Zug „Wildau“ als rollender Botschafter für die Stadt unterwegs.

13. Mai 2014
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Am 08. Mai 2014 wurde ein neues TALENT 2-Fahrzeug der DB Regio Nordost auf den Namen „Wildau“ getauft.

Fast zwei Jahre sind vergangen, seitdem die Stadt Wildau den Antrag darauf an die Bahn stellte. Einer guten Tradition folgend werden Triebwagen im Fern- und Nahverkehr auf Städtenamen getauft.

Dr. Uwe Malich, Bürgermeister der Stadt Wildau: „Wildau hatte von 1900 bis 1945 eine sehr große Bedeutung für den Eisenbahnverkehr in Deutschland („Schwartzkopff“-Lokomotivfabrik). Insofern ist es gut und treffend, dass ein neues, modernes Fahrzeug der Deutschen Bahn ab jetzt als attraktiver Botschafter des heutigen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Wildau durch unser Land rollt. Allzeit gute Fahrt!“

Zur Zugtaufe kamen neben der Staatssekretärin des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, Katrin Schneider, auch der Landtagsabgeordnete Stefan Ludwig, der stellvertretende Landrat Karl-Heinz Klinkmüller sowie viele Stadtverordnete.  (Foto Christian Dederke)

Zur Zugtaufe kamen neben der Staatssekretärin des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, Katrin Schneider, auch der Landtagsabgeordnete Stefan Ludwig, der stellvertretende Landrat Karl-Heinz Klinkmüller sowie viele Stadtverordnete. (Foto Christian Dederke)

„Mit Zugtaufen wie der heutigen unterstreichen wir als Deutsche Bahn gerne unsere regionale Verbundenheit“, so Dr. Joachim Trettin, Vorsitzender DB Regio AG Nordost. „Es ist auch ein sichtbares Zeichen für die gute Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden in der Region.“

Die DB Region Nordost hat im Ergebnis von Ausschreibungen viele neue Fahrzeuge beschafft. In der Region Berlin und Brandenburg sind es vor allem elektrische Triebwagen der Baureihe 442, die auch unter dem Namen TALENT 2 bekannt sind. Diese Triebwagen haben unter anderem alte Doppelstockwagen aus der Reichsbahnzeit abgelöst. Damit ist das Reisen bequemer und angenehmer geworden.

Die Stadt Wildau betrachtet die Auszeichnung als große Ehre und Bestätigung ihrer jahrzehntelangen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklung.

Es war schon etwas ganz besonderes, dass der Zug am S-Bahnhof Wildau hielt. Schön wäre es, wenn dies zukünftig regelmäßig erfolgen könnte. Aber der Bahnhof Königs Wusterhausen ist ja nicht weit von Wildau entfernt.

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