Kita Hollerbusch: Alexander Reech bestätigt Geruchsprobleme!

21. August 2014
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Nun also doch! Auf drängende Anfragen von Guido Thieke und Joachim Kolberg (beide CDU) räumte Schulzendorfs stellvertretender Bürgermeister Alexander Reech am Dienstag ein, dass in einem Nebenraum in der Kita Hollerbusch, der sich unter einer Treppe befindet, unangenehme Gerüche aufsteigen. Bislang hatte es geheißen, dass keinerlei Anhaltspunkte für die Existenz von Schimmelpilzen in der Kita Hollerbusch vorhanden seien.

„Wir haben auch erkannt, dass ein Raum, wir mit der Luftsituation nicht zufrieden sind.“, so Reech. Der stellvertretende Bürgermeister versprach „in geeigneter Weise Abhilfe zu schaffen.“

Guido Thieke (CDU) sprach sich für Messungen in der Kita Hollerbusch aus, um Gewissheit zu erlangen. (Foto: Wolff)

Guido Thieke (CDU) sprach sich für Messungen in der Kita Hollerbusch aus, um Gewissheit zu erlangen. (Foto: Wolff)

Vor mehreren Wochen wurden Hinweise auf Feuchtigkeit und übel riechenden Geruch bekannt. Es steht zweifelsfrei fest, dass erhöhte Feuchtigkeit in Innenräumen ein entscheidender Faktor für das Schimmelpilzwachstum und die Bildung der gefährlichen und unsichtbaren Schimmelpilzsporen in der Luft darstellt.

Eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes nahm damals eine Prüfung vor. Ergebnis: Es gibt keine Gefahren für die Gesundheit der Kinder.

CDU – Chef Kolberg machte aus seinem Zweifel an der Überprüfungsmethode des Gesundheitsamtes keinen Hehl, die in einer Inaugenscheinnahme durch eine Mitarbeiterin der Behörde bestand.

„Einfach in die Kita zu gehen, zu riechen und zu gucken, um dann zu sagen, es ist nicht feucht, es ist alles in Ordnung. Das ist für mich kein Beweis, dass kein Schimmel vorhanden ist. Mich wundert diese Vorgehensweise.“, argumentiert Kolberg. Der CDU – Politiker plädierte für eine Feuchtemessung in den Räumen der Kita, die man mit einfachen Messgeräten vornehmen könne.

Kolberg wörtlich: „Das muss kein teures Gutachten sein. Ich kenne Gemeindevertreter, die über solche Geräte verfügen. Wenn die Messergebnisse belegen, dass alles trocken ist, dann sind Eltern und wir beruhigt.“

Reech will Kolbergs Vorschlag an das Bauamt weiterleiten. Es wird Zeit endlich Gewissheit zu bekommen!

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