Vier Basisorganisationen der Linkspartei hatte es bislang in Schulzendorf gegeben. Doch seit wenigen Tagen ist das Geschichte. Am vergangenen Dienstag wurden die kleinsten Organisationseinheiten der Linkspartei in Schulzendorf aufgelöst.
Alle 36 GenossenInnen sind ab sofort in einer Ortsorganisation organisiert. Zu deren Vorsitzenden wurde Dr. Herbert Burmeister gewählt, sein Stellvertreter ist Jens Wollenberg. Winnifred Tauche und Herwel Woitczyk werden das Führungsduo verstärken.
„Mit dieser Umstrukturierung sind wir für die kommenden Aufgaben schlagkräftiger und besser aufgestellt.“, sagte Dr. Herbert Burmeister.
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Ich habe nichts gegen ausgefranste Jeans oder schiefe Absätze. Wenn nur dabei nicht auch noch die Gemeindekasse ausfranst und in Schieflage gerät.
In der Aera Dr. Burmeister wurde z.B. Kindergärten, Sporthalle, Schule (umgebaut), Seniorenheim gebaut. Er sorgte dafür, dass die Ausleihe in der Gemeindebibliothek kostenfrei bleibt. Ebenso die Veranstaltungen am Mittwoch (Bibliothekstreff) heute bezahlen wir zwei bzw. 3 EURO. Das Abonnement in der Patronatskirche wurde ebenfalls teurer.
Von Zuschüssen für kulturelle Veranstaltungen (Vereine und Organisationen) ganz zu schweigen die eingespart werden müssen. Sicher sind aus der Aera Dr. Burmeister Schulden und auch Mängel geblieben aber die gibt es immer und sind doch wohl eingeplant?! Oder nicht?! Das würde ja bedeuten, die Gemeindevertreter haben für mehrere Jahre “Stillstand” in der Gemeinde geplant!? Nicht nur “Schlaftstatt” Schulzendorf, sondern Schulzendorf geht in den Ruhestand.
Aber Herr Dr. Burmeister viel Erfolg in der Parteiarbeit, auch wenn es nicht meine Lieblingspartei ist.
Was hat er erreicht? Ich denke, daß Schulzendorf mit Herbert Burmeister 16 Jahre sehr gut gefahren ist. Sicher hat er auch Entscheidungen getroffen, über die man sich streiten kann. Aber eins hat er immer getan, er hat zu allen Fragen öffentlich Farbe bekannt. Markus Mücke ist in allen Fragen ständig am lavieren, er will ein neutraler Bürgermeister sein. Ich habe das Gefühl, daß er eher hinter seiner Verwaltung als hinter den Bürgern steht.
Wenn ich die Mitgliederzahlen der Linken sehe und die der SPD, dann frage ich mich, warum diese Parteien immer bei spannenden Themen über Minderheiten oder Einzelmeinungen sprechen – wer hier die Minderheit ist ?
Nun wird die laute Stimme wieder aktiv und ich stelle die Frage, die Dr. Burmeister immer gerne über andere stellt : Und was hat er erreicht ?