Flugzeug Crash: Landkreis probt Ernstfall am BER

16. April 2016
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Um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein, führte der Landkreis Dahme-Spreewald heute gemeinsam mit der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg eine Notfallübung am BER durch.

Das Szenario: Ein vollbesetztes Flugzeug mit 450 Passagieren kollidiert mit einem vollbesetzten Vorfeldbus mit 50 Insassen. 250 Passagiere aus dem Flugzeug sind verletzt, weitere 250 Personen aus dem Luftfahrzeug und dem Vorfeldbus sind unverletzt, jedoch betroffen.

Erstmals in der Polizeigeschichte der Bundesrepublik wurde bei der Notfallübung „MANV 500“ die länderübergreifende Zusammenarbeit mehrerer Personenauskunftsstellen erprobt. Dazu arbeiteten die Länder Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen zusammen. In der Übung gingen an 65 Bearbeitungsplätzen ca. 1.500 Anrufe ein. (Foto:BER/Wickert)

Erstmals in der Polizeigeschichte der Bundesrepublik wurde bei der Notfallübung „MANV 500“ die länderübergreifende Zusammenarbeit mehrerer Personenauskunftsstellen erprobt. Dazu arbeiteten die Länder Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen zusammen. In der Übung gingen an 65 Bearbeitungsplätzen ca. 1.500 Anrufe ein. (Foto:BER/Wickert)

Rund 1400 Einsatzkräfte übten die kreis- und länderübergreifende Zusammenarbeit der Rettungsdienste, Feuerwehren, Katastrophenschutzbehörden, Landes- und Bundespolizei sowie der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH bei einem Massenanfall.

Eine Übung dieser Größenordnung fand erstmalig im Land Brandenburg statt.

Die im Ergebnis der Übung festgestellten Stärken und Schwächen werden analysiert. Dazu bedient sich der Landkreis Dahme-Spreewald der Technischen Universität Chemnitz und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.

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