Die Zeit ist abgelaufen: Der KulturKlub Vorstand ist zurückgetreten!

4. Mai 2012
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In einem Brief an die Mitglieder des Schulzendorfer KulturKlub e.V. teilten teilte der gesamte Vorstand am vergangenen Mittwoch seinen Rücktritt mit.

Nicht überraschend war der Rückzug von Vereinschefin Claudia Bäumer. Mit ihrer Gesundheit  stand es schon lange nicht mehr zum Besten. Dem musste sie nun Tribut zollen und zog damit  die Konsequenzen.

Kultur- und Begegnungsstätte "Butze" (Foto: Wolff)

Sie, Winnifred Tauche und die im vergangenen Jahr bereits ausgeschiedene Conni Gronau hatten 13 Jahre lang die Geschicke des Klubs in den Händen gehalten. Seit dem der KulturKlub 2005 die Kultur- und Begegnungsstätte „Butze“ übernommen hatte wurde jährlich rund 200 Veranstaltungen von den Klubmitgliedern organisiert.

„Es ist unser Wunsch, den Weg für einen „Generationswechsel“ frei zu machen. Der Kulturklub und die Kultur- und Begegnungsstätte „Butze“ haben besonders in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen, das zeigt, dass sich die Investitionen gelohnt haben.“, heißt es in dem Brief an die Mitglieder.

KulturKlub Pressesprecher Hans – Georg  Bäumer teilte dem Schulzendorfer mit, dass die „Wachablösung“ bereits seit längerem geplant sei. „Schon Ende des vergangenen Jahres hatte der Vorstand derartige Überlegungen. Nun ist die Zeit reif für diesen Schritt.“, so Bäumer.

Die Nachfolge der Vorstandsmitglieder ist völlig offen. Intern gilt jedoch Dieter Gronau als neuer starker Mann. Seit vielen Jahren engagiert er sich im KulturKlub. Er kennt das Drumherum im Verein wie seine Westentasche.

Am 22. Mai wählt der KulturKlub in einer geschlossenen Versammlung einen neuen Vorstand.

 

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4 Responses to Die Zeit ist abgelaufen: Der KulturKlub Vorstand ist zurückgetreten!

  1. Karo
    8. Mai 2012 at 10:30

    Liebe Burmeisters, es geht nicht gegen Herrn Gronau oder Bäumers,sondern darum dass die Vorsitzenden bereits ehrenvolle Aufgaben mit einem breiten Spektrum an Arbeit. Es sollten sich Bürger mit einem größeren Zeitfonds der Aufgabe als Vorstand und Organisator des KulturKlubSchulzendorf e.V. widmen. Übrigens, keine Sorge wenn ich auch anonym schreibe, so habe ich doch ehrenamtlich einen Vollzeitjob in Schulzendorf und habe ein Auge für Probleme.

  2. Irene und Klaus Burmeister
    7. Mai 2012 at 08:34

    Im Gegensatz zu “Karo” (warum anonym??) sind wir bestens über die Bedingungen der Führung und der Arbeit des Vorstandes des Kulturclubs informiert. Deswegen zollen wir der völlig ehrenamtlichen und uneigennützigen Tätigkeit solcher Bürger wie Fam. Bäumer und Fam. Gronau, Winni Tauche und ihrer vielen fleißigen Club-Mitglieder höchste Achtung und Anerkennung. Leider sind wir nicht mehr in dem Alter, um uns einer Mitarbeit im Club zu verpflichten. Sollte Herr Gronau die Funktion des Vorsitzes übernehmen, kann er mit unserer – wenn auch nur eingeschränkten – Mithilfe rechnen. Wie bereits empfohlen, könnte das auch “Karo”-einfach tun.

  3. Vereinsmeyer
    5. Mai 2012 at 15:32

    Wer sich auch nur ein wenig für das kulturelle Geschehen in unserem Ort interessiert, der weiß, dass damit keine Reichtümer angehäuft werden können. Zum besseren Verständnis sei aber dennoch erklärt, dass das Gebäude der Gemeinde Schulzendorf und nicht dem KKS gehört. Das erwirtschaftete Geld wurde für die Innenausstattung ausgegeben und für Honorare, die nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden konnten. Zweck des Vereins ist in erster Linie die Förderung von Kunst und Kultur. Das Satzungswerk wird verwirklicht insbesondere durch die Förderung aller lokalen kulturellen und künstlerischen Aktivitäten in Schulzendorf. Er fördert und koordiniert einerseits die vielfältigen Einzelaktivitäten der vorhandenen Interessengruppen, andererseits initiiert der Verein kommunale Veranstaltungen, Kinderfeste oder sportliche Aktivitäten. (Auszug aus der Satzung) Auch das lässt sich nicht ohne Geld in die Tat umsetzten.
    Sicher wäre neur Wind günstiger, zumal Herr Gronau als Gemeindevertreter wohl genug zu tun hat. Also Karo, melde Dich einfach beim KKS-Vorstand und stell Deine Zeit zur Verfügung. Der KKS braucht wirklich “frisches Blut” . Herr Gronau kandidiert ganz besdtimmt nicht, um sein Ego zu befriedigen, sondern eher, um zu retten, was er über viele Jahre mit aufgebaut hat.

  4. Karo
    5. Mai 2012 at 07:45

    200 Veranstaltungen jährlich? Da muss es doch nur so brummen in der Kasse!!! Das Geld für die Sanierung hätte doch dann der Klub fast allein stemmen können! Warum musste dann so tief in die Kasse der Gemeinde gegriffen werden?
    Nichts gegen Herrn Gronau aber wäre nicht ein “neuer Wind” günstiger. Neue Besen kehren gut, sicher auch nicht immer besser. Herr Gronau wäre als starker Mann mit voller Kraft in der Gemeindevertretung sicher besser aufgehoben! Nichts gegen eine Mitarbeit im KluturKlub e.V.

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