August 2012: Zwei Anwohner am Ende der Münchner Straße, wo sich auf der gegenüberliegenden Seite ihrer Grundstücke Wald befindet, monieren, dass in ihrem Straßenabschnitt keine Beleuchtung aufgestellt wurde. Und das, obwohl im beschlossenen Bauprogramm festgelegt war, dass Straßenlaternen „mit einer Lichtpunkthöhe bis 5,50 Meter und einem Leuchten Abstand von ca. 25,00 m bis 40,00 m mit errichtet“ werden.
Verständnis für den Ärger der beiden Anlieger gab es von mehreren Abgeordneten, auch von Ines Fricke (Die Linke): „Wenn ich am Wald wohne, dann möchte ich im Winter, wenn ich nach Hause komme, nicht im Dunkeln da stehen.“
Völlig anders sah das Undine Nulle. „ Es ist nicht sinnvoll einen Wald zu beleuchten.“, erklärte Schulzendorfs Bau Expertin am 15. August 2012 im Hauptausschuss zur Begründung für das Ausbleiben der Straßenbeleuchtung. Seit dem tappen die Anwohner an der neuen Fahrbahn abends im Dunkeln.
Dezember 2014: In der Coburger Straße, zwischen der Herweghstraße und der Wilhelm Busch Straße wurden drei Laternen errichtet, die im dortigen Abschnitt auch den Wald beleuchten.
Ein seltsamer Sinneswandel von Bauchefin Undine Nulle!
Komische Gemeinde: einerseits mal doppelt ausgeleuchtete Straßen; dann kleinste Anliegerstrassen, die aus Gemenidesicht unbedinget eine Ausleuchtung benötigen, nun ein ausgeleuchteter Wald und anderseits eine Hauptverbindungsstrasse die zugleich für viele Kinder den Schulweg zum Bus bedeutet, die garnicht beleuchtet wird (Miersdorfer Strasse ab Ortseingang Schulzendorf).
Kann das jemand logisch erklären?