Verkehr: Dialog – Display kommt

21. Februar 2020
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Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat den sogenannten Dialog – Displays eine Wirkung auf geschwindigkeitsangepasstes Fahren bescheinigt. Lob und Tadel scheinen Fahrzeugführer eher zur Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen zu bewegen, als alle anderen Methoden.

Autofahrer werden beispielsweise mit Smyleys, einem „Danke“ belohnt oder einem „Langsam“ ermahnt.

Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen hat der Gemeinderat die Anschaffung einer mobilen Geschwindigkeitsanzeige beschlossen. Sie soll flexibel an besonderen Gefahrenpunkten und zur punktuellen Messung des Verkehrsaufkommens in der Gemeinde eingesetzt werden.

Das Manko der Messstationen: Laut UDV sind die Dialog – Displays zur Entschärfung von Unfallschwerpunkten nicht geeignet. Auch ein langfristiger Effekt konnte in Untersuchungen nicht nachgewiesen werden. Nach Abbau der Geräte kehrten die Autofahrer zu ihren ursprünglichen Verhalten zurück.

Dialog Display

8 Responses to Verkehr: Dialog – Display kommt

  1. Petra
    24. Februar 2020 at 22:15

    Ja, siehst Du Schulze, Du erklärst selber, warum Eure Truppe keine ernstzunehmende politische Kraft ist. Ihr redet viel und brecht auf halber Strecke zusammen. Lieber jagt Ihr mit Euern Unterstützern Phantomen hinterher. Die Grünen nehmen eine Idee auf und boxen die Sache durch. Wen also können die Bürger nun ernst nehmen, Euch oder die Grünen?

  2. Hauke Haien
    24. Februar 2020 at 10:38

    Witzig: Dieses Display habe ich vor gut einem halben Jahr, als ich selbst noch kein Rederecht hatte, mehrfach auf Bitten durch Frau Brühl zum Thema in den Sitzungen machen lassen. Antwort: Kein Geld. Schön dass es jetzt doch kommt. Und schön, dass die Grünen sich diesen Erfolg einsacken können. Gern geschehen!
    Gruß,
    Peter Schulze

  3. Frau Müller
    23. Februar 2020 at 10:56

    Ließt du mit? Ich habe doch geschrieben, dass der BM darüber informiert hat, dass genau dort noch Schilder kommen.

  4. Bürger zweiter Klasse
    22. Februar 2020 at 17:28

    Nochmal als Nachtrag,

    schön ist, dass wenigstens die Ampel ständig an ist und ab 18.00 nicht mehr ausgeschaltet ist.
    Zum Thema Abstand der Schilder: Eine Entfernung zwischen den Schildern von 300m ist lt. OLG Hamm JMBI NW 1963, 291 zu lang. Eine Entfernung von 100m ist lt. OLG Dresden VerkMitt 1966, 89 in Ordnung.

    Stellt man sich nur vor es kommt Besuch ( was ja vorkommen kann, es aber die Schilderbefürworter nicht interessiert) vom Sportplatz über das EKZ und biegt links ab und parkt, hat er keine Ahnung vom Haltverbot.
    Da sollte evtl. nochmal nachgebessert werden. Aber das Amt hat ja zuviel zutun :-))

  5. Rosa Klein
    21. Februar 2020 at 17:10

    Hurra , ein mobiles Gerät zur Kontrolle der Geschwindigkeit kommt , aber hoffentlich übernehmen die Grünen dann auch die Kosten von ca. 5000,00 € im Jahr.

  6. Rosa Klein
    21. Februar 2020 at 17:03

    Lieber Bürger zweiter Klasse ,ich meine mich zu erinnern , dass ein Verkehrsschild immer bis zur Einmündung der nächsten Strasse gilt. Soll die Regelung auch in dem weiteren Verlauf der Strasse gelten , dann muss ein weiteres Schild unmittelbar nach der Einmündung aufgestellt werden. Sicher könnte Sie Herr Kolberg da genau beraten , denn er war ja mal bei der Verkehrspolizei.

  7. Frau Müller
    21. Februar 2020 at 16:41

    Der Bürgermeister hat in der GV Sitzung darüber informiert, dass das Halteverbot eingerichtet wurde, aber noch Schilder fehlen an den Einmündungen R.-Israel-Str. Diese werden noch aufgestellt.

    Zebrastreifen finde ich gut. Muss man mal (wieder) vorschlagen beim Straßenverkehrsamt. Wurde wenn ich mich recht erinnere schonmal gemacht und abgelehnt, aber so wie die jetzt das Parkverbot bewilligt haben, könnten sie ja jetzt auch einen Streifen zuträglich sein.

  8. Bürger zweiter Klasse
    21. Februar 2020 at 14:18

    Alles schön und gut,

    wird nicht viel bringen, da hier sogut wie keine Kontrollen stattfinden.
    Da ja jetzt ein Haltverbot in der E-Thälmannstr gilt, sollten sich die par Leute die das innitiiert haben sich mal stark für einen Zebrastreifen machen, denn man kommt kaum über die Strasse. Tempo 30 in der Nacht wäre auch schön.
    Aber die Befürworter des Haltverbots haben sicherlich kein Interesse daran, da die ja eh nur schnell durch wollen.
    Das Haltverbot ist im übrigen nicht korrekt aufgestellt, denn nur ein Schild am Anfang der Strasse ist nicht zulässig.

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