Nach rund einer Stunde stand am Freitagabend das Publikum in der Patronatskirche Kopf! Die Hauptstadttenöre hatten gemeinsam mit der Hipp Hopp Tanzgruppe des Schulzendorfer KulturKlubs ihr Publikum verzaubert. Lieder, wie Ein Freund, ein guter Freund, Dein ist mein ganzes Herz oder O sole mio brachten das Publikum in Rage.
Die sowohl national als auch international schon jeweils einzeln erfolgreichen Tenöre lernten sich anlässlich einer Kreuzfahrt nach Spitzbergen kennen, waren dort als Unterhaltungskünstler engagiert. Daraus entstand 2009 die heutige Formation und diese Ausgangslage wurde im Programm verarbeitet. „Reich aber glücklich – 3 Tenöre auf Reisen“, dieses Motto bildete den roten Faden. Dafür ernteten die Künstler nach 16 Liedern und drei Zugaben stehende Ovationen.
Die Mitglieder der Schulzendorfer Spielplatzinitiative hatten dieses Konzert organisiert. Die Klasse Tenöre verzichteten zu Gunsten der kleinsten Schulzendorfer auf einen Großteil ihrer Gage. Mit dem Erlös soll der Bau eines Kinderspielplatzes in Schulzendorf unterstützt werden. Und der kann sich sehen lassen: 585,00 Euro gehen auf das Konto des künftigen Spielplatzes!
Stefan Dziewinski, der das Konzert mit den beliebten Hauptstadttenören eingefädelt hatte, denkt bereits an eine Wiederholung. „Die Resonanz vom Publikum war sehr groß. Es war ein super Kulturerlebnis mit ganz großen Künstlern und ein Gewinn für Schulzendorf und die Spielplatzinitiative. Alle waren begeistert. Viele Zuschauer äußerten den Wunsch, dieses Konzert zu wiederholen. Ich werde alles daran setzen, dass uns die Hauptstadttenöre im kommenden Jahr erneut besuchen.“, so das Mitglied der Spielplatzinitiative.
Der Schulzendorfer hat natürlich auch Stimmen der Zuschauer eingefangen:
Monika Rothe, Präsidentin der SG Schulzendorf: „Eine derartige Darbietung habe ich lange Zeit nicht erlebt. Das war ein richtiger Kunstgenuss.“
Dieter Gronau, Fraktionsvorsitzender der Linkspartei: „Hut ab, das war ein Hammer, was die Jungs präsentiert haben.“
Kirsten Alexander von der Tanzgruppe des Schulzendorfer KulturKlubs: „Ja, das gesamte Publikum war hingerissen, die Zuschauer sprangen auf und haben ganz laut applaudiert. Es war ein wunderschöner Abend.“
Sabine Kleist: „Ich bin aus Berlin Bohnsdorf hierhergekommen. Mehr Kunst kann man nicht geboten bekommen. Die Akustik in dieser schönen Kirche ist einzigartig.
@ Karo:
– was wird denn gemunkelt?
Wir stecken gerade mitten in den Vorbereitungen für ein
zweites Benefizkonzert.
Ist das tatsächlich so? Da habe ich schon etwas anderes gehört! Aber es könnte sich auch um ein Gerücht handeln. Fragen wir doch die Spieplatzinitiative. Wieviel hat der Abend in die Spendenkasse gespült?