Schulzendorf. Die AfD ist bei der Kommunalwahl 2024 als stärkste politische Kraft hervorgegangen. Brigitte Doberstein-Güßmann wurde Chefin des Ortsentwicklungsausschusses. Ihr Wirken im wichtigsten Gremium zur Entwicklung der Gemeinde erweist sich nach mehreren Monaten als ein Totalausfall.
Die Tagesordnungen ihres Vorgängers, Joachim Kolberg (CDU), waren stets voll, manchmal sogar zu voll, bepackt mit Themen, die den Bürgern auf den Nägeln brannten. Kolbergs Sitzungen ermunterten den Diskurs, Doberstein-Güßmanns Sitzungen sind inhaltsleer und laden zur Politikverdrossenheit ein.
Keine Thematisierung zur Bauruine im Mühlenschlag, zu echten Alternativen des „Leuchtturmprojekts“, zur Infrastruktur, zu dem seit Jahren bekannten Dachschaden in der Grundschule, zur Giftbrühe im Grundwasser des Wasserwerks Eichwalde, zur Personalsituation im Bauamt, zur S-Bahn Unterführung, zum BER-Lärmschutz, zum Schneckentempo bei Rathaus Investitionen.
Doberstein-Güßmanns Wirken im Ortsentwicklungsausschuss hat mit den Versprechen der AfD zur Kommunalwahl 2024 nur wenig zu tun. Sie sollte ihren Vorsitz besser abgeben und ihre bislang erhaltenen Diäten einem guten Zweck spenden!
Ist doch immer das selbe mit unseren Hobbypolitikern egal was für ne Partei!