Bis es in der neuen Kita so schick aussieht, dauert es noch. (Foto: Wolff)
Erneute Hiobsbotschaft für junge Eltern und ihre Knirpse! Die neue Kita in der Ernst – Thälmann – Straße wird mit Verspätung, nach den Worten von Chefplaner Oliver Brüch, erst am 27. März 2018 übergeben. Eigentlich sollten die Kinder bereits Ende 2017 in das neue Gebäude einziehen.
Derzeit liegt noch keine Baugenehmigung vor. Im September 2016 war der Bauantrag eingereicht worden. Allerdings wurde der vom Landkreis gerüffelt. Die Folge: Er musste nachgebessert werden.
Der Sonderausschuss Hort/Kita nahm nun die Planung unter die Lupe. Erster Anstoß: Lediglich vier Toiletten und ein Behinderten – WC sind für 35 Kinder vorgesehen. Zu wenig, glaubt Ausschusschefin Claudia Mollenschott (Die Linke) unter Hinweis auf andere Einrichtungen.
Für Diskussionen sorgt auch die weit auskragende Vordachkonstruktion. Sie soll die Kinder vor Regen und Sonneneinstrahlung schützen. Um jedoch eine ausreichende Belichtung der Gruppenräume sicherzustellen, sind in der Vordachfläche mehrere rechteckige Öffnungen vorgesehen.
Für Schulzendorfs Ortsentwicklungschef keine Ideallösung. Denn wenn sich Kinder bei Regengüssen unter dem Dach aufhalten, würden sie nass werden. Deshalb schlug Joachim Kolberg (CDU) vor, die Öffnungen mit einem lichtdurchlässigen Material zu schließen. Planer Brüch will nun die Hinweise prüfen.
Derzeit laufen die Abbrucharbeiten auf dem Baugelände. Spätestens zum 1. März 2017 soll das Baufeld vollständig geräumt und ein Teil des Bodens ausgetauscht sein. Denn ab da beginnen die Bauarbeiten – wenn nicht wieder eine Panne dazwischen kommt.
35 Kinder??? Ist doch ein Witz oder?? Wahrscheinlich auch noch ohne Krippenbereich oder? Es sollte mal genau überlegt werden wo denn der Knackpunkt liegt. Es gibt nicht genug Krippenplätze! Es sind ja selbst alle Tagesmütter voll.
@ olli, ich hoff nicht das Sie den Hortanbau meinen, da rennen mehr rum.
Beim Kitaneubau wird abgerissen, aber wohl auch nicht mit Eile.
Ich hoff auch nicht das da viel , ich nenn es mal Schadstoff, gefunden wird. Dafür liegt ja direkt am Kitaeingang noch altes Eternitrohr rum, nicht abgedeckt, beseitigt under sonstwie gesichert.
Coole Bauleiter haben wir da.
Aber wen solls wundern?, keinen
Wenn die öffentliche Hand baut, dann geht oft sehr viel schief (BER, Stuttgart, Elbphilharmonie, Staatsoper usw.). Mal sehen was uns in Schulzendorf beim Kitabau noch erwartet.
4 WC’s klingt für mich auch ein wenig knapp.
Wenn ich mir den Hortbau ansehe, wird mir übel. Mehr als 2 Mann habe ich dort noch nie arbeiten sehen. Wenn das so weitergeht wird der Bau nicht pünktlich fertig sein. Und wenn ich hier lese, dass in einem Vordach “Löcher” drin sind,wo es durchregnet, dann frage ich mich allen Ernstes, was hier für Planer am werkeln sind? Mücke soll statt 3 Sekretärinnen mal jemanden einstellen, der Ahnung vom Bauen hat. Da müssen erst Gemeindevertreter kommen und auf ein löchriges Vordach bzw. zu wenig Klos hinweisen. Was machen denn unsere Fachleute vom Bauamt den ganzen Tag? Käffchen, wie bei Baumann und Clausen? Warum fällt ihnen das nicht auf? Das fängt ja alles gut an.