Am letzten Samstag wimmelte es in der Gemeinde von Zwergen! Aus dem gesamten Landkreis, bis aus Luckau, Schlepzig und Golßen waren sie angereist: Die Mitglieder der Kinderfeuerwehren. Sie trafen sich bereits zum neunten Mal zum Zwergenmarsch. 2007 wurde er von Stefan Wehner aus Zeuthen/Miersdorf ins Leben gerufen, seitdem findet er jährlich statt.
Auf einem rund zwei Kilometer langen Rundkurs mussten die Feuerwehrknirpse an neun Stationen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Ob Kenntnisse bei der Erste Hilfe, das Absetzen eines Notrufes, das schnelle Ausrollen eines Wasserschlauches oder beim Wissenstest – die Kleinen versetzten so manchen erfahrenen Feuerwehrhasen ins Staunen.
[nggallery id=62]
„Für uns ist es wichtig, dass die Kinder in erster Linie Spaß haben. Und ganz nebenbei machen wir sie mit dem Leben in der Feuerwehr vertraut.“, so umriss der Zeuthener Jugendfeuerwehrwart Steffen Breuer den Sinn des Kinderspektakels.
Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Liebe bedankte sich zu Beginn des Marsches für die Unterstützung durch den Landkreis und der Kreistagsabgeordneten. Jährlich werden den Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis 67.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Das ist angesichts knapper Kassen keine Selbstverständlichkeit.“, betonte Liebe.
Nach knapp vier Stunden hatten die 19 Mannschaften den Rundkurs gemeistert. Bei hohen Temperaturen hatten sich die kleinen Feuerwehrleute so ins Zeug gelegt, dass beim Ziehen des Mannschaftswagens auf den letzten Metern die Erwachsenen helfen mussten. Dafür wartete auf die Zwerge im Ziel ein Klasse Nudelteller, den Schulzendorfs Gemeindebrandmeister Rene Keller höchst persönlich austeilte.
Alles in allem, es war ein Klasse Wettkampf bei dem die Kinder mit Feuer und Flamme dabei waren!
“..Unterstützung durch den Landkreis und der Kreistagsabgeordneten. Jährlich werden den Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis 67.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Das ist angesichts knapper Kassen keine Selbstverständlichkeit.“, betonte Liebe.
@ Herr Liebe, sie machen sich lächerlich. Falls es wirklich nur 19 Mannschaften gäbe ( 1 je Feuerwehr ) wären das weniger als 3526,32 € pro Wehr. Damit können sie nicht mal den Kindern eine vernünftige Schutzbekleidung zur Verfügung stellen. Und überhaupt : Die Wirtschaft hat Rekordumsätze – was machen Sie, wennn die Wirtschaft abgebrannt ist. Ihr Bemerkung ist einfach primitiv und unwürdig für die freiwillige Arbeit von allen Ehrenamtlichen !