Gestern gegen halb zehn heulten die Sirenen in Schulzendorfs Straßen. Ein Brand war im Keller eines Einfamilienhauses in der Karl – Liebknecht – Straße ausgebrochen. Feuerwehren aus Zeuthen und Schulzendorf rückten an, Rettungsdienst und Notarzt waren vor Ort, die Polizei sperrte die Straße. Die Bewohner blieben unverletzt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang dicker schwarzer Rauch aus dem Keller. Die Kameraden mussten mit schwerem Atemgerät den Brand in einem Raum bekämpfen. Flammen loderten über ihre Köpfe. „Die Hand vor den Augen war nicht zu sehen.“, beschrieb Einsatzleiter Torsten Keller die heikle Lage.
Nach kurzer Zeit konnten die Feuerwehrleute bereits „Feuer aus“ melden. Alle Fenster und Türen im Haus wurden zur Belüftung geöffnet. Später wurde das Haus nach Glutnestern kontrolliert. Den Kameraden stand die Anspannung des Einsatzes deutlich ins Gesicht geschrieben: Schweißtropfen perlten von ihren Köpfen, die Gesichtern waren von der Hitze am Brandort gezeichnet.
Der Einsatz hat wieder einmal bewiesen: Bürger können sich im Notfall auf ihre Feuerwehrleute verlassen.
Danke den mutigen Männern von der Feuerwehr , die mit Umsicht und Routine wieder einmal ihr Können bewiesen haben.