16 Kilometer Straßenausbau: Die kaufmännische Bilanz der Gemeinde ist positiv!

8. August 2012
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Bürgermeister Markus Mücke zog zum 16 Kilometer Straßenausbauprojekt, dem größten Infrastrukturprojekt in der Geschichte der Gemeinde Schulzendorf, ein positives Zwischenfazit.

Im Teileinzugsgebiet 2, also jene Straßen, die 2011 ausgebaut wurden, plante die Gemeindeverwaltung mit Baukosten von rund 2,50 Millionen Euro. Tatsächlich wurden Bauleistungen in Höhe von 2,46 Millionen Euro abgerechnet. Die Differenz rührt aus Minderleistungen, unter anderem dem Wegfall von Entwässerungsrinnen vor mehreren Grundstückszufahrten.

Bürgermeister Mücke ist zufrieden mit der Bilanz im Straßenausbau. (Foto: Wolff)

Die endgültigen Kosten sind allerdings derzeit noch nicht bekannt. Sie werden erst mit der Schlussrechnung, also nach dem Abschluss des gesamten Projekts im Jahre 2015, ermittelt.

305 Vorausleistungsbescheide wurden an die Anlieger versandt, 850.026,52 Euro flossen in die Gemeindekasse – mehr als geplant! In der ursprünglichen Kalkulation ging die Kämmerei nur von 826.000 Euro aus. Die Verwaltung hatte mit mehr Anträgen auf Stundung der Zahlung gerechnet. Lediglich 14 Anlieger mit einem Gesamtvolumen von 35.814,64 Euro wandten sich an die Gemeinde und beantragten die Verlängerungsfrist.

Insgesamt 65 Anlieger widersprachen den Bescheiden, drei Klagen sind derzeit bei Gericht anhängig.

Im Teileinzugsgebiet 01, in Neu Schulzendorf ergibt sich folgendes Bild: Riesaer Straße: 18 Vorausleistungsbescheide – 4 Widersprüche – 1 Antrag auf Stundung; Luisenstraße: 30 Vorausleistungsbescheide – 5 Widersprüche – 1 Antrag auf Stundung; Sophienstraße: 21 Vorausleistungsbescheide – 2 Widersprüche – 1 Stundungsantrag; Schlossstraße: 22 Vorausleistungsbescheide – 1 Stundungsantrag;

 

 

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