Im Köpenicker Ortsteil Friedrichshagen fand die 200. Montagsdemonstration statt. Neben den Schulzendorfer Protestlern kamen aus Solidarität sogar Fluglärmbetroffene aus Frankfurt/Main und München angereist. Die Gemeinde Blankenfelde – Mahlow hatte für die Lärmgegner ihres Ortes einen Reisebus bereitgestellt.
Redner warfen den Flughafenmachern und Politikern nicht nur Täuschung, sondern die Missachtung gesundheitlicher Risiken vor. An die Taschenspielertricks der Verantwortlichen sollte ein Roulette erinnern, bei dem Wetten angenommen wurden. Ergebnis: Mit dem BER wird es nur Verlierer geben.
@ Gunnar Na schon taub, krank oder unter der Erde ? Scheinbar ist der Vorgeschmack noch nicht schlimm genug, wenn man bedenkt – das wir es bis jetzt nur mit kleinen Maschinen zu tun haben und noch einige Ruhpausen. Oder hast e ein ruhiges Plätzchen , dann teile gefälligst.
Hallo @Gunnar – Du Dr. Mühlenfeldersatz. Wo wohnst Du, ich will auch in Deinem Bettchen schlafen- in meinen geht es seit Tagen nicht- ich wache immer wieder auf … und habe immet so mörderische Träume, von Menschen, die für andere immer alles gut finden..
@ Gunnar Der Weltuntergang kommt von der Natur, nicht von schwachen Mitbürgern, die alles schön finden. Hätten Sie etwas unternommen gegen diesen menschenverachtenden Flughafen – so wie z.B. Gernt Franke – dann hätten sie nicht die Zeit, derartig dumme Sprüche zu kloppen.
Nun gut, die Äußerung war ja nur an Gunnar – der mit den Nerven aus Stahl.
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Die Redaktion
@Gunnar Suchen Sie sich ein Wort aus, dass Ihnen als Beleidigung mißfällt und brüllen Sie es in ihrem Keller aus, damit Sie es auch selber hören. Ich darf es Ihnen hier ja nicht schreiben !
Wie heißt es so schön: wenn man tot ist, merkt man es nicht – nur schlimm für die Angehörigen – bei Dummheit ist es genauso. Sie wissen genau, dass die jetzige Siutation nur ein kleiner Vorgeschmack ist, was bei der Eröffnung des BER folgen wird – und schreiben trotzdem einen derartigen Unsinn.
Ihre Worte werden Sie noch beräuen und sie werden einer der ersten sein,die Wegziehen oder die Schallschutzmaßnahmen erhalten : Eine Holzkiste mit 1 m Sand drauf – so der Wunsch der Landesregierung, die diese auch ihnen von Herzen wünscht – Ihre Gesundheit wird ihren ersten Eindrücken nicht folgen !
Die Eichberger sind jedenfall stolz auf Sie, einen derartigen Schwätzer in den Reihen zu haben !
@Müller:Die Verantwortlichen vom BVBB und allen voran Herr Franke aus Schulzendorf habe immer den Weltuntergang in Schulzendorf prohezeit. Nachdem die ersten Flugzeuge runter sind,ich hätte es mir wesentlich schlimmer vorgestellt.
2.5.2015 – 5.55 Uhr – 1. Landeanflug – prost MAhlzeit – für mich war die NAcht vorbei
Protest-Picknick am 2. Mai 2015 ab 11 Uhr vor dem Terminal C des Flughafen Schönefeld
Anwohner und Betroffene des zukünftigen Fluglärmteppichs, verursacht durch den BER in Schönefeld, nutzen die Inbetriebnahme der “Südbahn” am 2. Mai 2015 zu einem Protest-Picknick. Die polizeilich angemeldete Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und findet unmittelbar rechts neben dem Hauptgebäude des Flughafen Schönefeld (SXF) am Terminal C statt. Alle sind herzlich willkommen und eingeladen, geschmierte Stullen, Kaffee und Kuchen unter Sonnenschirmen zu genießen. Ruhige und lärmfreie Picknicks werden zukünftig im dicht besiedelten Süden Berlins und Umland nicht mehr möglich sein.
Am 2. Mai 2015 ist es soweit. Ab 5.30 Uhr wird ab diesem Tag der gesamte Flugverkehr des in Betrieb befindlichen Flughafen Schönefeld über die für den neuen Flughafen BER errichtete “Südbahn” abgewickelt. In 6 Monaten soll laut Flughafengesellschaft (FBB) die bisher genutzte “Nordbahn” parallel saniert werden.
Daraus ergeben sich für Anwohner und Besucher der Region neue Eindrücke von startenden und landenenden Flugzeugen. Die um rund 1,5 Kilometer nach Süden versetzte An- und Abflugroute wird den Betroffenen einen intensiven Eindruck der zu erwartenden Belastung durch Lärm verschaffen. Dabei ist der aktuell in Berlin-Tegel stattfindende Flugverkehr noch nicht dabei. Dieser wird nach der für 2017 anvisierten Eröffnung ebenfalls über den BER abgewickelt. Dann über Nord- und Südbahn.
Das Protest-Picknick ist eine weitere gemeinsame Aktion der Bürgerinitiativen und Vereinigungen gegen Fluglärm ABB, BVBB e.V. und Bündnis Südost. Zur gemeinsamen Presseerklärung hier entlang.