SPD – Chef Lübke stellt Gebührenkonzept von CDU und Linke infrage

16. Januar 2019
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Dominik Lübke (Foto: mwBild)

Dominik Lübke (Foto: mwBild)

Wegen des höheren Betreuungsaufwandes müssen Eltern für Krippenkinder normalerweise deutlich tiefer in die Tasche greifen als für Kindergartenkinder. So sieht es auch die Johanniter Gebührentabelle der Kita Ritterschlag vor, die nach dem Willen der „Stillen Koalition“ aus Bürgerbündnis, CDU und Linke das Gerüst der künftigen Kita Satzung bilden soll.

Schulzendorfs SPD – Chef, Dominik Lübke, will das jedoch ändern. Er fordert die Anpassung der hohen Krippengebühren an die niedrigeren des Kindergartens. „Das wäre gerecht und im Sinne einer vernünftigen Familienpolitik. Wir wollen für unsere Kinder ein Zeichen setzen.“, so Lübke.

„Wenn wir das so machen, bedeutet das wesentlich weniger Einnahmen für die Gemeinde.“, so die erste Reaktion von Ex – Kämmerin Meskat auf Lübkes Vorstoß.

CDU Chef Kolberg will an der Johanniter Gebührentabelle und die Beitragsunterschiede bei Krippe und Kindergarten festhalten. Der Grund: In der Gemeinde sollen in allen Einrichtungen gleiche Gebühren gelten. Konter Lübke: „Warum müssen wir uns so auf die Johanniter Gebühren versteifen? Die Natur Kita hat andere Preise.“

Winnifred Tauche, Fraktionschefin der Linken, zum Lübke Vorschlag: „Ich kann nicht sagen, ob meine Fraktion dem zustimmen würde.“

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