Der Weg ins Altdorf gleicht manchmal einer Mutprobe. (Foto: J.Kolberg)
Seit rund zehn Jahren wird für den Bau eines Gehweges in das Altdorf gekämpft. Nachdem es im vergangenen Jahr in der Ernst – Thälmann – Straße zu einem schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden kam, haben alle Gemeindevertreter auf eine zügige Umsetzung des Projekts gedrungen.
Jüngst unterrichtete die Stadtplanerin Claudia Bley die Mitglieder des Ortsentwicklungsausschusses über den Planungsstand. Der kombinierte Geh- und Radweg soll auf der Südseite der Ernst – Thälmann – Straße in einer Tiefe von 3 Metern errichtet werden. Zur planerischen Umsetzung soll ein Teil des vorhandenen Bebauungsplanes herausgelöst und geändert werden.
Bley unterstrich, dass nach der parlamentarischen Sommerpause der Satzungsbeschluss über die 1. Änderung des Bebauungsplanes gefasst werden könnte. Zum Ende des Jahres dürfte dann der geänderte Bebauungsplan vorliegen, vorausgesetzt er wird genehmigt. Anschließend können die Genehmigungs- und Ausführungsplanungen für den Gehweg beginnen.
Im Zusammenhang mit der Umlegung der Baukosten und der geringen Anzahl der Eigentümer von beitragspflichtigen Grundstücken erklärte Bauchefin Nulle: „Die Eigentümer haben mit sehr, sehr hohen Kosten zu rechnen.“
Obwohl ein Baubeginn für den Gehweg in diesem Jahr unrealistisch ist, bestehen mehrere Gemeindevertreter darauf, dass die Baukosten in den Haushalt 2014 eingestellt und beschlossen werden. Der Hintergrund dafür: So will man das Projekt, gerade unter dem Aspekt der bevorstehenden Kommunalwahlen im Mai 2014, unumkehrbar auf den Weg bringen.
Was erzählt Frau Nulle wieder für einen Quark : Die Kosten für die Anlieger werden hoch sein ! Nächste Woche kommt dann wieder- wir haben kein Geld ! Bis heute jedenfalls ist diese Maßnahme den Fördermeittelstellen diese Maßnahme nicht bekannt – die Erläuterung des Zahlensalates spare ich mir, denn jeder Mensch versteht, dass 3 Anlieger nicht für die Finanzierung dieses RAdweges aufkommen können.
Zwischenlösungen wurden von Usern auch oft genug genannt ! Und ich bleibe bei meiner Forderung, dass als Sofortmaßnahme die Beleuchtung dieses Abschnittes immer noch eine einfache Lösung ist.