Straßenreinigung: Dieser Verwaltungsaufwand ist irrsinnig

28. November 2022
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Schulzendorf. Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) will die Straßenreinigungsgebühren anpassen. So soll 2023 die Gebühr bei der Kombination Winterdienst und Straßenreinigung 2,16 Euro je Frontmeter der Grundstücksseiten betragen. Sie berechnet sich aus den vertraglich vereinbarten Kosten des Reinigungsunternehmens und dem Aufwand im Rathaus. Das Unternehmen verlangt 53.782 Euro für die Straßenreinigung und den Winterdienst der rund 36.800 Frontmeter.

Nahezu die gleiche Summe, nämlich 50.301 Euro, verschlingt das Rathaus für Personal, dass die Straßenreinigung verwaltet. Darin enthalten sind auch Sach- und Verwaltungsgemeinkosten, wie beispielsweise für Ausstattung, Einrichtung, Bürobedarf, Fernsprechgebühren.

Die Personalaufwandsquote ist damit extrem hoch. Mücke und der Gemeinderat müssen sich deshalb die Frage gefallen lassen, was sie unternehmen, um den Rathaus Anteil zu senken. Damit würden schließlich die Gebührenzahler entlastet werden.

Symbolbild

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6 Responses to Straßenreinigung: Dieser Verwaltungsaufwand ist irrsinnig

  1. BewohneR
    1. Dezember 2022 at 06:48

    Lieber Herr Wolff,

    vielen Dank für Ihr Statement zur Einhaltung Ihrer Regeln.

    Darf ich aus Ihrem Schweigen schließendass die Regeln nur dann gelten, wenn Sie Ihnen nützen?

  2. BewohneR
    30. November 2022 at 08:14

    Lieber Herr Wolff (Verantwortlicher für diese Seite),

    in den Nutzungsbedingungen steht folgendes:

    7. Die Verwendung vulgärer oder hasserfüllter Sprache, auch unterhalb der Beleidigungsgrenze, und insbesondere Schmähkritik wird nicht geduldet.

    Leider vermag ich das hier oft nicht erkennen.

    Wie sehen Sie das?

  3. olli
    29. November 2022 at 22:31

    Aufwand Straßen reinigen = Aufwand Bürokratie,sowas kann sich nur die öffentliche Hand leisten. Aber Steuerzahler gibt es genug. Ausgliedern oder oder den gesamten bürokratischen Anteil digitalisieren. Was machen eigentlich die EDV Leute den ganzen Tag im Amt? Unsere Gemeindevertreter sollten sich nicht mit Phantomen (Gewerbegebiet) befassen und träumen, sondern sich mit den Dingen des Lebens befassen.

  4. B.Hartenstein
    29. November 2022 at 17:01

    Ich lach mich schlapp, das ist ja mein Thema !!!! 18 Jahre kommunale Dienstleistung als privates Unternehmen in Planung und Ausführung. Und das bundesweit…
    Ich hatte eine Mitarbeiterin für den Innendienst und 8 gewerbliche Mitarbeiter. Um Ausschreibung, Planung, Realisierung und
    Abrechnung musste ich mich allein kümmern.
    Bei diesem Mitarbeiteraufwand muss jeder Kostenverantwortliche Alpträume bekommen…

  5. Elke
    28. November 2022 at 19:07

    Welches Personal aus dem Rathaus macht die Straße sauber????? Das macht ja nicht mal der Bauhof!!!!! Heißt ja ich Bauhof und nicht Straßenhof!!!! obwohl die machen ja ich Rasenschnitt und Laub obwohl das ja jetzt abgeholt wird, kann man da nicht sparen????

  6. Erdbewohner
    28. November 2022 at 18:51

    Widerlich dieser Kerl und seine Gefolgsleute :(
    War das eine armselige Vorstellung von ihm beim Lichterfest; keiner hat ihm zugehört.

    Wie lange müssen ma den noch ertragen????

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