Dahmeland Kreisliga: Grün Weiß gibt Vollgas und klettert auf Platz 2!

Nach dem 4:0 Sieg der SG Schulzendorf in Miersdorf klettern die Grün Weißen auf den zweiten Platz in der Dahmeland Kreisliga. In der offiziellen Fairness Tabelle stehen die Schulzendorfer Kicker sogar auf Platz 1. Noch nie in der Vereinsgeschichte stand die Mannschaft so gut da. Der Schulzendorfer sprach exklusiv mit dem, der diese Erfolgstory mitschreibt, mit Trainer Dirk Wedemeyer.

Herr Wedemeyer, nach dem Sieg am Sonntag gegen Zeuthen/Miersdorf ist Ihr Team Tabellenzweiter. Was ist denn in Ihre Mannschaft gefahren?

Natürlich war das am Sonntag ein schöner Erfolg, aber letztlich ist entscheidend, was am Ende des Jahres herauskommt. Nur das zählt. Wir haben in der bisherigen Saison Siege richtig gut erspielt, wie beispielsweise gegen Waltersdorf. Und manchmal hatten wir auch Glück. Ich gebe ja zu, dass momentan wirklich alles klappt.

Trainer Dirk Wedemeyer schreibt derzeit gemeinsam mit seinen Jungs eine Erfolgsgeschichte. (Foto: Wolff)

Wie kommt es, dass Schulzendorf plötzlich auf dem zweiten Platz in der Dahmeland Kreisliga rangiert?

Wir haben insgesamt einen sehr starken Kader. Das wurde möglich, weil viele junge und talentierte Spieler zum Verein kamen. Und die haben alle eine gewisse Spielintelligenz. Jeder kämpft um seinen Platz, will in der Startelf stehen und gibt deshalb sein Bestes. Dieser Biss spiegelt sich in den Ergebnissen wieder.

Hat sich am Saisonziel etwas geändert?

Unser Ziel war es immer unter die ersten sechs Mannschaften zu kommen. Wie weit wir nach oben kommen, das habe ich immer offen gelassen. Für uns ist es wichtig, dass wir im kommenden Jahr in der neuen Liga spielen. Und das sieht momentan ganz gut aus.

Wie ist angesichts des zweiten Tabellenplatzes die Stimmung in der Mannschaft?

Wenn man auf einer solchen Erfolgswelle schwebt, wenn man Spiel für Spiel für sich entscheiden kann, dann fördert das natürlich die Laune in der Mannschaft.

Das gute Klima birgt aber auch Gefahren in sich, oder?  

Ja, tatsächlich besteht da auch eine Gefahr. Denn zufriedene Spieler können leicht ihre Bissigkeit verlieren.

Und wie wollen Sie als Trainer dagegen wirken?

Spüre ich diese Selbstzufriedenheit bei den Jungs, dann habe die Möglichkeit des Rotierens. Dann kann ich dem einen oder anderen Spieler auch mal sagen, Junge, jetzt sitzt du heute mal auf der Bank oder wirst eingewechselt.

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