Grundschule: Das Schwarze Brett wird digital.

10. März 2017
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Digitales Schwarzes Brett - Symbolfoto

Digitales Schwarzes Brett – Symbolfoto

Die nächste Stunde fällt aus? Der Unterricht wurde in einen anderen Raum verlegt? Die Zeiten wo viel Papier verbraucht wurde, um Informationen an das Schwarze Schulbrett im Eingangsbereich anzuheften, sind dank Digitaler Schwarzer Bretter vorbei. Wichtige Mitteilungen lassen sich auch problemlos auf Smartphone übertragen.

„Dieses Gerät bringt einen Fortschritt in der Kommunikation, wodurch schnelleres und effizienteres Arbeiten möglich wird. Deshalb wollen wir das Schwarze Brett haben.“, so Schuldirektor Frank Freese.

Die letzten Zweifel am Nutzen dieser Technik sind bei Abgeordneten verflogen. Am Dienstag sprachen sich sämtliche Mitglieder des Sozialausschusses für die Aufhebung des Sperrvermerkes im Haushalt 2017 aus. Er hatte bislang die Anschaffung verhindert. Für Pädagogen, Eltern und Kinder geht damit ein zwei Jahre alter Wunsch in Erfüllung.

Bedenken, dass durch die Anschaffung jene Kinder und Eltern benachteiligt werden könnten, die keine teuren Smartphone besitzen, zerstreute Freese. „Es ist ein Hilfsmittel. Es ersetzt nicht, dass sich Schüler und Pädagogen in die Augen sehen und miteinander reden.“, so der Direktor.

Ausschusschef Patrick Boll (Schulzendorf pur) wollte von Schuldirektor Freese wissen, ob in der Grundschule jemand qualifiziert sei, dass Digitale Schwarze Brett mit entsprechenden Informationen zu füttern. Antwort Freese: “Wir haben mehr als einen Menschen, der das realisieren kann.“

Dann dürfte der Umsetzung des Projekts nun wirklich nichts mehr im Wege stehen.

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