Sylvia Lehmann (SPD) –Schönreden, nichtssagen, verharmlosen

20. Juni 2017
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Vier Kandidaten, die im September in den Deutschen Bundestag einziehen wollen, stellten sich am letzten Samstag den Fragen der Bürgern: Sylvia Lehmann (SPD), Jana Schimke (CDU), Dr. Gerhard Kalinker (Bündnis 90/Grüne) und Carsten Preuß (Die Linke) bezogen Stellung zu aktuellen politischen Themen.

Viel Beifall vom Publikum erntete der Chef des Gemeinderates für seine Forderung. (Foto: mwBild)

Viel Beifall vom Publikum erntete der Chef des Gemeinderates für seine Forderung. (Foto: mwBild)

Der Schulzendorfer wird die Kernaussagen der Bundestagskandidaten veröffentlichen. Heute die der SPD – Politikerin Silvia Lehmann (SPD).

Lehmann zum Thema BER – Lärmschutz: „Ich stecke da nicht ganz im Detail. Aber ich bin nur eine Abgeordnete von vielen vielen vielen anderen. … Die Konstellation ist schwierig. … Es geht jetzt nur Schritt für Schritt. “

Gefragt nach ihrem Abstimmungsverhalten für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr: „ Da habe ich mich so verhalten, wie sich die Regierungskoalition verhalten hat. Ich habe dagegen gestimmt. Was jedoch nicht heißt, dass ich gegen ein Nachtflugverbot bin. Ich bin für ein Nachtflugverbot.

Auf die Frage von Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), wie man bei der Kreisgebietsreform im Landtag so und im Kreistag so abstimmen kann, antwortete die Bundestagskandidatin: „Da sehe ich kein Widerspruch. Auf Landesebene habe ich für das Leitbild gestimmt. Ich stehe zur Kreisgebietsreform. Weil Dahme – Spreewald die Kriterien für einen eigenen Landkreis erfüllt, war ich gegen eine Zusammenlegung mit Teltow – Fläming.“

Besucher waren sich am Ende der Diskussionsrunde einig. Lehmann gab in der Politikrunde des Quartetts die mit Abstand schlechteste Figur ab. Sie verstrickte sich in Widersprüche und sorgte mit ihren Aussagen für Unverständnis.

7 Responses to Sylvia Lehmann (SPD) –Schönreden, nichtssagen, verharmlosen

  1. Heutemalohne
    24. Juni 2017 at 15:32

    Tja, letztendlich gilt die Parteibindung, wenn man vorankommen will, wohl für alle, egal wie sie heißen.
    Das ist in der Gemeindevertretung nicht anders, wie im Bundestag.

  2. Peter Lustig
    23. Juni 2017 at 09:11

    Also ich versteh das nicht so richtig: Frau Lehmann ist für ein Nachtflugverbot in Schönefeld, stimmt aber im Bundestag gegen ein Verbot…

    Aber verhält es sich bei Frau Schimke nicht genauso?

  3. karo
    22. Juni 2017 at 14:31

    bei solchen Abgeordneten wie Frau Lehmann braucht man keine SPD auch nicht in Schulzendorf

  4. 21. Juni 2017 at 13:43

    Wer in den Bundestag will, sollte erst mal in seiner Heimatgemeinde Märkische Heide etwas voranbringen. Auch hier sitzt Frau Lehmann in der Gemeindevertretung. Ihre Fraktion verhindert seit Jahren ein zielgerichtetes Entwicklungskonzept für die Gemeinde. Obwohl ihr Ideen und Konzepte vorgestellt wurden, packt sie und ihre Mitstreiter nichts davon an. Stattdessen protegiert sie hier Projekte durch die die Natur geschädigt und damit auch der Tourismus als wichtigstes wirtschaftliches Standbein gefährdet wird.

  5. Horst.
    21. Juni 2017 at 08:31

    Sie hätte auch sagen können: “ich bin eine Marionette der Partei, habe zwar eine eigenen Meinung, aber ich vertrete sie nicht und ordne mich nur unter”

    Unwählbar so eine Person!!!Meiner Meinung nach nach nur eine Statistin der SPD und selber ist sie wohl nur auf die Diät und Pension aus.

  6. Nobody
    21. Juni 2017 at 08:20

    …..sie hängt ihr Fähnchen in den Wind.

    Wer solche Abgeordnete hat, braucht kein Parlament mehr.

  7. Tiefflieger
    Tiefflieger
    21. Juni 2017 at 07:07

    Frau Lehmann, Sie sind angeblich für ein Nachtflugverbot, stimmen aber dagegen. Diese Logik verstehe ich nicht.

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