Wahlkampf 2013: Bürgermeister rührt die Werbetrommel für seine Freundin, die SPD Bundestags – kandidatin Tina Fischer!

17. Juni 2013
Von

Die Gemeinde Schulzendorf läutet den Bundestagswahlkampf 2013 ein!

Im Internet berichtet die Verwaltung über den Besuch der Eichwalder SPD – Kreistagsabgeordneten Tina Fischer bei der Schulzendorfer Sportgemeinschaft zum Saisonabschluss der Fußball B – Jugend.

Auf einem Foto sind aber nicht die Hauptakteure der Visite, die  B – Jugendkicker sondern  Bürgermeister Markus Mücke, Tina Fischer (SPD) und die Präsidentin der SG Schulzendorf, Monika Rothe  zu sehen.

Andere Kreistagsabgeordnete aus Schulzendorf und den Nachbargemeinden waren offenbar von der SG Schulzendorf nicht eingeladen worden. Tina Fischer tritt im Herbst als SPD – Direktkandidatin zur Bundestagswahl an.

Der parteilose Bürgermeister Markus Mücke, der von der Schulzendorfer SPD zum Bürgermeisterkandidaten nominiert wurde und Tina Fischer verbindet eine enge Freundschaft. In ihrem Wahlkampf 2009  traten beide in gemeinsam in Wahlkampfveranstaltungen auf. Fischer unterstützte ihren Gesinnungsgenossen.

Nun sagt Bürgermeister Markus Mücke Dankeschön. So funktionieret Wahlkampf!

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13 Responses to Wahlkampf 2013: Bürgermeister rührt die Werbetrommel für seine Freundin, die SPD Bundestags – kandidatin Tina Fischer!

  1. Hellwach
    24. Juli 2013 at 18:46

    Seit Montag – den 22.7. werden die Lampen wieder verkleidet. Dieses Plakat – Geld sollte die SPD mal für ein vernünftiges Objekt spenden – da war ja selbst Herr Mücke mal vorbildlich und hat auf diese nichts bringende Sache verzichtet.

    Aber wo für wirbt Frau Fischer ? Für eine moderne Infrastruktur- heißt wohl wie beim letzten Mal- NAch der WAhl bin ich mal wieder weg, diesemal dann aus Eichwalde wohl, weil die moderne Infrastruktur nur auf Kosten der Bürger geht und Eichwalde dann nicht mehr lebenswert ist

    Übrigens auf dem Lampenschäden von den Wahl – Plakaten bleiben die Gemeinden auch sitzen.

  2. BingeLaden
    1. Juli 2013 at 16:56

    Was die Gemeindeverwaltung auf ihrer Internetseite in Sachen Schallschutz veröffentlich gleicht einer Ohrfeige für die lärmbetroffenen Schulzendorfer. Herr Mücke, ich fordere Sie auf endlich aufzuwachen und sich aktiv, ohne das man Sie dazu tragen muß, für die Interessen der Bürger einzusetzen. Ständig in Abwarteposition zu stehen, zu hadern schickt sich für einen Bürgermeister einer schwerst betroffenen Gemeinde nicht an. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Herrn Baier aus Blankenfelde.

  3. pirat
    19. Juni 2013 at 08:55

    @Scheffi, ich gebe Dir zum Teil Recht, aber daß Frau Fischer sich tatsächlich dafür interessiert, was engagierte Schulzendorfer in ihrer Freizeit tun, daran habe ich große Zweifel. Natürlich kann die Vereinsführung nichts dagegen tun, daß Herr Mücke noch weitere Gäste mitbringt. Dagegen ist prinzipiell auch nichts einzuwenden. Denoch kann man als Verein sehr wohl Einfluß nehmen, was und wo an Bildern veröffentlicht wird. Das Hofieren von Frau Fischer auf der Internetseite der Gemeinde ist nicht akzeptabel. Ein gleichartiges Bild mit einem Kandidaten der Piraten, der Linkspartei oder der AfD wäre niemals auf der Gemeindeseite veröffentlicht worden. Das behaupte ich jetzt einfach mal.

    Sehr treffend wurde in dem Beitrag festgestellt, daß es einzig um Frau Fischer ging und nicht um die Jugend, die Abschlussfeier und schon gar nicht um die ehrenamtlich Tätigen. Das belegt das Bild, sie steht dort im Mittelpunkt und nicht die Jugendlichen.

  4. Ratlos
    19. Juni 2013 at 07:07

    @Scheffi- Das kaufe ich Ihnen nicht ab. Der Standort der SG im Bezug auf BER ist unerträglich. Es waren Stimmen da, dass eine Förderung vom Flughafen erforderlich sind, Gegenleistungen wären wie bei Rotation Berlin u.a. Somit ist die SG sehr wohl mit Förder politisch ausgelegt und hat nicht nur im sportlichen Sinne ein Stimme.

  5. 19. Juni 2013 at 00:45

    @Pirat

    Traditionell unterstützen die Schulzendorfer Bürgermeister seither die Schulzendorfer Jugend, auch die der SGS. Die Förderer sind daher natürlich zur Abschlussfeier eingeladen.

    Das Hr. Mücke Frau Fischer als Entourage mitgebracht hat, um ihr eventuell zu zeigen, was viele engagierte Schulzendorfer in ihrer Freizeit ehrenamtlich machen und wie fruchtbar deren Arbeit ist (z.B. im Austausch mit den Schulzendorfer Partnergemeinden aus Kargova und Prag), würde ich weniger der Vereinsführung anlasten.
    Zumal eine Jugendabschlussfeier, wo 80% der Anwesenden nicht wahlberechtigt sind, sich wohl nur bedingt als idealer Ort einer Wahlkampfveranstaltung verkaufen lässt.

    An dieser Stelle kann ich auch gerne auf unsere Vereinsatzung verweisen: “Der Verein wahrt parteipolitische Neutralität.
    Die Sportgemeinschaft Schulzendorf e.V. räumt den Angehörigen
    aller Völker und Rassen gleiche Rechte ein und vertritt den
    Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz.”

    Vertreter anderer Parteien sind also genauso willkommen, da auf dem Sportplatz lediglich über das sportliche Drum-und-Dran geredet wird und keine politischen Jünger akquiriert werden.

    Grün-Weiße Grüße

  6. pirat
    18. Juni 2013 at 18:12

    Hier ist auch Kritik an der Führung der Sportgemeinschaft angebracht. Warum läßt sich der Verein instrumentalisieren? Nur weil er von der Gemeinde unterstützt wird? Ein aufrechter Gang ist angesagt.

  7. Gerd
    18. Juni 2013 at 17:32

    Wahlkampfunterstützung hat durch einen Bürgermeister auf einer Gemeindeplattform aus meiner Sicht zu unterbrleiben.
    @Georg Lepke: Ich bin völlig bei Ihnen, alle Parteien sehen zu, daß sie im guten Licht vor Wahlen erscheinen. Das ist auch ligitim. Doch wenn Herr Mücke sich anders entscheidet, dann muß er fair sein und allen Parteien, auch der NPD auf der Gemeindeseite dieselbe Möglichkeit bieten, wie er sie Frau Fischer bot.

  8. Hellwach
    18. Juni 2013 at 17:26

    Das Foto ist nicht umweltfreundlich. Dass die Politik für die ( Restmüll – ) ist ,wissen wir ja- aber die Plakate sollten in die blaue Tonne.

  9. Du
    18. Juni 2013 at 16:47

    Sicher hat Herr Mücke das Wort Bürgeranwältin für die 2 fach – Mutter erfunden. Der Bürger steht ja bekanntlich im Mittelpunkt und nicht die Anwältin.

    Und da sind wir wieder bei den Alternativen, Genosse Nichtwähler ?

  10. F.Knuffke
    18. Juni 2013 at 16:33

    Frau Fischer ist zwar Kreistagsabgeordnete,aber so gut wie nie da….

  11. Robin H
    18. Juni 2013 at 14:22

    Frau Fischer hat eh eine sehr merkwürdige Ansicht von Demokratie. 2009 erhielt sie die meisten Stimmen im Wahlbezirk. Doch als dann die wesentlich höher dotierte Stelle als Staatssekretärin winkte schlug sie plötlich tausende Wählerstimmen in den Wind. Alles rechtens, aber dennoch für mich mit einem Geschmäckle.

    Wenn Herr Mücke die Kandidaten der anderen Parteien auch so hofiert, dann kann ich damit leben.

  12. BingeLaden
    18. Juni 2013 at 12:45

    Die Gemeinde hat sich neutral zu verhalten, Wahlkampfunterstützung für eine Person, egal aus welcher Partei hat auf der Internetseite nichts zu suchen. Oder ist Frau Fischer ständig Gast bei Spielen der B Jugend?

  13. Georg Lepke
    18. Juni 2013 at 10:52

    Ja, so funktioniert Wahlkampf! Nur bei der SPD? Messerscharfe Analyse!

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