Kurve im Altdorf wird vergrößert.

11. Oktober 2014
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Im Jahr 2012 passierten täglich rund 540 Lastkraftwagen die enge Kurve im Altdorf. Bei Gegenverkehr wurde es so eng, dass schwere Fahrzeuge, die Ecke des nur 40 Zentimeter von der Straße befindlichen Wohnhauses tuschierten. Mehrfach entstanden auf diese Weise Gebäudeschäden.

Weil perspektivisch die Verkehrsbelastung zunehmen wird, will der Landkreis Dahme – Spreewald die jetzt bestehenden Gefahren mindern.

Hier wurde es schon manchmal richtig eng. Ab 20. Oktober wird deshalb die Kurve im Altdorf verändert. (Foto: Weinert)

Hier wurde es schon manchmal richtig eng. Ab 20. Oktober wird deshalb die Kurve im Altdorf verändert. (Foto: Weinert)

Ab 20. Oktober wird durch eine Baumaßnahme die Geometrie der Kurve verändert, sie wird innenseitig aufgeweitet. 4 Wochen soll die Baumaßnahme andauern. Während dessen erfolgt eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelreglung durch das Nadelöhr am Baumarkt. Für die Zeit des Asphalteinbaus wird die Straße dann für 2 bis 3 Tage komplett gesperrt.

Der vorhandene Gehweg wird im Wesentlichen nicht verändert. Er wird um zehn Meter zurückgesetzt und wieder auf die Straße geführt, so wie bisher. Für den Fußgänger Verkehr wird die Kurve auch nach der Baumaßnahme eine Engstelle bleiben, die von allen Verkehrsteilnehmern höchste Aufmerksamkeit abverlangt.

„ So richtig glücklich ist damit keiner. Wir hoffen, dass es endgültig mal eine Lösung mit dem Gehweg gibt.“, gestand Chefplaner Stefan Meisner, der die Federführung bei dem Projekt inne hat.

Für Ortsentwicklungschef Joachim Kolberg (CDU) bleibt die schon seit vielen Jahren im Gespräch befindliche Umgehungsstraße des Altdorfes die einzige Alternative. Sie soll die Ernst – Thälmann – Straße mit der B 179 verbinden.

2 Responses to Kurve im Altdorf wird vergrößert.

  1. Schnulzendorfer
    11. Oktober 2014 at 13:24

    Nachschlag : Es gibt keine B 179 in Waltersdorfbereich ost. Diese heißt seit fast 10 Jahren L 400- deshalb hat die Gemeinde den Radweg selbst dort gebaut.

  2. Schnulzendorfer
    11. Oktober 2014 at 13:22

    Herr Meisner- wer hat den den Unfug mit dem Gehweg in der Dorfstraße geplant ? Wer hat in der Gemeinde sich nicht dafür eingesetzt, dass die Linienführung für den Gehweg anders gelöst wurde. Herrn Wendorf hat jedenfalls niemand mal gefragt ! Sie hatten auch keine Idee, der Landkreis hat die Gehwegfurt nach einem Audit erst vorgeschlagen .

    Die Aufgabe eines Planers ist es nicht, sich nach Unfällen zu entschuldigen, er ist dazu da Lösungen aufzuzeigen. Ansonsten solle wer wieder nach Thürigen zurück ziehen !

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