Schulzendorf. Tausende Brandenburger verfolgten gestern Abend den 120 Sekunden langen Bericht des Senders über Altbekanntes, das Falschabbiegen des britischen Billigfliegers easyJet. Die Airline nutzt bei Abflügen vom BER in Richtung Osten nicht mehr die vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) festgelegte Hoffmann-Kurve, sondern eine Route, die eigentlich nur von etwa 12 Fliegern pro Tag beflogen werden sollte.
Im Interview mit dem rbb springt Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) easyJet zur Seite und gibt im Kern die offizielle Unternehmensversion für den Verkehrsverstoß wieder statt Forderungen Tausender zusätzlich verlärmter Anwohner von Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen zu erheben.
Kein Hinweis von Mücke auf Widersprüche, in die sich easyJet verheddert, nicht eine kritische Silbe von Mücke zum „BREXIT“, kein Parteiergreifen von Mücke für verlärmte Anwohner – PEINLICH!
Übrigends, easyJet-Chef Erler drückte sich schon wieder Rede und Antwort zu den Verkehrsverstößen seines Unternehmens zu stehen. Nachdem Zeuthener Forum erhielt gestern auch der Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung des Brandenburger Landtags einen Korb. Gute Nachbarschaft sieht anders aus.
Nachschlag : Die Verantwortlichen werden sicher nach diesen Filmbetrag mit Mücke Mitleid gehabt haben –
1. Damit sich Leute nicht weiter TODLAchen müssen
2. Damit die Sterberate nicht weiter steigt, sollte verhindert werden, dass er nicht mehr mit diesem Thema ins Fersehn kommz
Auch sollten alle Betroffenen diese HErren fragen, was er für die Schwertsbetroffen in der verantwortlichen Stellen gemacht hat – Die Antwort lautet nichts ( was er ja auch öffentlich einräumt ! ) , und das sollte er endlich zu spüren bekommen.
@ Oliver Ich gebe Dir uneingeschränkt ” Recht” Auch die Freie Wähler Truppe ist nur eine Lachnummer – Es fehlt Ch. Schulze ! Was der Tanneberger zum BER von sich gegeben hat – geht gar nicht !
Die Wahl wird nichts bringen. Gehofft hatte ich aber, dass alle Betroffenen mit der Erststimme Gerd Kalinker von den Grünen wählen – ich betone 1 . Stimme- da Gerd selbst schwer vom BER getroffen ist und weiß , was er tut – und somit ein Zeichen gesetzt wird, dass die Betroffenen in der Statitik zu sehen sind !
Eigentlich sollten unsere Zwangsgebühren ja für eine objektive Berichterstattung in Funk und Fernsehen sorgen…
Das Problem BER besteht ja schon sehr lange und damals hieß es Herr Platzek wünscht das nicht im Brandenburger TV zu sehen, der Wunsch wurde erfüllt, bis die privaten Sender begannen den zum Himmel stinkenden Fisch zu sezieren, danach kamen dann auch im RBB Meldungen, die aber nie das ganze Problem aufzeigten.
Das Land Brandenburg ist leider SPD verseucht, das wäre an sich nicht schlimm, wenn die Genossen noch wüssten was sozial und demokratisch ist…
Da gibt es keinen Grund zu erwarten, daß der RBB die FBB ins rechte Licht setzt und dann sind solche Filmschnipsel hochwillkommen mit dem Kontext “Seht ihr alle haben Verständnis – ist doch alles gar nicht schlimm…”
Leider bin ich mir sicher, daß auch am kommenden Wahlwochenende die Politik nicht abgestraft wird… Mal sehn ob bei einem grünen Wahlsieg das Nachtflugverbot kommt (Hofreiter auf einer Wahlveranstaltung Mahlow / Blankenfelde).
Leider hat sich auch Herr Tanneberger von den freien Wählern diskreditiert, er fordert Vertrauen in den BER und einen Schuldenschnitt, dieses Vertrauen wird garantiert enttäuscht,das ist wie immer weggeworfenes Geld. Es wäre endlich gesetzeskonform die Insolvenz einzuleiten !
Solange die BER-Lobby nicht abgewählt wird, werden auch die Bürgermeister nur vera…
Schade ist nur, wenn die Vorlage dafür vom Verantwortlichen selbst geliefert wird…
Der Kommentar zu Easy Jet ist absolut verachtend für die Bevölkerung von Schultzendorf. WIE kann man einen Verräter der Fluglinie noch zusprechen.Jetzt ist Schluss….dieser Bürgermeister erfüllt nicht mehr das Begehren der Bürger und muss sich ehrlich Fragen ob ein Rücktritt wichtig wär.Mein Gott er fällt ja wieder ins Beamtentum…Gute Nacht für Alle?…immer aufgefangen….
@ Marcel A. Hoffmann:
Und der Journalist kann unseren Wunsch erfüllen, den NICHT Bürgermeister aus unseren Leben verschwinden lassen?
Das wäre echt Klasse.
Schulzendorfer.de greift aktuelle Themen auf und fasst heiße Eisen an. Danke dafür!
Hier mal Dampf abzulassen, erleichtert sicher den Schreiber. Wäre es aber nicht zielführender, wenn jetzt alle bisher zwölf Kommentarschreiber zu diesem Thema eine freundliche, sachliche email an den RBB senden würden?
Wir erwarten doch vom RBB eine seriöse, kritische und sachlich/fachlich zutreffende kompetente Berichterstattung.
=>Ein offenes Ohr für konstruktive Kritik finden Sie nach meiner Erfahrung bei dem Journalisten
thomas.rautenberg@rbb-online.de
=>Schreiben Sie ihm, was fehlt und was besser gemacht werden könnte.
Ich rege an, einen Screenshot des Artikels und der Kommentare direkt zur Info beizufügen.
@Fluglärmbetroffene: Wenn Herr Mücke nicht in der Lage ist zu bestimmem, welche seiner Worte in die Medien kommen, dann muss er Nachilfeuntericht nehmen. Er blamiert mit seinem Interview ganz Schulzendorf, das ganze Land lacht über uns.
Da kommt einen doch die Galle hoch.
Der plabbert doch nur nach was in den Nachrichten kam. Ich sag ja. Für die Bürger ist er, und war noch nie da.
Ein Abwahlverfahren ist schon seit Jahren überfällig. Es wird höchste Zeit.
@ Fluglärmbetroffene Sind Sie auch in der Tanzgruppe in Schulzendorf. Als Könner, muss man doch wissen, wie Presse läuft. Wenn er klugscheißt und dass haben ja alle auf dem Sender gesehen- ist doch klar, was geschnitten wird. Die Anmoderartion war in diesem Punkt doch helle.
Herr I. thematisiert den Fluglärm in der Gemeinde. Er fordert den Bürgermeister auf entsprechende
Maßnahmen zu ergreifen. Er solle mehr informieren und den Bürger*innen eine Möglichkeit zum
Vorsprechen geben.
Herr Mücke betont, dass sich Bürger*innen jederzeit hierzu äußern könnten. Er beantworte persönlich
Anrufe und E-Mails zur Thematik. Darüber hinaus verweist er auf die Einwohnerbeteiligungssatzung,
welche noch weitere Möglichkeiten für die Bürger*innen eröffne.
Herr I. habe in Erfahrung gebracht, dass laut Aussage der Flughafengesellschaft die Bürgermeister in
den Gemeinden Informationen kommunizieren sollen.
Herr Mücke äußert, dass ihm diese Aussage nicht bekannt sei. Grundsätzlichen seien die Gemeinden
nicht für die Bereitstellung der Informationen der Flughafengesellschaft oder der Airlines
verantwortlich. Trotzdem werden Fragen und Anliegen durch ihn beantwortet.
Auszug aus der Niederschrift zur GV-Sitzung im August.
Eine Aussage des BM wurde leider nicht protokolliert.
“Er macht sich nicht zum Hampelmann” wenn er Bedenken der Bürger*innen beim BER zu Sprache bringen soll.
Ich habe den Bericht soeben geschaut und bin mir sicher, dass er noch weiteres zu dem Thema gesagt hat, das aber nicht verwendet wurde bzw. rausgeschnitten wurde.
Sicher bin ich auch kein großer Fan unseres Bürgermeisters aber man sollte doch alles etwas kritischer betrachten.
Hallo, das Bild zeigt doch einen Fluglärmbetroffenen : ALT , grau, vergesslich, krank ? und vergessen von der großen Politik.
Man Mücken im Fernsehn, da träumt der doch schon seit Jahren davon und dieser Auftritt – wo Schulzendorf ein so schweres Wort ist. wurde bestimmt rausgeschnitten. Die Fluggesellschaft hat bestimmt viel Geld bezahlen müssen, damit sie diesen Kerl nun als Werbebotschafter benutzen kann.
Peinlich, nicht nur im RBB.
Da hilft doch nur Abwahl und das schnell einschließlich Kolberg – Ortsentwicklungsausschuss.
Unglaublich, was der Verwalter den Bürgern zumutet. Nicht eine Woche vergeht, wo er nicht irgendein Mist baut. Ich habe inzwischen jede Achtung für ihn verloren. Zum Thema Easyjet, die Bürgermeister überschätzen sich maßlos. Erler bietet ihnen die Bühne sich in der Öffentlichkeit als Macher darzustellen, insgeheim lacht sich über sie kaputt. Sie können null bewirken. Alles ist das reinste Schmierentheater. Und dann holen sie sich auch noch Leute wie Homuth und Wieczorek an den Tisch.
@ Iche Ihr Wort ” Langsam ” ist ersatzlos zu streichen !
Der Herr scheint zu vergessen, dass sein Gehalt nicht von EasyJet bezahlt wird, sondern von den Steuergeldern der Bürger. Man könnte auch sagen, er spuckt auf die Hand, die ihn füttert.
Was hat uns die SPD bloß angetan, als sie als ihren Kandidaten aufstellte.
Widerlich, einfach nur widerlich!!!!!
Da fragt man sich doch, was wollte er dann auf dem Krisen-Gipfel?
Mal einflussreiche Personen treffen und mit Ihnen Maumau spielen?
Sorry Herr Mücke, aber langsam sind Sie echt nicht mehr zu ertragen.
Warum gehen Sie nicht in die freie Wirtschaft und überlassen echten “” Bürgermeistern “” Ihren Stuhl.
Für welche Bürger stehen Sie eigentlich noch ein?
Ihre Kompetenz haben Sie ja gerade wieder so richtig unter Beweis gestellt.