Derzeit ist die Hochwassersituation an der Spree längst nicht so angespannt wie an Flüssen in Sachsen und Sachsen Anhalt.
Dennoch tritt im Landkreis Hochwasser in Gewässern auf. So ist für den Abschnitt der Spree unterhalb Leibsch bis Schwielochsee die Hochwasseralarmstufe I und für die Dahme auf dem Abschnitt von Golßen bis Märkisch Buchholz die Hochwasseralarmstufe II durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV) ausgerufen.
Es ist mit einer weiteren Erhöhung der Abflüsse in der Spree zu rechnen. Durch die sehr hohen Zuflüsse zur Talsperre Spremberg oberhalb Cottbus wurde am 04.06.2013 die Abgabe der Talsperre schrittweise von ca. 36 m³/s auf zur Zeit ca. 70 m³/s erhöht. Aufgrund der derzeit unsicheren Prognosen ist eine weitere Erhöhung der Abgabe nicht auszuschließen.
Die Untere Wasserbehörde weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass insbesondere in den nächsten Tagen die touristische und sportliche Nutzung auf den stark durchflossenen Spreewasserläufen weitestgehend eingestellt werden sollte. Durch die hohe Wasserführung besonders an Wehranlagen und anderen „Engpässen“ treten hohe Strömungsgeschwindigkeiten auf.
Unnötige und von ungeübten Personen geplante Fahrten mit Booten oder Kähnen sollten deshalb unterlassen werden, bis sich die Strömungsverhältnisse wieder normalisiert haben.
Die Warn – Meldung kommt nicht vom Landkreis, sie kommt vom Wasser – und Bodenverband !
Seit wann gibt es vor Gefahren Meldungen vom Landkreis ! Sollte man lieber in den Luftkurort Schulzendorf fahren , um sich besser auf tötlichen Dreck vom BEr einzustimmen ?
Die Lügen des Landes und nun auch des Kreises sind unerträglich, denn auch die Wasserqualität der Spree + Dahme – ist ein einiges Versagen der Behörden.