Gestern wurde die Vereinbarung über die gemeinsame Vergabestelle der Gemeinden Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen unterzeichnet.
Rückblickend auf die lange Entstehungsgeschichte des Amtes resümierte der Vizepräsident des Kreistages und Vorsitzende des Regionalausschusses, Karl Uwe Fuchs (FDP): „Heute wächst zusammen, was zusammengehört.“
Mit der Stelle soll eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Vergaben erreicht werden. Dabei geht es nicht nur darum, den besten Preis für eine Leistung zu erzielen, Mittel sollen effektiver eingesetzt werden und Vergabeverfahren rechtssicherer gestaltet werden.
Fuchs appellierte an die drei Kommunen, künftige gemeinsame Projekte mit dem nötigen Mut anzugehen. Dazu gehöre auch, mit dem Risiko eines Misserfolges zu leben. Der FDP – Politiker lobte das neue Amt als „vorbildhaftes Projekt im gesamten Landkreis mit Signalwirkung.“
Die Vorsitzende des Regionalausschusses Claudia Mollenschott (Die Linke) zur Vergabestelle: „Ich finde, das ist ein großer Wurf.“ Für den Zickzack Kurs von Schulzendorf beim Bau des neuen gemeinsamen Hauses entschuldigte sich die Politikerin. „Es tut mir leid, dass der Entstehungsprozess so zäh war.“
Eichwaldes Bürgermeister Jörg Jenoch warf unter Bezug auf die vielen Aufgaben, die vor allen drei Kommunen stehen, ein Blick voraus. „Wege entstehen beim Gehen. Lassen Sie uns gemeinsam loslegen.“, appellierte Jenoch an die Gemeinderäte.
Vor den drei Kommunen stehen nach Überzeugung von Zeuthens Bürgermeister Sven Herzberger gewaltige Herausforderungen, Themen wie gemeinsame Schule, Kita und Verkehrsprojekte stehen ganz oben. Bei ihrer Bewältigung ist Mut zum Risiko nötig, er wird nach Herzbergers Überzeugung mit Erfolg belohnt werden. Zeuthens Gemeindeoberhaupt berief sich dabei auf den bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung, Johann Wolfgang von Goethe und zitierte ihn aus dem Liebesgedicht „An die Erwählte“: Frisch gewagt ist schon gewonnen, Halb ist schon mein Werk vollbracht! Sterne leuchten mir wie Sonnen, nur dem Feigen ist es Nacht.
…und die Mollenschott ist auch noch die Vorsitzende, unfassbar
Wann hört dieses Linke Hirngespinst endlich auf in B’burg?????
Die Gemeinden beschäftigen sich mit sich selbst, verbraten unsere Steuergelder für neue Gehälter , zentralisieren und kanalisieren in weitere einseitige Interessenlagen und schaffen dadurch noch mehr nichts. Wer es nicht glaubt will muß z.B. nach KW schauen