Schulzendorf. Der SPD-Ortsverein Schulzendorf hat die Nominierung von Dominik Lübke als Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 5. Oktober 2025 bekannt gegeben. Doch was sich wie eine mutige Entscheidung anhört, offenbart vielmehr die tiefe Krise, in der der Ortsverein tatsächlich steckt. Denn statt eines erfahrenen und kompetenten Kandidaten aus den eigenen Reihen präsentiert man einen „Bubi“, der wenig Verwaltungserfahrung und kaum juristischen und kameralistischen Sachverstand mitbringt.
Lübke, ein Zugezogener, der erst 2016 nach Schulzendorf in das Haus der Großmutter im Ulmenweg zog, hat sich seit 2019 in wenigen Jahren als Gemeindevertreter einen Namen gemacht – allerdings eher durch Kontroversen als durch Kompetenz.
Bei der letzten Ratswahl konnte er nicht einmal den Spitzenplatz im eigenen SPD-Anhang sichern, und auch bei der Kreistagswahl landete er nur im Mittelfeld.
In den vergangenen Jahren hat er immer wieder bewiesen, dass ihm Parteiinteressen wichtiger sind als die der Bürger. Ein Beispiel: Die umstrittene Entscheidung zur gemeinsamen Grundschule mit der Gemeinde Schönefeld. Trotz massiver Bedenken hinsichtlich der Finanzierung und einer ungewissen Schulplatzbedarf Situation ließ sich Lübke als Propagandist für das Projekt heranziehen. Es könnte teuer für die Bürger werden – doch das schien ihn nicht zu kümmern.
Lübkes Umgang mit Bürgeranliegen war ebenfalls alles andere als vorbildlich. Als er die Änderung des Bebauungsplans „Zum Mühlenschlag“ unterstützte, die Bürger an den Rand der Existenz brachte, ignorierte er den eindringlichen Appell des damaligen Pfarrers Kahlbaums, den Beschluss zurückzunehmen. Stattdessen fegte er den einfach vom Tisch – mit einer Arroganz, die selbst für einen Politneuling beeindruckend ist.
Seine Ideologiebesessenheit wird in sozialen Medien des SPD-Ortsvereins mehr als deutlich. Dort tolerierte Lübke einen Beitrag, der die AfD, CDU, FDP und Bürgervereine in die Nähe des Faschismus rückte – und damit jede Chance auf gemeinsame politische Lösungen in den Wind schossen. Lübke, ein Brückenbauer? Fehlanzeige!
Doch der Gipfel seiner Doppelmoral zeigte sich, als er im Dezember 2023 versuchte, AfD-Fraktionschef Klaus Schmidt zu manipulieren. Über eine SMS wollte er ihn dazu bringen, sich bei einem Abstimmungsvorstoß der SPD-Fraktion zu enthalten. Doch Schmidt blieb standhaft und stimmte gegen den SPD-Antrag.
Dominic Lübke steht also vor einer Mammutaufgabe, die er aufgrund mangelhafter Erfahrung in der kommunalen Verwaltung, fehlendem juristischen Know-how und wenig Verständnis für kommunale Finanzen kaum bewältigen kann. Die letzten 16 Jahre unter dem SPD-nominierten Bürgermeister Mücke haben gezeigt, wohin der Weg führen kann: Personalflucht im Rathaus, leere Kassen, hohe Verschuldung, Mega Pannen bei Bauprojekten, Investitionsstau, Nothaushalt und eine unzufriedene Bürgerschaft.
Schulzendorf braucht keinen unerfahrenen „Bubi“, sondern ein Mensch vom Schlag eines Sven Herzberger oder Philipp Martens – jemand, der Verantwortung übernehmen und die Gemeinde wieder auf Kurs bringen kann. Schulzendorf braucht keine Experimente mehr, sondern stabile Führung!
Die MAZ hat allen Grund zur Freude und schreibt fälschlicherweise,
Zitat:”Lübke, der in Schulzendorf aufgewachsen ist”
Frei erfunden erstunken und erlogen.
Mit fremden Federn schmücken und andere die Arbeit machen lassen,Selbstüberschätzung, Arroganz und Hinterhältig das sind Bubies Eigenschaften.
Eine gute Wahl ? Wenn nur die Besten sich zur Wahl stellen, dann sagen wir mal, dass die Parteien kein Personal mehr haben.
Meister L ist diesen Posten nicht gewachsen. Warum ? Wer ihn besuchen will, fährt durch eine dunkle Straße und wird wegen des größten Straßenschadens in Schulzendorf vor seiner Haustür – beim Überfahren – gleich auf sein Grundstück stürzen. Als Gemeindevertreter hat er zur Beseitigung der Mängel nichts getan, außer – sich ein hochgelegtes Auto zugelegt, das, diese Gefahren überfahren kann. So kann man nichts sehen und man kann nichts merken- was unserer Bürgermeister Mücke mit Rad noch geschafft hat und das mit 62 Jahren ! Und so wird die Handlungsweise von Meister L mit seiner Busenfreundin Tina Fischer sein: politisch geprägt, mit seiner Bibel der Kommunalverfassung – in der Hand – als Parteisoldat mit besten Kontakten, nur für Interessen der Partei immer gut aufgelegt. Bürger und Gewerbetreibende steht im Mittelpunkt und somit immer im Weg. Wieviel Ausbildungen hat er eigentlich schon abgebrochen ? Ist Arbeitsschweiß von den Bürgern ihm bekannt? Kann er auch eine Verwaltung zu quatschen ?
Wieviel Schulzendorfer sollen wieder mit Würstchen und Kaffee von ihm in der Wahlveranstaltung eingekauft werden ? Der Trick zieht komischerweise immer bei den Genossen.
Schulzendorf hat genug Schauspieler als Bürgermeister erlebt. Die Zeiten eines Parteienbürgermeisters sind vorbei. Wir brauchen eine gewachsen und kompetenten Menschen und nicht das letzte Aufgebot der Parteien. Und es wird die letzte Chance zu einer Wahl eines BM sein, denn wenn hier keiner Kante zeigt, wird Schulzendorf sehr bald ein Ortsteil von Schönefeld sein
Dass Herr Lübke die Nominierung annimmt zeigt, dass er sich maßlos überschätzt. Mir persönlich ist es egal, aus welchem Lager ein BM-Kandidat kommt. Er muss frei von ideologischen Paradigmen, Anwalt der Bürger sein und gesunden Menschenverstand haben. All das hat Herr Lübke in meinen Augen nicht.