Transparenz a la BURGSCHWEIGER: Rausschmiss Versuch, Eingeständnis, Falscher Vorwurf

2. Mai 2017
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Zeuthen. SPD – Bürgermeisterin Beate Burgschweiger, von ihren eigenen Genossen offenbar wegen ihres demolierten politischen Ansehens aus dem Rennen zur Bürgermeisterwahl genommen, gibt ihren Kritikern mal wieder Wasser auf die Mühlen. Denn die werfen ihr seit Jahren Unfähigkeit bei der Bewältigung von heiklen Angelegenheiten vor.

Die Pannenliste der SPD - Bürgermeisterin wird selbst Monate vor ihrem Abgang immer länger. (Foto: mwBild)

Die Pannenliste der SPD – Bürgermeisterin wird selbst Monate vor ihrem Abgang immer länger. (Foto: mwBild)

Tatsache ist: Beate Burgschweiger macht im Wildgänse – Skandal alles andere als eine souveräne Figur.

Rausschmiss Versuch gescheitert

Am letzten Freitag fand ein Krisentreffen im Rathaus statt. Im Mittelpunkt sollte die Frage stehen, was sich tatsächlich vor einer Woche auf der Insel im Miersdorfer See abgespielt hat. Neben dem Kreistagsabgeordneten und Gemeinderat Karl – Uwe Fuchs (FDP), der den Vorfall aufgedeckt hatte, erschienen der amtierende Chef des Gemeinderates Jonas Reif (Bündnis 90/Grüne) und die Vorsitzende des Hauptausschusses, Nadine Selch (CDU).

Doch Burgschweiger wollte Reif und Selch zunächst aus der Sitzung verbannen. Begründung: Alles sei eine Angelegenheit zwischen Fuchs und der Verwaltung. Die beiden Zeuthener Spitzenpolitiker ließen sich jedoch nicht verschrecken und blieben bis zum Ende.

Spätes Eingeständnis

Nach langem Hin und Her, vielen Widersprüchen und dem Drängen des Zeuthener Angelvereins gestand ein Mitarbeiter des Freibades ein, wenigstens zehn Eier der Wildgänse entfernt zu haben. Von der „Wasserratten – Version“, die Beate Burgschweiger über die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) verbreitete, war plötzlich keine Rede mehr. Jetzt waren es angeblich von den Eiern ausgehende „Fäulnisgase“, die der Auslöser für den Eier Raub waren.

Burgschweiger soll nun den Vorgang weiter aufklären. Bringt das keine Aufhellung des Vorganges soll die Bürgermeisterin eine Anzeige bei der Naturschutzbehörde stellen.

Falscher Vorwurf

Burgschweigers Versuch, mit der MAZ – „Wasserratten – Version“ den von Gemeinderat Fuchs aufgedeckten Vorfall  als unglaubwürdig abzustempeln, ist mit dem Eingeständnis des Eier Räubers gründlich gescheitert.  

Eine unvoreingenommene und transparente Aufklärung des Wildgänse Vorfalls durch ein Gemeindeoberhaupt, der inzwischen nicht nur die Gemüter der Zeuthener bewegt, muss anders aussehen.

7 Responses to Transparenz a la BURGSCHWEIGER: Rausschmiss Versuch, Eingeständnis, Falscher Vorwurf

  1. Carisma
    4. Mai 2017 at 10:12

    Hallo Leute was sind denn das für Diskussionen,es geht um die Gänse und die Natur.Nicht um Massentierhaltung.Es gibt such noch Leute die sich an der Natur erfreuen können.Darum labert nicht so viel ;Leben; Wer weiß was noch alles kommt.

  2. Bürger zwei
    3. Mai 2017 at 21:59

    und wer soll es den richten???? es gibt keinen!!!!! Leute das wisst Ihr doch!!!

  3. Klsus Heinrich
    3. Mai 2017 at 21:27

    Schluss mit der Burgscheiger + SPD Ära

  4. Zeuthener
    3. Mai 2017 at 20:09

    Richtig, es geht nicht in erster Linie um die Gänse, sondern um die Art, wie Frau Burgschweiger Politik macht.Es reicht mit dieser Frau. Es ist höchste Zeit für einen Wechsel.

  5. Brigitte
    3. Mai 2017 at 13:24

    …. ist auch ne Meinung. Auch wenn das Fleisch teurer wäre (!), gekauft würde es sowieso, oder? Dieses Thema aufzugreifen und zu diskutiere wäre endlos. Jeder legt für sich fest, wie er es gern hätte. Was hat das mit Heuchelei zu tun? Ich bin auch ein Tierfreund, esse trotzdem Fleisch (leider?). Ein Thema ohne Ende…

  6. Bürger zwei
    3. Mai 2017 at 08:08

    es geht doch gar nicht um die Tiere, das weiß doch jeder!

  7. wildgans
    2. Mai 2017 at 21:23

    Wenn jeden Tag 120000 bis 240000 Hühner allein in Niederlehme getötet werden, damit man schön billig sein Fleisch kaufen kann, ist der Aufschrei weitaus geringer, wenn gar inexistent.
    Natürlich ist das, was passiert ist, furchtbar und gehört bestraft. Aber bitte hört auf mit solch einer Heuchelei, als ob euch die Tiere am Herzen liegen…

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