Unsere Gewinner & Verlierer des Jahres

29. Dezember 2021
Von

Wer hat im zu Ende gehenden Jahr überzeugt und wer nicht? Der Schulzendorfer sagt es:

Gewinner

Die Bürgerinitiative Demokratie und Transparenz für Wildau e.V. brachte ein Bürgerbegehren zur Abwahl des Stadtoberhaupts Angela Homuth (SPD) auf den Weg und sammelte trotz massiver Behinderungen über 30 Prozent Stimmen der wahlberechtigten Wildauer ein. Deutlich mehr, als für ein erfolgreiches Bürgerbegehren erforderlich waren.

Der Schulzendorfer meint: Echter Mut

BI Wildau

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Gewinner

Ramona Brühl (Bürgerbündnis Schulzendorf) war nicht nur einer der auffälligsten Gemeinderäte, der für die Interessen und Belange der Bürger kämpfte. Sie reiste mehrfach mit Baumaterialien, Haushaltsgütern und Spendengeldern in das Hochwasser-Katastrophengebiet Ahrtal und griff dort den Menschen unter die Arme.

Der Schulzendorfer meint: Stark

Brühl

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Verlierer

Joachim Kolberg (CDU) gab den Vorsitz im Gemeinderat „freiwillig“ auf. Massive Kritik an seinem gutsherrenartigen Führungsstil und Rücktrittforderungen aus der Bevölkerung und dem Abgeordnetenkreis gingen dem voraus. Tausende Bewohner nahmen ihm seine Bemühungen übel, die Gemeinde mit Riesen Wohngebieten zu übersäen.

Der Schulzendorfer meint: Der Lack ist ab.

Einwohner fühlen sich in ihren Rechten beschnitten. (Foto: mwBild)

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Gewinner

Reinhard Bolduan (Interessensgemeinschaft Altanschließer Schulzendorf) hat sich in ein Thema tief hineingekniet, das viele Bürger tangiert – Vorflächen. Manchmal wurde er für seine umfangreichen Ausführungen belächelt. Im Kern deckte er zig ungeklärte Fragen auf. Das dürfte dazu beigetragen haben, dass eine Mehrheit den Rathaus-Plan zum Umgang mit den Vorflächen ablehnte.

Der Schulzendorfer meint: Seine Zivilcourage verdient Respekt.

Reinhard Bolduan von der Bürgerinitiative. Foto: Wolff

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Verlierer

Claudia Stölzel (Bündnis 90/Die Grünen) ließ kaum ein Fettnäpfchen aus. Mit diesen Aktionen sorgte sie in der Öffentlichkeit und im Gemeinderat für Sprachlosigkeit und Kopfschütteln: Enteignung von Grundstücksbesitzern, Ablehnung von Klos für Schulkinder, Verächtlichmachung eines Bürgers als „Klo-Spanner“, Verteilung von Maulkörben.

Der Schulzendorfer meint: Erst nachdenken und prüfen, dann reden.

Claudia Stölzel

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Gewinner

Marcel A. Hoffmann, Erfinder der Hoffmann-Kurve, hat sich vor dem Hintergrund der easyJet Flugrouten Mogelei bei der Deutsche Flugsicherung (DFS) dafür eingesetzt, dass startende Flugzeuge an den Beginn der Bahn geleitet werden. Die Folge: Flugzeuge fliegen über der Autobahn Königs Wusterhausen/Wildau 500 bis 800m höher als zuvor, wodurch sich deutlich niedrigere Lärmwerte ergeben. Das ist bei der DFS auf offene Ohren gestoßen und wird nun praktiziert.

Der Schulzendorfer meint: Auch kleine Schritte bringen messbare Erfolge

Marcel A. Hoffmann

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Gewinner

Die NABU-Aktivistin Juliane Bauer aus Zeuthen ringt für eine behutsame Ortsentwicklung in Gemeinden. Sie ruft dazu auf, Baugebiete im sinnvollen Einklang mit Grün- und Erholungsflächen zu entwickeln, und dass bevor weitere Zuzüge erfolgen, die soziale Infrastruktur ausgebaut wird. Scharfe Kritik übt sie am „Negativbeispiel“ Wohngebiet Ritterschlag und spricht damit tausenden Schulzendorfern aus dem Herzen.

Der Schulzendorfer meint: Recht hat sie

Juliane Bauer aus Zeuthen (Foto: (Screenshot Gemeinde Zeuthen/mwBild)

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Gewinner

Das Corona Virus hat Kunst und Kultur besonders heftig zugesetzt. 2020 musste die Leiterin der Schlosskonzerte Königs Wusterhausen, Pianistin Gerlint Böttcher aus Eichwalde, das Programm Corona bedingt absetzen, und das ausgerechnet im Beethoven Jubiläumsjahr.

2021 wurde es nachgefeiert, wenn auch mit beschränkter Besucheranzahl. Und Gerlint Böttcher gelang es wieder einmal, Hochkaräter der Musikkunst nach Königs Wusterhausen zu holen, unter anderem den in Moskau geborenen Stargeiger Yuri Revich. Böttchers Festival sorgte beim Publikum für Genuss und Begeisterung.

Der Schulzendorfer meint: Der Mensch braucht klassische Musik

Pianistin und Festivalleiterin Gerlint Böttcher (Foto: Susann Paufler)

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Verlierer

Wildaus Bürgermeisterin Angela Homuth (SPD) hat sich in die Reihe der Mauschel-Politiker eingeordnet: Bestechungsskandal, Hinterzimmer Politik, Vetternwirtschaft, Verschleuderung von Steuergeldern, Grundstücksschummelei. Kein Wunder, dass sich die Stimmen in der Bevölkerung mehren, sie soll ihr Amt niederlegen.

Der Schulzendorfer meint: Zeit wird’s.

Angela Homuth

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Gewinner

Sylvia Weinert (Name geändert-die Red.), ehemalige Rathausmitarbeiterin in Schulzendorf wurde von Bürgermeister Mücke mit dem Segen der Grünen, Linken und Teilen der CDU/FDP-Fraktion wegen angeblich fehlerhafter Abrechnungen von Feuerwehreinsätzen fristlos gefeuert. Über ein Jahr lang musste sie einem enormen psychischen Druck standhalten. Bis ein Gericht von zweifelhaften Beweisen sprach und feststellte, dass es im Rathaus von Bürgermeister Mücke „keine Struktur gab, um ordnungsgemäß zu arbeiten.“ Die fristlose Kündigung wurde aufgehoben. Eine Reputation der Mitarbeiterin ist bis heute nicht erfolgt.

Der Schulzendorfer meint: Heldenhaft tapfer

Rathaus Schulzendorf

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Verlierer

Michael Wippold (Chef der Linken in Dahme-Spreewald) nahm sich heraus, eine Familie aus Königs Wusterhausen wegen ihrer zahlreichen Petitionen an die Stadtverordnetenversammlung für „geisteskrank“ zu erklären.

Der Schulzendorfer meint: Da hilft nur noch Knigge: „Über den Umgang mit Menschen“

Michael Wippold - Chef der Linken in Dahme - Spreewald (Foto: mwBild)

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Verlierer

Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) schafft es nicht, ein größeres Bauprojekt nahezu störungsfrei zu stemmen. Die Schulerweiterung ist der Beweis. Wieder einmal gibt  es Bauverzug, wieder einmal explodieren die Kosten, wieder einmal gibt es Zoff mit dem Bauunternehmen.

Der Schulzendorfer meint: Das ist Käse, Markus

Schulerweiterung

 

33 Responses to Unsere Gewinner & Verlierer des Jahres

  1. Teufelchen
    2. Januar 2022 at 19:26

    @ Klaus (WildauerBI) Danke für den blöden Hinweis. Man kann sich in einer Stadt gar nicht vorstellen, was in Gemeinden alles laufen kann.

    Vielleicht muß man auch mal anfangen !

    Und Eure BI ist auch noch lange nicht durch – deshalb verwunders, dass es noch Kraft gibt, für andere Taten bei den lauten Flugzeugen in der Stadt Wildau. Ansteckend ?

  2. B. Hartenstein
    2. Januar 2022 at 16:48

    Hallo Dr. Füting, wenn er doch mal wenigstens komisch wäre. Manch Komiker verbreitet mehr Optimismus als der größte Schlauberger. Und ich muss wahrlich lange nachdenken …. war er jemals politisch aktiv ?
    Ok, man könnte seine unternehmerischen Kontakte auch als politische Aktivität werten, aber sind sie auch im Sinne für die Partei, die ihn an die Spitze gesetzt hat.
    Bisher habe ich ihn nur als stur-starren preußischen Beamten erlebt. Das Wissen um Verwaltungsparagraphen wird im 2. Haut sein. Wie kann unter diese Haut dann noch Platz für bürgerliche Wünsche und Anliegen sein ?
    Und ich glaube, man ist noch nicht einmal an ihn als Beute interessiert.
    Dabei gibt es doch in Schulzendorf genug politische Raubtiere.
    Nein, ich denke, die Jahre bis zur nächsten Wahl werden politisch gesehen die langweiligsten Jahre werden. Und dann ? Hoffentlich ist Schulzendorf bis dahin nicht von der Schlafkrankheit befallen und MM taucht als Phönix aus der Asche wieder auf.
    An dieser Stelle mal schon meine Entschuldigung, wenn ich für viele hier wieder zu sarkastisch werde……

  3. Klaus (WildauerBI)
    2. Januar 2022 at 13:51

    @ Teufelchen: Mit Listen losziehen und Unterschriften sammeln, so einfach funktioniert das nicht, wenn man Erfolg haben möchte. In Wildau wurde das Bürgerbegehren ein Jahr inhaltlich vorbereitet. 85 Menschen haben Unterschriften gesammelt. Die Vorbereitung war eine organisatorische Meisterleistung, die von totaler Professionaliät gekennzeichnet war. Nur mit gutem Willen und Enthusiasmus wäre das Bürgerbegehren nicht so erfolgreich gewesen. Es gehört auch eine “Kriegskasse” dazu, das ist auch eine Wahrheit.

  4. Bärbel Hartenstein
    2. Januar 2022 at 11:36

    Hallo Jörg, leider hat wohl keiner meine Ironie verstanden, schade.
    Mit “alles richtig gemacht” meinte ich, MM hat genau gemacht, was für IHN richtig und wichtig ist. Nämlich nix. Um nicht aufzufallen und die Pension evtl noch zu gefährden. Und will man jemanden bekämpfen, der rein rechtlich alles “richtig” macht?
    Mit einer Abwahl? Oder gar Aufstand der Bürger? Und das soll in Schulzendorf gerade schulzendorf passieren? Da fällt eher der BER in sich zusammen.

  5. Dr.Dieter Füting
    2. Januar 2022 at 10:34

    Frau Hartenstein, jedes Ding, sagt Karl Valentin, hat drei Seiten. eine positive, eine negative und eine komische. Wenn die Schulzendorfer Einwohner eine liederliche Politik ihres Bürgermeisters kritisieren, dann ist es seine negative Seite. Soll er doch selbst seine positive Seite darstellen, begründet und ehrlich. Dann kann man doch konstruktiv streiten. Macht er das nicht, mischt er sich sich nicht in den Diskurs der Bürger im “Schulzendorfer” ein, dann wird er eben komisch wahrgenommen. Doch dann ist er politisch so gut wie tot. Und tot sein heißt, zur Beute der Lebenden werden.

  6. Jörg
    1. Januar 2022 at 20:19

    Frau Hartenstein, Ihre Aussage war, dass Mücke alles richtig gemacht hat. Ihre Feststellungen gehen ins Leere- ein Bürgermeister kann etwas tun- auch bei dem Thema , was Sie selbständig angeschnitten haben- dieser aber nicht. – Aber tun Sie es sich an, was ich aufgeschrieben habe und diese Unterlassungen von Mücke kann man eben doch ändern. Jedoch nur mit Bürgern, die das sehen wollen und nicht verunfallen.

  7. Bärbel Hartenstein
    1. Januar 2022 at 14:55

    Hallo Teufelchen leben wir nicht in einem Land, wo jeder zum Glück seine Meinung haben kann? Das ist doch wunderbar. Die Zukunft wird zeigen, wie es wird und ob es Gewinner oder Verlierer geben wird.
    Und wenn sie mich nicht mögen, werde ich das sicher überstehen.

  8. Bärbel Hartenstein
    1. Januar 2022 at 14:43

    Jörg, ich weiß die Situation in diesem Teil ist schwer zu ertragen. Leider wird sie Realität bleiben. Denn sie das Unrecht u geschehen machen wollen, müssen sie alles auf Anfang stellen und ins Jahr 1991 zurück gehen. Jetzt ist es zu spät. Es haben viel zu viele bisher daran verdient und verdienen noch. Oder wohin hat z. B. eine Klage gegen die Bahn geführt? Die Realität ist leider kein Menschenfreund.

  9. Jörg
    1. Januar 2022 at 13:12

    Sehr geehrte Frau Hartenstein, Sie sollten mal wieder die Jahnstraße, die Puschkinstraße, die Straße Am Abhang, die August – Bebel- Straße, den Ulmenweg, die Kastanienallee, die Kral- Marx – Straße – oder die Robienstraße oder Dr. Fabin Straße in der Zeit von 22 bis 23 Uhr besuchen – wenn Sie dann immer noch derartige Hinweise vertreten- wie hier aufgeführt- kann Ihnen – glaube ich – keiner mehr helfen.

  10. Teufelchen
    1. Januar 2022 at 12:28

    @Petra Hiermit überreiche ich Ihnen den Stab für die Unterschriftensammlung zur Abwahl von Herrn Mücke. Möge Ihr Vorhaben gelingen !

  11. Teufelchen
    1. Januar 2022 at 12:26

    @ B. Hartenstein Herr Wolff hat vergessen, Sie auf der Seite der Verlierer aufzuführen. Wir haben von Ihnen noch nie eine derartigen gequälten Unsinn gelesen. Wenn Sie den ganzen Leute nur Hass unterstellen, weil Sie eine andere Meinung haben- dann ist Ihr Blick für die Gemeinschaft verloren gegangen. Ihre Liebe zu all den Gruppen ist beachtenswert, aber dann können Sie deren Wünsche bitte auch selbst bezahlen. Auf der anderen Seite schreiben Sie sinngemäß von Demokratie der Schulzendorfer – darf ich Sie daran erinnern, Mücke hat eine Wahlmehrheit erhalten, hat jedoch keine Mehrheit der Schulzendorf erzielt. Ihre Frage was Mücke falsch gemacht hat, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Scheinbar geben Sie nur vor ” noch eine Schulzendorferin ” zu sein und wollen nicht erkennen, dass der zugezogene eine Vertreibungspolitik von Leuten betreibt, die Schulzendorf treu geblieben sind und diese als ihre Heimat betrachten. Bei Ihrer Zusammenreihung von Zeilen – da hilft auch Ihre unaufrichtige Entschuldigung nichts !

  12. B. Hartenstein
    31. Dezember 2021 at 15:15

    Oh je, da hab ich wohl ein bisschen viel Öl ins Feuer geschüttet. Nein, so krass wollte ich es nicht, aber andererseits finde ich es gut, wenn es zu tiefgreifenden Diskussionen kommt. Schließlich – es geht uns alle an und …. wie sagte mal Einer: Ich muss nicht von allen geliebt werden !
    Spaß beiseite!
    Natürlich bin ich nicht realitätsfremd, eher vielleicht zu realistisch.
    Ich habe in diesem Schulzendorf schon viel erlebt, erleben müssen und auch ertragen müssen. Ich habe hier die Menschen kennengelernt – vor und nach der Wende. Und ich habe die sonderbare Verwandlung von Einigen erlebt. Im Innern hätte stand mir das Wort “Terrorist” oft näher als die Worte “Demokratie und verzeihen”. Doch bei mir jedenfalls siegte jedes Mal die Vernunft.
    Ich will auch niemanden verunglimpfen – nichts liegt mir ferner. Aber es ist Realität, dass die Mehrheit der Schulzendorfer M. Mücke in die 2. Legislaturperiode gewählt haben. Und das, obwohl JEDER in Schulzendorf miterlebt hat (danach Zugezogene ausgenommen),wie M. Mücke die Menschen hier nach seiner 1. Wahl getäuscht und belogen hat. Hat man gemeint, er würde sich im Charakter ändern, nur weil er wieder sanft täuschende Worte vor der 2. Wahl spricht?
    Ja, Teufelchen, die Wahl damals ist alles andere als demokratisch gelaufen. Da haben sie recht. Ich kenne die Hintergründe und ich kenne auch die Argumente für und wider. Aber das ist rein als politische Praxis zu sehen. Ich meine, sehr viele Bürger gehen oft zu einer Wahl, ohne genau zu wissen , warum und wen sie gerade wählen. Sie nehmen ihr Recht auf eine freie Wahl wahr. Das ist auch gut so. Aber ich appeliere hier an jeder wahlberechtigten Bürger sich vor JEDER Wahl die Zeit zu nehmen, um zu prüfen und vielleicht auch zu recherchieren. Wählen heißt nicht nur dürfen, sondern auch verantwortlich prüfen – das ist jedenfalls meine Meinung.
    Mal ehrlich, was macht M. Mücke denn falsch? Nix !!!! Er bewegt sich stets und ständig im Korsett der Verwaltungsregeln, so dass ihn niemand rechtlich greifen kann. Und falls im Hintergrund Stolpersteine sein sollten, kennen die höchstens ein paar Insider, die sich hüten werden, das zu offenbaren.
    Was kann M.Mücke also in seiner Noch-Zeit als BM passieren ? wiederum nix. Er wartet ab und hat nach 8 Jahren alle Voraussetzungen für ein sorgenfreies Leben geschaffen. Wenn sich da ein paar “Nörgler” an ihm reiben, was juckt ihn das ? Nix !!! Die, die ihm wahrhaftig gefährlich werden könnten, sitzen im Gemeinderat. Aber will man das wirklich ??? Die Kluft zwischen dem Gemeinderat und den Bürgern von Schulzendorf ist doch mittlerweile so groß geworden, dass gegenseitig nur mit Vorwürfen, Beleidigungen und Drohgebärden operiert wird. Eigentlich sollte der Gemeinderat die Interessen ALLER SCHULZENDORFER BÜRGER vertreten und nicht nur Parteien-Proporz.
    Und zur Thematik der “Neuschulzendorfer” kann ich nur sagen, ich bin froh, dass in Schulzendorf neuer Wind einzieht. Und für mich sind alle Menschen gleich. Mir ist es egal, welche Hautfarbe sie haben, welcher Religion sie angehören oder welche kulturellen Gepflogenheiten sie ausüben. Sie sind für mich Menschen, die hier hergezogen sind, weil es ihnen hier gefällt. Und sie sind für mich damit Nachbarn im weitesten Sinn geworden.
    Es gelten für sie genau die gleichen rechtlichen Regeln wie für uns Alt-Schulzendorfer. Nur da wird gern etwas differenzierter geschaut und geurteilt.
    Und wenn ihnen das Wohnen im Ritterschlag gefällt und anderen nicht (mir persönlich auch nicht), dann ist das einfach zu akzeptieren. Ich behaupte an dieser Stelle, dass niemand mal das Gespräch gesucht hat, um zu fragen, wie hast du vorher gelebt ? Ich freue mich für Frau Darzi, dass sie sich hier meldet und wünsche ihr und ihrer Familie an dieser Stelle viel Glück in Schulzendorf. Auch das wäre Aufgabe von M. Mücke und dem Gemeinderat gewesen, ALLE Neubürger öffentlich inform eines kleines Festes willkommen zu heißen. DAs wäre auch unter Corona-Bedingungen gegangen. Noch haben wir freie Felder !
    Und Teufelchen, warum soll ich vorsichtig sein, das Wort Hass in den Mund zu nehmen. Wie oft habe ich in den letzten Jahren diese Wort oder ähnliche gehört und hören müssen. Und warum ich “teusch” und nicht deutsch wählte , bezieht sich genau auf diesen Tenor, du weißt was ich meine, oder ?Und ob dieses Klientel, was ich meine, besser ist als die, die da als Problem bezeichnet werden, ist sehr fraglich.
    Ich werde weiter den Schulzendorfer lesen und vielleicht auch meine , vielleicht unverständliche Meinung äußern. Wenn ich jemanden zu nahe getreten bin, bitte ich das zu entschuldigen, es war und ist nicht meine Absicht.
    Im Sinne von Petra sage ich auch – seid nett zu einander. Und für Alle hier ein frohes und gesundes Neues Jahr und dass vielleicht alles gaaaaaaaanz anders oder sogar besser wird.

  13. Petra
    31. Dezember 2021 at 12:15

    Seid nett zueinander!!! Frau Fatma hat recht. In der Helgolandritze sind auch schon Raketen gezündet worden.Zu einem anderen Thema. Ich verstehe eins nicht. Der Verwalter übt sein Amt in meinen Augen sehr schlecht aus. Ich bin nicht die einzige, die das denkt. Bis auf das Zentralorgan der SPD bin ich niemand begegnet, der das anders sieht. Warum gründet sich nicht eine Initiative, die ein Abwahlverfahren einleitet?

    Allen ein erfolgreiches 2022!

  14. August Bebel
    31. Dezember 2021 at 11:47

    @ Fatma Darzi Im Ritterschöag sieht man die Böller aber besser- in anderen Ortsteilen von Schulzendorf gibt es nicht mal Straßenlicht und da kommt keine Polizei, wenn eingbrochen wird. Im Ritterschlag kommt sogar die Polizei, wenn sich ein Hund gesetzt hat. Finde den Unterschied !

  15. Erdbewohner
    31. Dezember 2021 at 10:07

    @Bärbel: Teutschen? d.h. Deutsche!!!
    Natürlich sind Mücke und Co. schuldig, leider haben sich viele Leute blenden lassen :(

    Ach im Ritterschlag sind Araber? Das glaub ich nicht. Ist doch alles Lüge. Darauf hat ja schon vor Jahren ein NPD Funktionär hingewiesen, dass es dort zu Problemen kommen kann, aber er wurde ja Mundtot gemacht/als Hetzer beschimpft :(

    Ich sag jetzt lieber nix weiter dazu, bevor ich noch Ärger bekomme.

    Und Gutmensch Bärbel, dann lies den Schulzendorfer nicht mehr, wenn du das hier nicht erträgst!!!

  16. Fatma Darzi
    31. Dezember 2021 at 07:56

    Auch in anderen Regionen von Schulzendorf wurden schon Raketen abgeschossen.Auserdem wohnen im Ritterschlag auch Deutsche.

  17. Teufelchen
    30. Dezember 2021 at 23:35

    @ Bärbel Hartenstein Ihre Worte sind nicht nur unmöglich, sie sind realfremd. An Ihrer Stelle wäre ich sehr vorsichtig, das Wort Hass in den Mund zu nehmen ! Hass verbreiten nämlich nur Sie, wenn Sie Feststellungen nicht akzeptiert wollen. Ferner – was soll diese Verunglimpfung von Schulzendorfer Bürger ! Sie wissen ganz genau, was bei der Wahl abgelaufen ist und die Bürger das kleine Übel wählen wollten. Und Mückes Leistungen nicht zu kritisieren ist ja ein Kunst, scheinbar können Sie jeden Spaß von diesen Herren aus Ihrer Portokasse begleichen – Wir jedenfalls nicht ! Ihr Betrag ich für uns jedenfalls eine Zumutung.

  18. Alt Schulzendorfer
    30. Dezember 2021 at 22:26

    @B.Hartenstein: Bitte genau lesen, was ich schreibe. Wenn in einem Wohngebiet viele Menschen aus dem arabishen Raum leben, dann ist es legitim von einem Araberviertel zu reden. Kreuzberg heißt bei Berlinern umgangssprachlich auch Klein Istanbul. Was hat das mit Hass zu tun? Und wenn in diesem Araberviertel Rechtsverletzungen geschehen, ist es dann Hetze das Einschreiten der Behörden zu fordern? Ihre Sicht zu Mücke kann ich nun gar nicht verstehen. Natürlich hat ihn eine Mehrheit gewählt. Aber nicht weil sie der Annahme war, dass er nur Mist baut, sondern weil sie glaubte, er tut das Beste für die Bürger. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Er ist in meinen Augen noch unfähiger als früher Deppe von der CDU. Nicht Mückes Wähler sondern allein Mücke ist für den katastrophalen Zustand in unserer Gemeinde verantwortlich. Unterstützt wird er von einigen Abgeordneten, die vorgeben etwas für die Bürger zu tun, aber in Wirklichkeit Steigbügelhalter für Immobilienhaie sind (siehe CDU) bzw.die ausschließlich die fragwürdigen Interessen der “Fachleuten” der Verwaltung (siehe fristlose Kündigung, siehe Vorflächen) vertreten(siehe Grüne und Linke).

  19. Bärbel Hartenstein
    30. Dezember 2021 at 19:56

    Bei allem Verständnis für die Wut über die die Nicht-Verwaltung und sonstigen Mangel, aber wo kommt der ganze Hass und die Hetze her.
    Ich erinnere, nicht Mücke ist schuldig an dem Dilemma. Eine Mehrzahl der Schulzendorfer hat ihn als BM gewählt!!!!
    Gebt eure Wut an die weiter.
    Und bitte, auch wenn einige von euch was gegen Menschen mit “nicht-teutscher-herkunft” haben…. es gibt überall gute und schlechte Exemplare.
    Hass und Hetze finde ich einfach nur ekelhaft.

  20. Erdbewohner
    30. Dezember 2021 at 19:09

    Was? Wir haben ein Araberviertel? Wo denn??

  21. Alt Schulzendorfer
    30. Dezember 2021 at 15:41

    Im Araberviertel wird munter geböllert. Nun frage ich mich, warum die Behörden nicht einschreiten. Auch Kolberg und seine Polizisten habe ich nicht gesehen. Aber Alteinwohner abkassieren, wenn sie ein Haufen Sand vor der Tür zu liegen haben.

  22. Erdbewohner
    30. Dezember 2021 at 14:59

    Ach deshalb ist das Ordamt nicht besetzt :(
    Selbst wenn, unternehmen die nichts, sitzen nur im Büro herum. Dafür sammelt man Überstunden an??
    Warum hat unser Ordamt keinen Außendienst? Ein Ordamt hat sich auf der Straße zu bewegen!! Das hat nichts mit ansch…. zu tun aber hier darf nicht jeder machen was er will :( :(

    Und was gibt es denn für eine 2jährige
    Krankheit??

  23. Insider
    30. Dezember 2021 at 11:02

    Herr Mücke hat nicht nur das Baugeschehen nicht im Griff. Im Amt herrscht das reinste Chaos. Das Ordnungsamt ist seit Tagen nicht besetzt. Eine Mitarbeiterin ist krank und wird warscheinlich erst in zwei Jahren zurückkommen. Die andere bummelt Überstunden ab. Eine Mitarbeiterin aus dem Bauamt ist gegangen, die Flukation ist enorm, wenn sie mit anderen Gemeinden vergleicht. Und das ist immer ein Zeichen, dass mit dem Arbeitsklima etwas nicht stimmt.

  24. Grisu
    29. Dezember 2021 at 18:26

    Cooles Bild von FraU Böttcher, ausgewaschene Jeans, Barfuß mit rot lakierten Nägeln.

  25. Petra
    29. Dezember 2021 at 18:21

    Gute Einschätzungen, besonders muss ich die Tante vom Nabu loben. Was im Ritterschlag geschehen ist, ist eine Katastrophe. Einfach nur häßlich. Ich frage mich, wie man in so eine Betonsiedlung ziehen kann.

    @Erdbewohner: Für Rene Keller wäre ich auch, ein total lieber Mensch. Einen Polizist aus der Kompanie von Kolberg würde ich nicht unterstützen.

    Schöne Beschreibung von Frau Böttcher. Danke für den Beitrag Herr Wolf

  26. Erdbewohner
    29. Dezember 2021 at 17:57

    Ja ihr habt alle Recht.
    Es läuft hier seit Jahren alles schlecht im Ort. Solche Leute wie Mücke&Kolberg denken nur an sich und Macht :( :(
    Oder so was wie Sonntag ein Amt leiten darf :(
    Ein guter BM muss für seine Bürger da sein und wenn Firmen hier etwas unternehmen wollen, da sein und unterstützen. Wie z.B. Glasfaserausbau durch OpenInfra. Es kann doch nicht sein, dass eine Tiefbautante alles lahm legt bzw sich quer stellt :(
    Wer ist denn hier wem Weisungsbefugt/der Chef im Haus?? Aber nee, der lässt sich die Pfeife halten :(

    Der ist so schlecht!!

    Ein guter BM hat für seine Bürger da zu sein und fragen wo der Schuh drückt.

    Und hört auf, auf alle Polizeibeamte zu schimpfen. Es gibt Orte im Land, die werden durch Polbeamte als BM geführt und da läuft der Laden.

    Das wär schon top, wenn sich Leute wie die Keller’s als BM aufstellen. Die kommen von der Basis, haben kein politisches Parteibuch….

  27. Elke
    29. Dezember 2021 at 16:04

    Kann man hier wirklich was ernst nehmen????

  28. Ortwin Wilhelm
    29. Dezember 2021 at 13:13

    Zu Herrn Kolberg eine Bemerkung. Er vertritt keine Bürgerinteressen sondern die von gierigen Immobilienfirmen. Kolberg hat die gesamte CDU im Ort runtergewirtschaft. Er sollte sich vollständig aus dem politischen Leben zurückziehen und sich um seine Laube kümmern. Ich finde es nicht gut das eine ganze Fraktion aus Polizeibeamten besteht. Mit Ausnahme von Guido Thieke, nur ihn nehme ich ernst.

  29. Jörg
    29. Dezember 2021 at 12:43

    Herr Mücke – Verlierer ? Mehr noch – Wir haben Ihn gefragt, was er für die Gemeinde getan hat, damit die Leute endlich Schallschutz bekommen. Antwort : Stellen sie einen Schallschutzantrag

    Mit solchen Theaterantworten kann man keine Punkte machen. Wer geachtet werden will, muss erst mal selber liefern. Die Bürger haben jedenfalls genug und können sich solchen Unmenschen nicht mehr leisten.

  30. tunte
    29. Dezember 2021 at 12:37

    Mücke kümmert sich um alles, nur nicht um das, um was er sich kümmern müßte.

    Bei der Eichbergsiedlung führt er das Erbe von Löwe und Burmeister DER vERNICHTUNG fort . Straßen verkommen lassen, keine Straßenbeleuchtung, Bordanlagen zerstören lassen, Bäume kaputtschneiden, Lärmdreck maximal abladen lassen- jetzt noch Vorflächen ZU lUXUSPREISEN FORDERN. Unserer Sonnyboy hat es auch nicht nötig, die Bürger vor dem BUNDESVERWALTUNGSGRicht zu vertreten und zu begleiten- Da muss er Urlaub machen- weil er es nötig hatte ! Fazit: Er kann es nicht ! Wünschen wir ihm, dass seine Eitelkeit und Rechthaberei ihm vor die Füsse fällt und auch jeder Urlaub ausfällt.

  31. tunte
    29. Dezember 2021 at 11:45

    Der Verlierer des Jahres ist:
    Die Impfung

  32. Galle
    29. Dezember 2021 at 11:35

    Herr Mücke kümmert sich nicht um Schulzendorfer. Alle Umlandgemeinden beneiden Schulzendorf – wegen Mücke ? Nein, wegen der finanziellen Ausstattung der Gemeinde. Was Mücke daraus macht – kann jeder in Schulzendorf sehen ! Satiere aus

  33. Teufelchen
    29. Dezember 2021 at 11:33

    Beim Beitrag Mücke fehlt was : Ein fleißiger quantitativer Bürgermeister, der sich um alles kümmert, was ihm paßt, was ihm gefällt und was die Obrigkeit sagt. Das Qualitative ist nicht mit seinem Namen verbunden und das Wohl der Schulzendorfer steht im Mittelpunkt und somit die Schulzendorfer ihm immer im Weg. Auf Wissen und Kritik gibt es sich nur als beeidigte Leberwurst, reagiert – besonders schriftlich – bockig wie ein Kind in der kleinsten Gruppe und bemüht immer die Staatsgewalt, die für seine Beliebtheit und sein Ansehen dann alles erdenkliche Gute tut. Wenn Mücke körperlich arbeiten müsste, wäre er mit dieser Arbeitsweise lange nicht nur verarmt sondern schon lange verhungert.

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