Die Männermannschaft der SG Schulzendorf ist sportlich gesehen noch nie so erfolgreich gewesen wie derzeit. In der letzten Saison standen die Grün – Weißen zur Halbzeit sogar an der Tabellenspitze der Dahmeland Kreisliga. Der Schulzendorfer sprach mit dem, der an diesem Erfolg maßgeblich beteiligt und bei den Kickern sehr beliebt ist, mit Coach Dirk Wedemeyer.
Herr Wedemeyer, zum Saisonauftakt gab es ein 2:2 gegen die SG Niederlehme, ein gelungener Start in die neue Saison?
Niederlehme ist ja für uns ein bisschen so etwas wie ein Angstgegner. Dennoch haben wir, besonders im zweiten Abschnitt, gut gespielt. Wir haben Fehler gemacht, darüber muss man reden. Das wird beim nächsten Mal nicht passieren. Ich bin dennoch zufrieden mit dem Spiel. Wir sind gut gestartet und wissen wo wir stehen, nämlich nicht weit weg von Niederlehme. Es ist alles gut!
Wie lautet Ihr Saisonziel?
Wir wollen in der neuen Kreisoberliga mindestens so gut da stehen, wie in der vergangenen Saison. Wir wollen im oberen Drittel der Tabelle Anschluss an die Spitzenmannschaften halten. Und da bin ich überzeugt, dass wir das mit dem Spielerkader auch schaffen können.
Bei seinen Spielern beliebt und anerkannt: SG Trainer Dirk Wedemeyer. (Foto: Wolff)
Wie sieht Ihr Spielerkader in der neuen Saison aus?
Wir haben einen Kader von insgesamt 22 Spielern. Wir haben Spieler dazu bekommen, es sind alles wichtige Spieler für das Team. Allerdings haben wir derzeit eine lange Krankenliste.
Herr Wedemeyer, sagen Sie bitte etwas über die Neuzugänge aus anderen Vereinen.
Maximilian Kleinert kommt aus Wildau, er hat in Schulzendorf auf Probe trainiert. Ihm hat es bei uns gut gefallen, ja und nun hat er ein grünes Trikot an. Timo Nolting war schon einmal im letzten Jahr beim Training. Er wollte damals seinen Verein nicht verlassen, was ich akzeptiert habe. Ihm haben die Übungseinheiten gefallen und er hat sich jetzt im Sommer entschieden zu uns zu kommen. Er ist auch wegen seiner Körpergröße für uns eine Verstärkung.
Personell sind Sie gut aufgestellt, hat man dann am Ende nicht die Qual der Wahl?
Wenn alle 22 Spieler gesund und einsatzbereit sind, dann wird das für mich tatsächlich nicht einfach. Ich mache mir darüber jetzt schon sehr viele Gedanken. Natürlich werden wir dann unsere zweite Mannschaft personell unterstützen. So lange ich aber noch nicht alle 22 Spieler zur Verfügung habe, muss ich mich, Gott sei Dank, noch nicht festlegen.
Wie schätzen Sie die Stimmung in der Mannschaft ein?
Die Jungs verstehen sich untereinander, das ist immer sehr wichtig. Im Spiel kämpfen sie füreinander, das hat man im Spiel gegen die SG Niederlehme gesehen.
Wodurch unterscheidet sich der jetzige Spielerkader zu dem der Vorsaison?
In der vergangenen Saison hatten wir in der zweiten Reihe eine etwas schwächere Besetzung. Die gute spielerische Qualität zieht sich in dieser Saison über den gesamten Kader. Auch die beiden Verstärkungen aus unserer A – Jugend, Lukas Pöschke und Florian Jolas, reihen sich da ein. Diese beiden talentierten Spieler haben mich in der Vorbereitung überzeugt und sie werden ihre Chance erhalten.
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