Kita Freche Spatzen: Das Stimmungspendel neigt sich in Richtung Schließung.

12. April 2012
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Am 17. April entscheiden die Gemeindevertreter über das Schicksal der Kita Freche Spatzen (Foto: Wolff)

In der Debatte, ob die Kita „Freche Spatzen“ am 31. Dezember 2012 geschlossen und anschließend innerhalb von sechs Monaten abgerissen wird oder ob der Betrieb weiter fortgesetzt wird, zeichnet sich eine Tendenz ab.  Während  im  Finanzausschuss drei Gemeindevertreter für die Schließung votierten und zwei für einen Weiterbetrieb stimmten, sprachen sich im Hauptausschuss fünf der sieben Mitglieder für eine Schließung aus. Zwei enthielten sich der Stimme, darunter Bürgermeister Markus Mücke.

Die Befürworter einer Schließung der Kita  argumentieren damit, dass andere Kindertagesstätten in der Gemeinde nicht ausgelastet sind. Um einen Weiterbetrieb in der Kita „Freche Spatzen“ zu gewährleisten, müssten außerdem umfangreiche Investitionen getätigt werden, was angesichts leerer Kassen ein schwieriges Unterfangen sei.

Unter dessen stänkert Bürgermeister Markus Mücke weiter mit  seinem Amtsvorgänger, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke). Der hat sich jüngst  besorgt gezeigt, dass der Gemeinde kein Schaden entsteht, wenn die Auslastung  der Kita Hollerbusch nicht nachgewiesen werden kann.  „Denn wenn die Kita nicht ausgelastet ist, kann der Bund das Geld, das er bei der Sanierung zur Verfügung gestellt hat, zurückfordern.“, argumentierte der Ex – Bürgermeister.

Stimmt alles nicht, sagt Bürgermeister Mücke. „Das Gespenst, das hier Jemand gesponnen hat, gibt es nicht.“ warf das Gemeindeoberhaupt im Hauptausschuss ein. Schließlich existiert ein amtliches Schriftstück, in dem von einem „gewissen Spielraum“ bei der Auslastung der Kita Hollerbusch die Rede ist. Was „Spielraum“ in Zahlen ausgedrückt bedeutet verriet Bürgermeister Mücke nicht.

Eltern von Kindern der Kita Freche Spatzen hatten sich in einem Brief an die Verwaltung gewandt und sich für den Weiterbetrieb eingesetzt. Wegen der „ Beschaulichkeit der Einrichtung“ und dem „familiären Flair“ fühlen sich die Kleinsten in der Kita sehr wohl. Ein Grund mehr die Kita nicht zu schließen, argumentieren die Eltern.

Im Falle der Schließung würden die Kindergruppen nicht auseinandergerissen, versichert die Verwaltung. Auch das Kitapersonal würde mit den kleinen Schützlingen umziehen.

Endgültig fällt die Entscheidung am 17. April in der Gemeindevertretung.

 

 

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13 Responses to Kita Freche Spatzen: Das Stimmungspendel neigt sich in Richtung Schließung.

  1. 17. April 2012 at 15:53

    Geehrter Tim,

    man braucht kein Fachman zu sein um festzustellen, dass wenn ein Standort ca. 4,5 Km nahe an der Start- und Landbahn ist geringere Überflughöhen bestehen, als an Standorten die nun mal entfernter liegen.
    Klar es sind alle Kitas betroffen, nur glauben wollte es bisher keiner und der Widerstand in Schulzendorf gegen den falschen Standort ist begrenzt. Nur sehr sehr wenige Eltern waren interessiert sich über die Fakten zu informieren.

    „Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt und lässt Andere kämpfen für seine Sache, der muss sich vorsehen.
    Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage.

    Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine Sache nicht gekämpft hat“ (Bertold Brecht)

    Seit 1996 klärt der BVBB auf, die Fakten wurden ignoriert weil man gerne der Propaganda glaubte.

    Wir haben eine Demokratie und die Mehrheit ist nach wie vor der Meinung:” So schlimm wird es schon nicht werden”.

    Die Eröffnung des BER wird, wie in Flörsheim, zeigen wie die Wirklichkeit ist.

    Ich habe mich in der Diskussion um die Kita Freche Spatzen bisher herausgehalten, doch da nach wie vor ich den Eindruck habe das Ignoranz besteht, als käme der BER nicht, mußte ich einfach mal dazu etwas schreiben, denn ich bin im Thema intensiv ab 2007.

    Nicht das dann Schuldige gesucht werden:” Warum wurden wir nicht informiert”.

    Mehr kann ich nicht tun.

    Beste Grüße

    Gernut Franke

  2. Tim aus der H.-Heine-Str.
    16. April 2012 at 20:14

    Das es durch den stärkeren Flugbetrieb ab Juni zu höheren Belastungen kommt, ist und bleibt unbestritten.

    Auch das die Kita Freche Spatzen davon betroffenen sein wird, ist unbestritten.

    Fakt ist aber auch, dass z.B. die Kita Hollerbusch in etwa 1,5 km Entfernung (Luftlinie) liegt. Die Kita Löwenzahn und Märchenland sowie die Grundschule und Hort liegen sogar direkt hinter der Kita Freche Spatzen auf der Flugroute in etwa 1 km entfernt.

    Das der Flughafen hier als Grund herhalten muß ist auf den ersten Blick sicher ein Arrgument für eine Schließung. Auf den zweiten Blick betrifft das aber auch alle anderen Kitas im Ort.
    Insofern werden unsere Kinder durch einen Umzug sicher nicht mehr geschützt, als wenn sie dort bleiben wo sie sind.

    Wenn man denn Aspekt “Flughafen” und dessen Belastung mit in die Diskussion einbringt, so müßte man die Schließung aller Kitas in Schulzendorf fordern! Ich bezweifel, dass die Spatzen messbar mehr belastet werden, als die Hollerbüscher, Löwenzahner und Märchenländer!

    Herr Franke ich teile ihre Ansicht was Lärm und Belastung angeht, nur dadurch das dem Grunde nach alle anderen Kitas ebenfalls und ganz sicher in identischer Weise vom Flughafen betroffen sein werden, negiert sich ihr Arrgument leider von ganz allein.

  3. 16. April 2012 at 11:07

    Frankfurter Rundschau: Der unsichtbare Flugzeug-Dreck
    (ab Eröffnung des BER, dann auch bei uns)

    Die Feinstaub-Messung der Fluglärm-Gegner in Flörsheim bringt eine hohe Belastung zutage.
    Dabei handele es sich um Feinstaub, der bis in die Bronchien oder gar Lungen gelangen könnte.

    http://www.fr-online.de/main-taunus/der-unsichtbare-flugzeug-dreck,1472862,14809212.html

    Schade das bisher zu viele Eltern sich nicht bemüht haben die Bürgerdialoge zu besuchen oder wenigstens die Fakten zur Kenntnis nehmen.
    Negatives möchte sicher niemand an sich heranlassen, so kann ich mir nur den Verdrängungsprozess der Mehrheit der Bürger in Schulzendorf erklären.
    Man beruhigt sich selber: “So schlimm wird es schon nicht werden“.

    Auf http://www.bvbb-ev.de findet man eine Übersicht der Wohnsiedlungsstruktur um Flughafen Frankfurt/Main und Schönefeld.

    Die Kindertagesstätte Freche Spatzen liegt direkt neben der sogenannten Schutzzone und in der 15 Grad Abkurvung,
    das bedeutet das bei Schönwetterlage die Abgase der Flugzeuge zu den Abgasen der Autos hinzukommen und zwar dann unzureichend verdünnt und je nach Windrichtung mal in geringer oder starker Konzentration.
    Das auch bei Landungen und dann auch abhängig von Windrichtungen und andere Faktoren, die die Luftdurchmischung bestimmen.

    Messeinrichtungen, die die Feinstäube und Umweltbelastungen erfassen, sind seitens der FBB bisher nicht vorgesehen, ähnlich verhält es sich an anderen Flugplätzen.

    Schulzendorf wird flächendeckend dem Fluglärm, sicherlich in unterschiedlicher Konzentration, ausgesetzt werden.
    In den Bürgerdialogen, in offenen Briefen der Gemeindevertretung an die politischen Verantwortungsträger wurde auf unsere Situation aufmerksam gemacht, diese finden sie auf http://www.schulzendorf.de, http://www.eichwalder-nachrichten.de und auf diese Seiten.

    So schade es ist, eine gut funktionierende Kindertagesstätte aufgeben zu müssen, Schutz der Gesundheit der Kinder vor Fluglärm und Gesundheitsgefahren ist auch Aufgabe der Gemeindevertretung.

    Wir haben keine Alternativen, besonders schlimm ist es, das außer die Naturkita, keine Kindertagesstätte vor der Eröffnung des ProblemBER mit Schallschutz ausgerüstet ist.
    So spart man Kosten auf Kosten der Gesundheit Ihrer Kinder.

    Die Kita „Freche Spatzen“ ist nun mal zu dicht an der südlichen Start- und Landebahn des BER. Einfach mal googeln.
    Man kann einen ungünstigen Standort sich nicht schönreden.

    Die Flörsheimer sind erst durch Fluglärm geweckt worden und ich befürchte die meisten Schulzendorfer werden auch erst dann wach, wenn die Realität und Wahrheit die BER-Propaganda überholt.

    Beste Grüße von Gernut Franke- Mitglied auch in der Schulzendorfer Interessengemeinschaft gegen Fluglärm

    “Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen um zu weinen.”
    Jean- Paul Sartre, franz. Schriftsteller und Philosoph

  4. Tim aus der H.-Heine-Str.
    14. April 2012 at 18:18

    Ich meine die Vorlage richtig gelesen zu haben. Wenn dort steht, dass derzeit kein weiterer Sanierungsbedarf vorliegt, so schließe ich daraus erstmal, dass eine Fristverlängerung der Baugenehmigung im derzeitigen Zustand grundsätzlich möglich ist.

    Man sollte ja auch zunächst davon ausgehen, dass es bei einer 2009 erteilten Genehmigung eine entsprechende Prüfung vorlag. Ich kenne die Genehmigung und ihre möglichen Auflagen im einzelnen leider nicht.

    Daher habe ich auch die Frage in den Raum gestellt, welche Investitionen von Nöten sind, denn aus der Begründung der Beschlußvorlage gehen diese leider nicht hervor.
    Ich kann mir aber gerade nicht vorstellen, dass sich der Zustand in den letzten drei Jahren derart verschlechtert haben soll, um eine Verlängerung der Baugenehmigung zu verweigern.

    Wenn es sein muß, so stelle ich mich am Wochenende selber hin und dämme die Wände dort! Und ich bin mir sicher, es gibt da auch noch andere Väter und Mütter die mir dabei helfen würden.

  5. BingeLaden
    14. April 2012 at 12:55

    Bitte die Beschlussvorlage richtig lesen!
    Der bis zum 31.12.2012 genehmigte Kitabetrieb ist ein “provisorischer Betrieb”. Das bedeutet es muss eine neue Baugenehmigung beantragt werden. Ob es die überhaupt geben wird,ist fraglich, weil im B – Plan keine Kita an diesem Standort vorgesehen ist. Wenn es sie geben sollte, werden damit Auflagen zu erfüllen sein, die vor einigen Jahren, als der provisorische Betrieb begann, völlig anders geartet waren. Es muss definitiv Geld in die Hand genommen werden um beispielsweise den heutigen Wärmeschutzanforderungen gerecht zu werden. Das ist mit 10 Tausend Euro nicht getan.

    @Tim: Ich stimme Ihnen zu. Die Kita Hollerbusch ist ein Irrenhaus, vorallem was die Kitaleitung betrifft. Was man aus der Herweghstraße hört, hört sich nicht gut an.

  6. Tim aus der H.-Heine-Str.
    14. April 2012 at 11:57

    Danke.

    Wenn man auf der Internetseite von Schulzendorf weiter stochert, wird mir immer unverständlicher, wie die Vertreter, die gegen einen Weiterbetrieb stimmen, sich arrgumentieren.

    Im Bericht oben steht Zitat:

    “Um einen Weiterbetrieb in der Kita „Freche Spatzen“ zu gewährleisten, müssten außerdem umfangreiche Investitionen getätigt werden, was angesichts leerer Kassen ein schwieriges Unterfangen sei.”

    Ich würde darum bitten zu erklären um welche Investitionen es sich hier handelt.
    Wenn man sich im Sitzungskalender die Begründung zur Beschlußvorlage durchließt so steht da ganz eindeutig Zitat:

    “Der Umbau ist abgeschlossen. Es sind keine weiteren Umbauten/Investitionen vorgesehen.

    Es wird eingeschätzt, dass kein Sanierungsstau besteht und in den nächsten Jahren mit keiner Reparatur / Instandhaltung zu rechnen ist.”

    Was muß hier also investiert werden???

    Desweiteren frage ich mich, warum man in den letzten Jahren fast 50.000€ investiert hat, deren Abschreibung noch einige Zeit dauern wird.
    Hinzu kommt, dass noch keine Abrisskosten eingeplant sind. Diese sollen erst nach Schließung eingeholt werden…..sehr interessant!

    Dem Tenor der Begründung nach, dürfte es garkeine Debatte geben und die Kita muß stehenbleiben.

    Wie weiter zu lesen ist, ist es nicht die Betriebsgenehmigung die erlischt, sondern die Baugenehmigung. Die Betriebserlaubnis ist unbefristet erteilt worden.

    Ich möchte die Gemeindervertreter daher bitten, als gewählte Vertreter der Bürger, auch die Interessen der Bürger zu vertreten.
    Es kann nicht sein, dass der schwarze Peter zwischen Baugenehmigungsbehörde und Gemeinde hin und her geschoben wird und sich es sich die Gemeinde letztenlich einfach machen will und für eine Schließung stimmt.

    Ich behaupte einfach, ohne das es bewiesen ist, das ein Abriss deutlich kostenintensiver ist, als das Verfahren zur Erlangung einer erneuten Baugenehmigung.
    Außerdem werden ganz sicher nicht heute und nicht morgen, dort entsprechend des B-Plans neue Reihenhäuser hingestellt!

    Wenn irgendwo Geld fehlt, dann könnte man sich überflüssige Aktivitäten wie z.B. Gemeindeeffektivitätsgutachten oder Stasiüberprüfungsverfahren sparen. Dann wäre wieder etwas mehr Geld im Haushalt verfügbar.

    Die Kinder sind unsere Zukunft, das war so, ist so und wird immer so bleiben. Das sollte man nie vergessen!!!!!
    Wir sind heute an einem Punkt, an dem wir sehr sensibilisiert sind.
    Die Misshandlung von Schutzbefohlenen erfüllt nach §225 StGB den Tatbestand der Körperverletzung und dazu zählt nicht nur die “Ohrfeige”!
    Dies kann auch durch Unterlassen geschehen.

    Und sich gegen die Interessen unserer Kinder einzusetzen würde ich als Unterlassung werten.

    MfG
    Tim Voigtländer (diesmal als Vater!)

  7. Anwohner Kölner Straße
    13. April 2012 at 20:01

    @Tim

    super Beitrag,in der Hoffnung das es auch die Gemeindevertreter lesen.

  8. Knuffke Frank
    13. April 2012 at 17:11

    Also ich möchte mich an dieser Stelle,auch wenn das Meinungspendel in die andere Richtung ausschlägt,für den Erhalt der Kita aussprechen.Warum?1.Ein gewisses Überangebot an freien Kitaplätzen ist gut für Schulzendorf,es ist ein Argument für junge Familien hier her zu ziehen.2.Kinder brauchen für eine gesunde Entwicklung feste Bezugspunkte,ein gewohntes Kitaumfeld gehört dazu,mit den möglichst gleichen Erzieherinnen über die gesamte Zeit.3.Die angeblichen Schließungsgründe kann ich nicht nachvollziehen bzw.beruhen auf einem irrationalen Bürokratismus,welcher in unserem Land ja leider die kuriosesten Blüten treibt.

  9. Tim aus der H.-Heine-Str.
    13. April 2012 at 16:04

    Die Gemeindevertrer scheinen hier eins nicht mit in ihre Betrachtung einzubeziehen. In der Kita Freche Spatzen wird ein völlig anderes Gesamtkonzept gefahren, wie in den anderen Kitas am Ort.

    Unsere Tochter besucht seit 01.02.2012 die Kita Freche Spatzen und fühlt sich dort sehr wohl. Letztendlich traf meine Frau diese Entscheidung, da sie sich nach Besichtigung aller anderen zur Verfügung stehenden Plätze, für die Spatzen entschied.

    Traurig finde ich, dass man uns auf dem Amt nicht davon in Kenntnis gesetzt hat, dass die Kita u.U. nicht mehr lange steht. Ich denke schon, dass wir das Recht gehabt hätten, dies aus erster Hand zu erfahren und nicht durch den schulzendorfer.de.

    Gerade von der Kita Hollerbusch zeigte sich meine Frau nicht begeistert. Das sind einfach persönliche Ansichten, die man akzeptieren muß.
    Wenn mir das Konzept dieser Kita nicht gefällt, warum zwingt man uns dann (mehr oder weniger), unsere Tochter dorthin umzusiedeln?

    Und beim wedeln mit der Fluglärmkeule, sollte man ins Detail gehen, bevor man diese Keule schwingt. Wieviel Flieger bedrohen mit ihrem Lärm die Kinder? Nach letztem Stand werden es die startenden “15°-Routen Flieger” sein, welche am Tag um die 5-10 Maschinen sind und auch nur dann wenn der Wind schlecht steht, was bisher etwa 30% im Jahr der Fall ist.
    Man dieses Argument des Lärms hier also nur sehr bedingt anwenden.

    Wenn ich in der Kita unserer Tochter stehe, so sehe ich mit wieviel Aufwand dort alles “kindegerecht” gemacht wurde. Und das soll man nun abreißen?
    Ich kann manche Logik nur schwer nachvollziehen und diejenigen die dagegen stimmen werden:
    1. keine Kinder haben und
    2. wenn doch, werden sie sicher nicht die Kita Freche Spatzen besuchen.

    Ist ja immer so schön einfach wenn man auf dem Papier mit Zahlen jonglieren kann und einfach behauptet, es wäre alles zu teuer, es ist keine Geld da und praktischer Weise läuft die Genehmigung eh gerade aus.

    Denkt bitte auch einer nur einer der Gemeindervertreter mal an die Kinder selbst??? Vermutlich nicht, da man in dem Alter noch nicht wählen kann.
    Wer sich der Illusion hingibt, dass durch den Umzug der Kinder samt Erzieher alles beim Alten bleibt, hat m.M. nicht den Hauch einer Ahnung was Kinder angeht.
    Mein Kind möchte nicht in eine andere Kita!!!

    MfG
    Tim Voigtländer in Vertretung für seine Tochter aus der Kita Freche Spatzen

  10. Gemeindemitglied
    13. April 2012 at 15:37

    Na in der Kita Herweghstraße werden ja dringend Erzieher gebraucht, nachdem die dortige Leitung und die Gemeinde die erste Erzieherin rausgemoppt haben.
    Wenn die Neuen dann schön kuschen, dann können sie bestimmt auch bleiben!

  11. werdender vater
    13. April 2012 at 12:25

    hallo, kann ich so garnicht bestätigen. Dort sind liebe Erzieher und auch ne tolle Leiterin.Und meinem Kind gehts dort gut, abholen ist immer ein Drama…er will nicht weg.
    Noch Fragen?

  12. Onkel Tom
    13. April 2012 at 08:14

    Die Leiterin ist kein “Diktator”? Also ganz kann ich dem nicht zustimmen. Im Hollerbusch oder besser gesagt in der Kita “Holterdiepolter” gibt es so manche Ungereimtheiten. Das Kitakonzept wird nicht von allen mitgetragen. Wer es kritisiert, der bekommt Ärger.

  13. IRRO
    13. April 2012 at 05:39

    “Beschaulichkeit” der Einrichtung, das ist wohl ein Scherz. Demnächst in der Fluglärmzone, an einer Hauptstraße ohne Fußweg und Parkflächen, fast direkt an einer Kreuzung mit Landesdurchgangsstraße. Die einzige Beschaulichkeit ist die Anzahl der Kinder und Betreuer in der Einrichtung, das ist wohl wahr. Doch diese gehen doch wohl mit in die Herweghstr.? Da kann doch auf die Ruhe der Kinder mit der Leitung Einfluss genommen werden. Die Leiterin ist doch wohl kein “Diktator”?
    Eine nicht ausgelastete Kita in der Herweghstr. die dafür ausgebaut wurde um die Sanierung in der Ernst-Thälmann-Str. zu sparen. Das alles bei leeren Kassen.

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