Gestern trafen sich die Zeuthener Bürgermeisterin Beate Burgschweiger und ihre Amtskollegen Markus Mücke aus Schulzendorf sowie Dr. Uwe Malich aus Wildau, um gemeinsam Probleme und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit ihrer Kommunen zu beraten. Bernd Speer, Eichwaldes Bürgermeister, konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen.
Ein Diskussionsschwerpunkt war zunächst eine Verbesserung der Abstimmung der kommunalen Kitabedarfsplanungen. Insbesondere Schulzendorf, Zeuthen und Eichwalde könnten sinnvoll über eine arbeitsteilige Investitionstätigkeit in diesem Bereich nachdenken.
Drei Bürgermeister berieten über eine künftige Zusammenarbeit: Dr. Uwe Malich (Wildau), Beate Burgschweiger (Zeuthen), Markus Mücke (Schulzendorf), Foto: Katja Lützelsberger
Auch die mögliche Annäherung der Kitagebühren war ein Thema. Wie immer in den Zusammenkünften der Bürgermeister spielte die möglichst enge Zusammenarbeit der Feuerwehren eine wichtige Rolle. Die Aufgaben der Feuerwehren sind vielgestaltig und umfangreich und mit erheblichen finanziellen Aufwendungen der Kommunen verbunden.
Vor allem Schulzendorf und Eichwalde haben spezifische Aufgaben in Bezug auf die Technikanschaffung und -nutzung Ihrer Feuerwehren. Wildaus Bürgermeister Dr. Malich erläuterte seinen beiden Kollegen die Erfahrungen seiner Stadt mit der sogenannten City-Streife zur Eindämmung von Vandalismus und anderen Kriminalitätsformen.
Alle drei Bürgermeister verständigten sich darauf, unter Einbeziehung der Gemeinde Schönefeld, voraussichtlich im Spätsommer des Jahres eine hochkarätige Konferenz zu den Entwicklungsperspektiven und -möglichkeiten ihrer Region durchzuführen.
Die nächste Beratungsrunde der Bürgermeister soll im März 2015 in Zeuthen stattfinden, sehr wahrscheinlich unter Einbeziehung leitender Polizeivertreter der Region Dahme-Spreewald.
Noch sitzt ihr da oben , ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott !
C.TH. Körner 1791-1813
Schulzendorf wird abgeschafft, damit die anderen leben wollen. Wie Wildau und Zeuthen über Schulzendorf denket haben wir bei jeder Demo erlebt und dieser Bürgermeister namens Mücke- lief nur im Kampfdress der Zeuthener drum.
Was sagen eigentlich die Gemeindevertreter zu der “Kooperation”? So langsam dürften ihnen doch die Kompetenzen aus der Hand gleiten.
Oder sind die Themen die an andere Gemeinden übergehen sollen so geregelt, dass auch Schulzendorf noch mitreden darf?
@Tiefflieger Nein Tiefflieger- Dich wird keiner fragen und die SACHE wird wie gehabt, von oben durchregiert. Mücke ist da nur der Handlanger. Für die Regierung ist klar – im Altkreis gibt es nur noch zwei Gemeinden : KW und Schönefeld / Stadt Wildau – Bürgerinteresse fehlt am Platz !
Ich würde die Zusammenarbeit nicht von vorherein verurteilen. Feuerwehr, City Streife, das sind Dinge, die nicht verkehrt sind. In Sachen Fluglärm hat Wildau natürlich ganz andere Interessen als Schulzendorf. Herr Malich will mit seinem BER Modell Schulzendorf zulärmen. Man muss von Fall zu Fall abwägen. Und bitte auch mal die Bürger fragen.
Ist es vieelicht möglich, dass die Bürgermeister sich mal mit den Sorgen der Bewohner auseinandersetzen, statt komunale Außenpolitik im Sinne der LAndesregierung durchzuführen ? Merkt Mücke noch was- dass er sich nur Gesprächspartner sucht, die alles andere als Schulzendorfer Intereseen vertreten !