Chef der Gemeindevertretung moniert schleppende Arbeitsweise

20. Oktober 2014
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Der Chef der Gemeindevertretung, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke) war vom Stand der Bürgerbeteiligung beim B - Plan Waldsiedlung alles andere als begeistert. (Foto: Wolff)

Der Chef der Gemeindevertretung, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), war vom Stand der Bürgerbeteiligung beim B – Plan Waldsiedlung alles andere als begeistert. (Foto: Wolff)

Im Juli 2014 beauftragte die Gemeindevertretung das Rathaus, eine frühzeitige Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan „Waldsiedlung – Freiligrathstraße“ zu gewährleisten.

Und das, aus gutem Grund. Weil das geplante Projekt für die Entwicklung der Gemeinde von enormer Bedeutung ist, wollen die Abgeordneten den Hildesheimer Investoren möglichst schnell alle Wege ebnen.

Doch obwohl die Projektunterlagen bereits im August 2014 vorgelegen haben sollen, war ihre Auslegung für die Bürger bis vor kurzem nicht erfolgt. Nach Auffassung des Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), hätte das jedoch schon längst geschehen müssen.

„Man muss Schritt für Schritt vorgehen.“, rechtfertigte Bauchefin Nulle den Bearbeitungsstand. Außerdem habe man keine personellen Ressourcen und könne deshalb eine schnellere Bearbeitung nicht gewährleisten.

„Prioritäten legt die Gemeindevertretung fest. Und das hat sie im Juli getan.“, erklärte Burmeister mit ernster Miene. Er forderte die Verwaltung auf, künftig Aufträge der Gemeindevertretung „ernst zu nehmen“.

25 Responses to Chef der Gemeindevertretung moniert schleppende Arbeitsweise

  1. Schulzendorfer
    23. Oktober 2014 at 19:06

    Autan Benutzer war natürlich falsch ausgedrückt. Mückenfreunde waren gemeint.

  2. Schulzendorfer
    23. Oktober 2014 at 17:54

    Ich finde, der Intelligenzquotient der Autan Benutzer spricht Bände. Für mich eine weitere Bestätigung, dass gleiches sich zu gleichem gesellt. Wieso sollte auch ein ehrenhafter, ehrlicher und bescheidener Mensch mit Mücke zu tun haben…

  3. Wolke
    23. Oktober 2014 at 12:43

    @ Moment mal Beleidigen können die Leser mit Ihrem Bürgermeister wohl, aber Ihre Substanz ersetzt deshalb Ihr Handeln noch lange nicht. Wie ich sehe, bin ich mit meiner Auffassung nicht ganz alleine.

  4. Moment mal
    23. Oktober 2014 at 10:59

    Wäschewaschen macht die WM 66, Autan hilft gegen Ungeziefer.
    Bleibe bei meiner Meinungsäußerung, Herr Mücke verwaltet nur.

  5. Wäschewaschen
    23. Oktober 2014 at 07:46

    @ Moment mal Zum Glück sind Gedanken grenzenlos und ungezieferfreie Meinungsäußerungen kommen nur bei Menschen vor, die auch eine Meinung vertreten können. Dank Ihre Äußerungen sind also die Entsorgungskosten so hoch – herzlichen Dank !

  6. Julien: Sapere aude!
    22. Oktober 2014 at 23:15

    @schulzendorfer: Sie wollen weder verstehen noch dazu lernen. In Ordnung. Sie haben ja auch nicht die Pflicht klug zu sterben. Was soll’s. Sie wollen nur polemisieren. Weiterhin viel Spaß dabei.

    Eigentlich wäre es spannednd gewesen, eine Gemeinde mit ähnlicher Aufgabenstruktur wie in Schulzen zu finden und mit Schulzendorf zu vergleichen. Dann könnte man fundierte Aussagen zu Struktur und Effizienz der Gemeinde Schulzendorf machen.

    Ich denke, es liegt in Schulzendorf einiges im Argen, aber das sollte konstruktiv herausgearbeitet werden. So könnten Verbesserungen umgesetzt werden.

  7. Moment mal
    22. Oktober 2014 at 09:15

    Über den Wolken muß die Freiheit soo grenzenlos sein.
    @ Wolke mach eine Mücke

  8. Schulzendorfer
    22. Oktober 2014 at 08:36

    Meine Güte, da hat sich jemand wahnsinng schlau gemacht. Vor allem aber sind ungeheuer neue Informationen geflossen. Alles mit einbezogen bei meinen Kommentaren. Ihr langer Text sagt rein gar nichts aus über die Effizienz. Googeln Sie mal. Dann werden Sie die Zusammenhänge besser verstehen. Meine Angaben sind goldrichtig. Aber das ist nichts für Sie. Gehen Sie lieber zum Tanzkurs.

  9. Wolke
    22. Oktober 2014 at 08:23

    @ Moment mal Freiherr von Bülow läßt grüßen ! Erst wollen Sie nichts gehört haben, dann wieder nicht. Dann gibt es den Vorschlag, denn verstehen Sie nicht. Dann man Sie einen Vorschlag, tun es aber nicht.

    Also Fazit nach Bülow- ich will hier nur sitzen und Schulzendorfer.de mitgestalten, vestehen ist ein anderes Thema

  10. Themis
    22. Oktober 2014 at 07:22

    @Schulzendorfer: nicht aufregen. Inhaltlich ist Julien schon im Rathaus. Nach seiner Aussage sind in unserem Amt alle in Teilzeit, deswegen können Ihre Zahlen ja auch nicht stimmen. 😉 Was die Teilzeit in Kopf angeht, möge Julien bei einigen Mitarbeitern ja auch Recht haben. Teilzeit gibt es auch nur in Schulzendorf, deswegen können die Zahlen nicht verglichen werden… Respekt!

  11. Moment mal
    22. Oktober 2014 at 00:08

    Was soll ich dort?
    Dem Bürgermeister ordentlich auf die Füße treten?
    Oder mir die neue Eseltränke ansehen?

  12. Julien: Sapere aude!
    21. Oktober 2014 at 22:38

    @schulzendorfer: Weitere Anmerkung: Wie ich erfahren habe, sind nicht alle im Telefonverzeichnis aufgeführte Personen vollzeit tätig. Soll heißen: Gemeinde A hat für einen Arbeitsbereich 5 Mitarbeiter beschäftigt, Gemeinde Schulzendorf z.B. 10 Mitarbeiter. Uiuiui, die sind aber verschwenderisch, könnte man behaupten!

    Wenn es sich hier aber nur um Halbtagsbeschäftigte (!) handelt, ist diese Aussage nicht korrekt. Dann ist sogar Schulzendorf besser dran. Z.B. wenn jemand krank wird. Dann fehlt nur ein “halber Mitarbeiter”.

    Fazit: Wer nur die Zahlen aus dem Telefonverzeichnis heranzieht, trifft falsche Schlußfolgerungen. Einfach mal hinterfragen bzw. die Verwaltung fragen. Die haben mir übrigens freundlich weitergeholfen.

  13. Julien: Sapere aude!
    21. Oktober 2014 at 22:24

    @schulzendorfer: Sie verstehen es nicht? OK. Ich habe den Begriff gegoogelt. Ordnungswesen bezieht NICHT die Bereiche Verwaltung und Personal mit ein. Somit ist Ihre Angabe falsch – und das unabhängig von meinen Rechtschreibfehlern.

    KGSt.: “Der Bereich Allgemeines Ordnungswesen ist (…) ein Verwaltungsbereich, in dem im Vergleich zu anderen Verwaltungsbereichen ein breites, sehr differenziertes Aufgabenfeld erledigt wird (Ordnungswidrigkeiten, Beschwerden, Genehmigungen im Gewerbe- und Gaststättenbereich, Auskünfte, Beratungen). Das Ordnungsamt wird daher auch häufig als “Gemischtwarenladen” bezeichnet.”

    In diesem Geschäftsbereich sind direkt 4 Personen und eine Leiterin, gesamt also 5 Personen mit doesem Aufgabenbereich betraut.

    Fazit: Besser recherchieren! Dann haben wir alle etwas davon.

  14. Wolke
    21. Oktober 2014 at 20:59

    @ Moment mal Wenn Sie nichts hören können- dann auf zur Butze – jeweils monatags ab 18.00 Uhr

  15. Schulzendorfer
    21. Oktober 2014 at 10:06

    Julien, Sie Intelligenzbestie, ich habe unverkennbar Ordnungswesen geschrieben. Auch mit dem Personalwesen ist das eine Rekordzahl. Lesen ist scheinbar auch nicht jedermanns Sache. Und wenn ich mir Ihre Rechtschreibung angucke, dann schreiben eben auch nicht. Bewerben Sie sich doch mal in der Schulzendorfer Verwaltung.

  16. Moment mal
    21. Oktober 2014 at 09:44

    @ Wolke,ich höre nichts.

  17. Wolke
    21. Oktober 2014 at 07:23

    @ Moment mal Hören Sie im Ort nicht die Begeisterung über Herrn Mücke, besonders die Frauen sind doch so hin und weg – die Rentnerinnen und die Tanzschülerinnen von Mücke – also haben Sie wohl eine Einzelmeinung.

    @ Julien: Sapere aude! Soweit ich gehört habe, was die Kleiststraße ( Nennen Sie sie auch H. Zille Nebenweg usw. ) nie Gegenstand des 16 km Straßenbaus. Wozu wir dieses bzw. eine breite Straße brauchen, hat uns auch noch keiner erklärt.

  18. Julien: Sapere aude!
    20. Oktober 2014 at 23:10

    @schulzendorfer: Wo her sind denn diese Zahlen? 9 Mitarbeiter im Ordnungsamt? Zahlen sind nicht jedermann’s Sache, stimmt’s?

    Dr. Burmeister hat doch 16 Jahre regiert. Wieso hört man dann immer wieder, dass der Kauf von diesen Verkehrsflächen schon längst hätte geschehen müssen? Warum hat er es nicht getan?

    Ich bin eigentlich nicht parteiisch, aber diese Vergesslichkeit muss wohl in den menschlichen Genen stecken, mannometer!

  19. Wolke
    20. Oktober 2014 at 19:27

    @ Ulf Dr. Burmeister hat Ahnung wie eine Verwaltug laufen kann, da er aber einen Trümmerhaufen laut Nulle hinterlassen hat, glaube ich kaum, dass Herbert zur Zeit die Zusammenhänge des neu aufgebauten Amtes überblickt.

  20. Schulzendorfer
    20. Oktober 2014 at 19:22

    Dieser Trümmerhaufen ist einfach nur lachhaft! KEINE andere Gemeinde mit 7,5 tausend Einwohnern hat 11 Mitarbeiter im Geschäftsbereich Bau und keine andere 9 Mitarbeiter im Ordnungswesen und ist zu diesem Luxus auch noch völlig unfähig!
    Herr Dr. Burmeister hat völlig recht. Die Aufforderung, Bürger zeitnah zu beteiligen und ernst zu nehmen, ist völlig berechtigt. Schön auch, dass er rigoros nachhakt. Genau das ist der richtige Weg.

  21. Altanschließer
    20. Oktober 2014 at 18:48

    Danke Herr Burmeister. Jetzt wünschen wir uns alle, dass wir in Sachen Altanschließer erfolgreich sind.

  22. AntiBuri
    20. Oktober 2014 at 18:46

    Die GV hat die Verwaltung auch zu kontrollieren ! Und bitte Einsatz Herr Dr. Burmeister – Sie sind der 1 . Mann in Schulzendorf und Überwacher des Bürgermeisters !

    Wenn ich diesen Beitrag lese – dann kommen mir die Tränen bei der Überlastung von Frau Nulle : http://www.spiegel.de/netzwelt/web/indien-faule-beamte-sollen-virtuell-ueberwacht-werden-a-997178.html

  23. Ulf
    Ulf
    20. Oktober 2014 at 18:04

    @Wolke: Burmeister weiß wie der Hase in der Verwaltung lang läuft. Mücke kann erzählen, was er will. Liebe Gemeindevertreter, ihr seid die Bestimmer!!!

  24. Lutz aus der Münchener Str
    20. Oktober 2014 at 17:48

    Nicht nur künftige Aufträge, sondern die Gemeindevertretung an sich sollte durch die Verwaltung ernst genommen werden.

    Hierbei ist es notwendig, der Verwaltung wieder etwas mehr Bescheidenheit beizubringen. Ich denke, die GV ist hierbei auf dem richtigen Weg….

  25. Wolke
    20. Oktober 2014 at 16:57

    Schulzendorf ist eine Insel ? Frau Nulle sollte man mal ein Praktium auf dem Lande empfehlen. Dort haben die Bauämter sehr viel mehr Arbeit als in Schulzendorf und auch weniger Personal als in diesem Nest. Wenn man aber bei jedem Gerichtsverfahren dabei ist, was man sich selber eingebrockt hat, dann bleibt wohl nur jammer auf dem höchsten Niveau von Deutschland.

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