Hat Schulzendorfs Finanzchefin eigentlich noch alles im Griff?

22. November 2013
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Der nachgebesserte Haushaltsentwurf von Bürgermeister Mücke weist ein Minus von 654.000 Euro aus. Steuererhöhungen inbegriffen, Gehweg in der Ernst – Thälmann – Straße unberücksichtigt! Der Vorschlag vom Finanzexperten Hans – Georg Bäumer (SPD) geht von einem Defizit von 207.000 Euro aus. Doch der sieht keine Steuererhöhungen vor, dafür aber den Gehwegbau! Und das ist Larysa Meskats Haushaltsrezept: “Auch wenn beim Jahresabschluss 2014 ein Defizit entsteht, kann man sich von der Rücklage bedienen.”

Larysa Meskat.

2 Responses to Hat Schulzendorfs Finanzchefin eigentlich noch alles im Griff?

  1. Karo
    24. November 2013 at 07:01

    Das ist doch nur die halbe Wahrheit. Entscheidend ist nicht ein Zwist zwischen Frau Meskat und den Gemeindevertretern, sondern was beinhaltet die “Streichliste” tatsächlich. Das ist eigentlich ein Grund auf die Barrikaden zu gehen und diese Streichliste sollte veröffentlich werden. Da sind Blumensträuße das kleinste Übel.
    Wobei es Frau Meskat tatsächlich nicht zusteht die Gemeindevertretung in der Art zu kritisieren. Vielleicht ist es noch ihren Sprachproblemen im Ausdruck zu schulden!

  2. Ratlos
    22. November 2013 at 22:23

    Der Nachfolger von Herrn Mücke, Herr Tim 2030 wird dafür schon eine Lösung haben.

    Mir ist nur aufgefallen, dass die Gemeinde nicht mal einen Antrag auf Unterstützung für Baumaßnahmen gestellt hat – was ist das nur los ? Auch hat mir noch keiner die Frage beantwortet, wer von den Amtsleitern in SD überhaupt den Abschluß A 2 hat- der in Brandenburg für die Besetzung eines Amtsleiterstelle vorgeschrieben ist.

    Die Kämmerin hat sicher keine leichte Aufgabe, aber sie muß es noch lehren, Prioritäten zu setzen- dafür war ihre Einarbeitungszeit einfach zu kurz. Ihre bisherige Erfahrung in der Kommunalpolitik ist nicht ausreichend- woher auch- um das Fingerspitzengefühl für das Ticken einer Gemeinde zu spüren. Der von ihr öffentlich gewälte Weg- nach dem Vorbild vom BM Mücke, sich mit den GV unsachlich anzulegen- war die falsche Atake. Sie hat sich im Haus der Gemeinde mit den Fachämtern nicht durchsetzen können, oder nicht mal ansatzweise versucht und alle deren Wünsche berücksichtigt.
    Die Kämmerei ist aber jedenfalls der Motor der Gemeinde und deren Führung oft wichtiger als die des Bürgermeisters, weil ein Austarien mit Fingerspitzengefühl nötig ist. Durch diese Schule muß sie gehen und keiner wird Rücksicht auf sie nehmen, Fleiß, Wissen und Können reichen bei dieser Aufgabe leider nicht. Der Eindruck beleidigt zu sein ist übrigens in dieser Funktion das Todesurteil.

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