Trotz des miesen Wetters trafen sich gestern Abend viele große und kleine Schulzendorfer zum 4. Lichterfest unter der großen Weihnachtstanne vor dem Rathaus. Familie Förster aus dem Uhlandring hatte in diesem Jahr den Weihnachtsbau gespendet, die Mitarbeiter des Bauhofes transportierten den rund acht Meter hohen Baum vor das Rathaus und stellten ihn auf. Schulzendorfs Hortkinder schmückten das Prachtstück mit 200 selbst gebastelten Sternen.
Gegen 18 Uhr hallte ein lautes Ahhh durch das gesamte Ortszentrum. Dutzende Köpfe schauten in den dunklen Himmel. Plötzlich erstrahlte der Weihnachtsbaum in einem wunderbaren Glanz, die Lichter spiegelten sich in den bunten Sternen, ein süßer Duft von Glühwein und frisch gebackenen Waffeln lag über dem Rathaus Vorplatz – vorweihnachtliche Stimmung zog in Schulzendorf ein.
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Vereine, Gewerbetreibende, die Sparkasse, Arzt und Apotheker sorgten mit allerlei Gaumenfreuden für Groß und Klein und jede Menge Kinderüberraschungen für allerbeste Stimmung bei den Lichterfestbesuchern.
Die Singegruppe der Senioren und die Akkordeonspieler der Musikschule Fröhlich läuteten christlich Klänge ein und die Kinder der Tanzgruppe der Grundschule schwangen ihre Beine.
Einen Wermutstropfen gab es am vorweihnachtlichen Abend aber dennoch. Der Schulzendorfer erfuhr, dass Bürgermeister Markus Mücke auf der Suche nach einem neuen Veranstalter des Lichterfestes ist. Offenbar plant die Gemeindeverwaltung, angesichts knapper Kassen und zu hoher Personalkosten, künftig die Organisation des Weihnachtsspektakels abzuschieben!
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Schade, es war ein schönes Fest trotz der “weinenden Augen von Petrus”. Muss gleich alles wieder zerrissen werden? Danken wir doch den bisherigen Sponsoren und Mitmachern. Der Weihnachtsmann wäre traurig, wenn es sein letzter Einsatz gewesen sein sollte. Er steht nicht auf der Gehaltsliste der Gemeinde und hat wohl trotzdem Spaß an seinem Einsatz und die Kinder auch.
BingeLaden <Der Winterdienst , Bin Laden, der Winterdienst und dann die FFW
Es stimmt mich traurig, wenn die Gemeinde mehr und mehr Dinge, die das Leben der Menschen im Ort lebenswert machen, abstößt. Ratlos, Sie haben das Osterfeuer angesprochen, jetzt das Lichterfest, was kommt als nächstes? Soetwas hätte es unter Herbert Burmeister nicht gegeben. Auf der anderen Seite hat die Gemeinde sechstellige Summenerhöhungen für Personal übrig. Das Verhältnis stimmt nicht mehr.
Das erinnert mich schon wiedereinmal an das Osterfeuer …
Wer den Weihnachtsmann spielt, da hätte ich auch eine Idee.
Alles macht er kaputt und es gibt noch Schulzendorfer, die finden alles Spitze. Vereine und Gewerbetreibende haltet bitte durch, es kommen auch wieder andere Zeiten !