So eine dicke Überraschung ist es nicht! Bereits im vergangenen Jahr hatte Der Schulzendorfer über Hinweise zu einem wahrscheinlichen Abschied von Undine Nulle aus dem Rathaus berichtet.
Nun ist es Gewissheit geworden! Schulzendorfs Bauchefin kündigt zum März 2015 ihr Arbeitsrechtsverhältnis mit der Gemeinde Schulzendorf. Am 14. Januar 2015 findet dazu eine außerordentliche Gemeindevertretersitzung statt.
Die Gründe für ihren Schritt dürften in einer Reihe von Baupannen sowie im daraus resultierenden zerrütteten Vertrauensverhältnis zu Gemeindevertretern liegen. Nulle wollte zuletzt den Abgeordneten zu unbequemen Fragen nicht mehr Rede und Antwort stehen.
Ebenfalls wird eine Mitarbeiterin, die bei der Berechnung der Straßenausbau Beitragsbescheide federführend ist, das Schulzendorfer Rathaus verlassen.
Einen ausführlichen Bericht über Nulles Aufstieg und Fall lesen Sie in Kürze, natürlich hier im Schulzendorfer!
Leider zeigt das Beispiel Nulle, dass es der Gemeindevertretung an Rückgrat fehlt. Frau Nulle hätte ewig weitermachen können. Trotz Unfähigkeit, gebrochenen Vertrauen und Sperrvermerk gab es keine Versuche der GV die Leitung des Bauamtes öffentlich zu hinterfragen. Genauso feige ist der Umgang mit Mücke. Bei der Neubesetzung der Position des Geschäftsstellenleiter Bau wird Mücke mit allen Tricks seinen Wunschkanditaten setzen. Das Mücke unsere GV zum Narren halten kann, hat er schon ausreichend bewiesen. Und falls in der GV doch ein kleiner Funken Selbstvertrauen aufkeimen sollte, holt Mücke seine SPD regierte Kommunalaufsicht. Spätestens hier verfliegen alle großen Sprüche.
Sehr geehrte Damen und Herren der Fraktionen: Die Linke, CDU und Bürgerbündnis. Sie haben sich in den letzten Jahren genug verschaukeln lassen. Sie sollten endlich agieren statt reagieren. Sie haben genug Rückhalt in Schulzendorf, werden Sie diesem Gerecht!
@Georg Lepke – Eben drum – deshalb muß man sich als Beamter besonders hübsch machen!
Bürgermeister Mücke gehört meines Wissens keiner Partei an.
@ Schulzendorfer Dieses Nest wird eh aufgelöst, der BER wird es schon richten. Speer will wieder zurück in seine Tätigkeit und Mücke tut alles, was die Rgierungspartei will. Also muß er doch nach Zeuthen, denn nur da gibt es das richtige Parteibuch !
Bei Speer würde ich noch mitgehen, aber Burgschweiger behalten Sie, bitte. Fraglich ist, wie Eichwalde von einer derartigen Gemeindekooperation profitieren sollte, wo doch Zeuthen und Schulzendorf Dank der Hauptverwaltungsbeamten ähnlich schlecht ticken. Die Personaleinsparung scheint das einzig positive zu sein.
Ich kenne die Qualitäten Eures Bauamtes nicht. Doch sollte es stimmen, was man so hört, dann behaltet lieber eure Bauexperten und betreibt ein eigenes Bauamt. Und ob es ratsam ist, mit Frau Burgschweiger an der Spitze, eine Großgemeinde zu bilden, da habe ich große Zweifel.
Schulzendorf benötigt kein eigenes Bauamt. Ein Gemeinsames mit Zeuthen und Eichwalde unter der Voraussetzung, dass auch dort zunächst ordentlich gefegt und absolute Kompetenz eingesetzt wird.
Der Bau war schon immer der Bereich, der besonders kritisch betrachtet wird. Schließlich meinen viele, wer einmal mit Schubkarre und Spaten unterwegs war, kennt sich im Bauwesen aus. Auch wenn Frau Nulle eine diplomierte Ingenieurin ist, habe ich Zweifel an ihrer Qualifikation. Eine Ingenieurin, die ein Gutachten für den Anbau eines Heizkörpers im Friedhofsgebäude benötigt, muss Defizite haben. Ob das Vertrauensverhältnis nun zerrüttet ist oder nicht, mag dahin gestellt sein. Wenn Frau Nulle den Gemeindevertretern die ausgestreckte Hand abschlägt, dann muss sie sich nicht über deren Reaktion wundern.
Oder ist Frau Nulle ein Bauernopfer im Bestechungsvorwurf gegen M.M. ?
Wer glaubt, dass es besser wird, der irrt. Es wird nur anders!
Endlich eine vernünftige Entscheidung. Auch selbst für sie.
Endlich ein Grund zur Freude für Schulzendorf. Jetzt muss nur noch der Kopf des ganzen Übels hinterhergehen.
Ich kann B.Hartenstein nur zustimmen. Eine externe Lösung muss her, viel Sachverstand, sehr gut bezahlt,meinetwegen auch überdurchschnittlich, damit endlich Schluss ist mit der Gutachterei.
Ich wünsche Frau Bauamtsleiterin trotz ihrer Kündigung ein gesundes neues Jahr, damit sie nicht noch bis März krank wird.
Wünschenswert wäre für die Zukunft endlich mehr Sachverstand und Kompetenz für kommunale Belange. In Anbetracht der anstehenden Gebietsreform in Brandenburg, die sich bis in die kommunale Ebene hinab ziehen wird, ist es wichtig, wenn so ein wichtiges Amt wie das Bauamt auch mit kompetenten Mitarbeitern besetzt wird. Im Jahr nach Nulle könnte es eigentlich nur besser werden.
In jedem privatwirtschaftlichen Unternehmen wäre Frau Nulle mit ihrem Verhalten und mit Ihren Äußerungen schon längst rausgeflogen. Es interessiert sie nicht wo Geld herkommt, das war ja wohl der Gipfel aller Frechheiten.
Wenn das nicht Grund genug ist, den wertvollsten Wein aus dem Keller zu holen.
Gratulation!
Die erste gute Tat dieser Person!
Mangelhafte Straßen, z.Bsp. verschieben sich in der Eichenallee schon Steine, Geld für Poller hinausgeschmissen, in der Karl – Marx – Straße den MAWV nicht richtig zur Kasse gebeten. Man könnte auch annehemen, Frau Nulle macht sich aus dem Staub. Ich werde ihr keine Träne hinterher heulen.
Ganz unschuldig ist der Schulzendorfer an dieser Entscheidung sicher nicht. Eine persönliche Bloßstellung trägt nicht dazu bei, einen Mitarbeiter zu motivieren. Im Gegenteil Fehler sind dann schon vorprogrammiert.
Fehler sollten nicht unter den Teppich gekehrt werden aber der Besen muss nicht zwingend Stahlborsten haben.
Was nicht heißt, dass ich nicht auch negative Erfahren gemacht habe.