendes Recht durchsetzen müßte wird das nicht getan.

    Die Jahresrechnungen sind noch immer mit “Nichtzahleraufschlag” versehen, obwohl die MAZ bereits im Oktober darüber berichtet hat, das Altanschließerbeitrag auf Raten illegal ist!

    Wer so eine Rechnung hat sollte die Korrektur einfordern, es ist euer Geld!

  3. ProSchulze
    14. Januar 2024 at 15:10

    Die Einschläge kommen näher! Da wird wohl Jemand von ganz oben ein vollstes Vertrauen ausgesprochen haben!? Laufen die Schredder-Maschinen beim MAWV schon auf Hochtouren? Ermittelt die Kripo?
    Über 10 Jahre der Menschenverachtung, indem dieser Verbrecher und staatliche Erfüllungsgehilfe Leid & Elend über die Bürger von LDS gebracht hat, gehen zu Ende.
    Mit dem neuen Schloss Versailles in der KW-er Bahnhofsstrasse wird sich unser korrupter MAWV-Sonnenkönig doch bestimmt noch ein unsterbliches Denkmal setzen, wie einst Nicolae Ceau?escu in Bukarest …

  4. Feige
    13. Januar 2024 at 22:49

    Der Herr ist Jahrgang 61 und hat ein Wahlamt ! Ist das jetzt Fahnenflucht, wenn man alles hinschmeißt !? Es ist unerträglich, wie man jetzt hier argumentiert – man wolle mehr Freizeit. Hat man den Sack zu ? Hat man die Bürger genug betrogen ? Hat man sich zur Wahl unter falschen Voraussetzungen gestellt ? Wer zahlt das alles wieder ? Ein sofortiger Rücktritt wäre da angebracht , ein Rausschmiss noch besser. ” Mit mir wird es ein reines Gebührenmodell nicht geben “, so der Herr und deshalb diese Forderung

    Aus dem Schatten von Düpow – Albrecht und Stellmeyer Zimmermann ist er nie getreten, von seinen Leistungen wird in der Zukunft nicht mehr geredet werden. Luftschlösser , aufgeblähte Verwaltung und eine Schlagkraft bei Investitionen , die in naher Zukunft den Bürgern noch teuer zu stehen kommen wird. Und ein Skandal – Vorsitz vom Feinsten ! Ich möchte nicht wissen, was dem MAWV die letzte Übernahme der Gemeinde Staakow uns allen wieder gekostet hat usw. Und dann noch ein Herr Mücke – vielleicht besteht die Trinkwasserversorgung nur aus Tränen.

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