Schulzendorf. Im Zuge des 16 Kilometer Straßenausbaus in der Gemeinde erfolgte 2014 der grundhafte Straßenausbau der Weimarer Straße zwischen Herweghstraße und Gemeindegrenze. Schon kurz nach Fertigstellung zeigte sich bei Starkregen, dass Grundstücke von riesigen Wassermassen überflutet wurden.
Das Rathaus versuchte der Situation Herr zu werden. Doch die Werkeleien des Bauamtes änderten an den Überflutungen faktisch nichts.
Die CDU will nun durchsetzen, dass der Straßenabschnitt in das Regenentwässerungskonzept der Gemeinde aufgenommen wird und konkrete Maßnahmen ergriffen werden. Das hört sich gut an und dürfte bei den Anliegern für Hoffnung auf Besserung sorgen. Doch schaut man genau hin, ist es allenfalls eine Beruhigungspille der Kolberg-CDU.
Denn diese Knallhart-Fragen hätte sie ihrem Vorstoß voranstellen müssen, tat sie aber nicht:
- Wurde die untaugliche Konstruktion bei dem Unternehmen, das 2009 für 548.000 Euro mit der Planung der Straßen beauftragt wurde, reklamiert?
- Warum muss die Allgemeinheit für die Beseitigung der Folgen einer nutzlosen Konstruktion aufkommen, wenn die Allgemeinheit sie gar nicht zu verantworten hat?
- Hat das Rathaus von Regressforderungen möglicherweise deshalb abgesehen, weil ein Mitarbeiter des Bauamtes einst in geschäftlicher Beziehung zu dem Planungskonsortium stand?
Stattdessen stellt die CDU mit der Begründung ihres Antrages und dem Befund auf „normale Regenfälle“ ihre Ahnungslosigkeit in der Thematik unter Beweis. Der Gemeinderat dürfte dem ausdruckslosen Antrag am Dienstag zustimmen. Doch er kommt einem Mutlos-Auftritt gleich.
Die Planungsleistungen wurden von Voigt Ingenieure aus Berlin erbracht.Nachdem die Europaweite Ausschreibung erfolgte hätte der Straße der Straßenausbau 13Mill€ gekostet.Daraufhin feuerte man das Planungsbüro und 2 örtlich ansässige Betriebe RAKW und Kidzun bauten die 16km Straßen für 5Mio€.Dafür gingen sie hinter in den Knast wegen Verärgerung der Baumafia.
Wer Achim Kolberg kennt, weiß, dass er meint, gut Propaganda machen zu können. Kann er aber nicht, die Bürger haben ihn inzwischen durchschaut. Hinter seinen Anträgen steckt reiner CDU Wahlkampf für 2024! Wem nützt dieser Antrag? Den Anwohnern der Straße nichts, weil das Amt gar nicht in der Lage ist, mittelfristig Veränderungen herbeizuführen.Die Frage nach dem Verursacherprinzip ist vom Schulzendorfer völlig richtig erkannt.
Ist schon klar warum die das wollen. Da wohnt ja auch Herr Witteck von der CDU…
Ist doch immer das selbe!!!!! Ahnungslos und Spaß dabei!!! Unorgarnisiert, planlos und nie da sein, wo es nützlich wäre!!!! So ist das Bauamt sammt Ordnungsamt!!!! Aber der Bürgermeister denkt allen ernstes, dass sein Laden läuft!!!!