Kita Löwenzahn: Eltern rufen Gemeinderätin zur Hilfe

1. Juni 2017
Von
Ramona Brühl (Foto: mwBild)

Ramona Brühl (Foto: mwBild)

Nach einem Artikel im Schulzendorfer, in dem es um Gerüchte zu Bestrafungen von Kindern in der Kita Löwenzahn ging, haben sich drei Eltern an Gemeinderätin Ramona Brühl vom BürgerBündnis gewandt und sie um Unterstützung gebeten. Der Grund: In der Kita würden in Erziehungsangelegenheiten angeblich Dinge geschehen, die „komisch“ seien.

Brühl berichtete, ein fast dreijähriges Kind hatte seinen Eltern erklärt, dass es nicht mehr in die Kita gehen wolle. Die Abgeordnete bestand auf eine Klärung der Vorwürfe mit den Erziehern der sogenannten „gelben“ und „blauen“ Kinder Bereiche. „Herr Mücke, machen Sie etwas.“, forderte Brühl vom Bürgermeister. Der versicherte, dass in der Kita keinerlei Gefahren für Kinder bestünden. Mücke versprach, den Vorgang aufzuklären.

Bürgermeisterkandidatin Winnifred Tauche, die in leitender Position in einem Berliner Jugendamt tätig ist, bezeichnete Brühls Engagement in der Sache als „löblich“. Sie bat Eltern, insbesondere unter dem Blickwinkel des Kinderschutzes, sich im Fall von vermuteten Erziehungsverstößen direkt an das Rathaus zu wenden.

9 Responses to Kita Löwenzahn: Eltern rufen Gemeinderätin zur Hilfe

  1. Marcus D.
    6. Juni 2017 at 17:37

    @Andreas

    Meine Klicks hat diese Seite mehrmals wöchentlich, weil ich mich informieren will. Es ist für mich und vermutlich auch für Schulzendorf gut, zu wissen was in unserer unmittelbaren Nähe passiert.

    Ich muß mich nicht profilieren und wollte mich zu diesem Thema auch nicht äußern, da ich keine KiTa – Kinder mehr habe. Aber ich möchte ihnen an meinem Beispiel zeigen, das nicht nur die Überschrift gelesen wird, sondern auch durch die hier erhaltenen Informationen aktiv hinterfragt wird.
    Zu dem Artikel bzgl. der Gerüchte habe ich eine volljährige Person befragt. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen, ja weiß ich und ich weiß auch, um wen es da geht.

    Ich bin mir aber sicher, dass alle Erzieher ihren Job aus Leidenschaft und mit besten Absichten ausüben. Falls dies mal nicht so gelingt, sind vermutlich die Probleme nicht in der einzelnen Person, sondern woanders zu suchen.
    Der Schulzendorfer hat durch seine hervorragende Arbeit den Stein ins rollen gebracht und es ist zu hoffen, dass ausreichend hinterfragt wird, damit eine nachhaltige Lösung möglich wird. Auch wenn es u.U. bis nach der Bürgermeisterwahl dauern kann.

  2. Kitakind
    6. Juni 2017 at 17:04

    Andreas,warum sollten sich die Kinder diese Geschichten ausdenken?
    Es kann nicht sein,was nicht sein darf?
    Frau Rudolph wurde vor Jahren als Kitaleitung rausgemobbt!
    Diese Verwaltung kehrt alles einfach nur unter den Teppich.

  3. Mutti2
    6. Juni 2017 at 17:02

    Andreas, Ihre Erfahrungen kann ich nicht bestätigen. Mein Eindruck ist, dass Verwaltung und Kita Leitung vertuschen, verschweigen, verschleiern. Und deshalb fürchtet man dort auch die die Presse, wie der Teufel das Weihwasser. Danke Frau Brühl, danke Schulzendorfer.

  4. Andreas
    6. Juni 2017 at 14:29

    Erst war hier die Kita Hollerbusch dran, jetzt der Löwenzahn. Mit knalligen Überschriften sollen wohl irgendwie Klicks auf dieser Website generiert werden. Das ist Schade und tut Schulzendorf wohl nicht immer gut.

    Dazu ist es famos, wie plötzlich lauter Kommentatoren offenbar tiefgreifende Erfahrungen hier äußern können.
    Ich kann nur jedem raten: selbst ein Bild machen, die Äußerungen der eigenen KiTa-Kinder überdenken und kritisch über Journalismus nachdenken. Wer keine KiTa-Kinder oder sonstige Einsichten dort hat, soll sich bitte erst garnicht äußern.
    Es hilft, nicht nur platt jede Meinungsäußerung oder Unterstellung nachzuplappern, sondern aktiv zu hinterfragen und mitzudenken.

    Nach meiner Erfahrung und meinem Eindruck vor Ort, ist an den Vorwürfen nichts dran. Aber gerade haben es einige Personen offenbar nötig, sich an einem solchen sensiblen Thema zu profilieren, auf Kosten anderer und vor allem der Kinder, die nun instrumentalisiert werden.

    Das ist mehr als nur schade.

  5. Kitakind
    1. Juni 2017 at 16:45

    Weil die Eltern Angst vor Repräsalien haben, deshalb trauen sie sich vielleicht nicht.
    Herr Knuffke, Sie sind einfach nur peinlich.

  6. Peter Siegert
    1. Juni 2017 at 16:34

    Ich muss die Eltern der Kinder kritisieren. Wenn sie nicht genügend Courage haben, mit Namen,Adresse und Tatsachen aufzutreten, dann sind sie für mich genauso verantwortlich wie diejenigen Erzieher, die sich möglicherweise falsch verhalten haben. Ihre Kinder sind vielleicht betroffen und sie schweigen. Für mich absolut nicht akzeptabel.Wurde das Jugendamt informiert?

  7. H.F.
    1. Juni 2017 at 15:45

    @H.Knuffke, wir haben für unsere Straße und die Einfahrt auch viel Geld bezahlt. Warum sollen jetzt die Anwohner in der August-Bebel-Straße nicht für die Straße bezahlen. Es gibt nun mal leider diese Straßenbausatzung, die ich auch nicht toll finde.Aber so ist es nun mal. Und Herr Knuffke, achten Sie bitte mal auf Ihre Wortwahl. Ein bißchen mehr Respekt gegenüber anderen wäre angebracht.

  8. Andy G.
    1. Juni 2017 at 14:51

    Herr Knuffke,
    konstruktive Beiträge sind von Dir nicht zu erwarten.
    Ihre Polemik ist unerträglich.

  9. Frank Knuffke
    1. Juni 2017 at 14:15

    Da ist die kleine Ramona aus der Krabbelgruppe “Bürgerbündnis” ja fast in Tränen ausgebrochen,so mitfühlend und besorgt war sie,wegen der Foltergerüchte aus der Kita.Dafür war sie dann aber wieder ganz tapfer als es darum ging den Einwohnern der August-Bebel-Strasse einen schönen 10.000 Euro Strassenbaubescheid in Aussicht zu stellen,zusammen mit ihren grossen Kumpels aus der Kita “Gemeindevertretung”. Ach ja,das war alles mal wieder filmreif im Rathaus. :-)

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