So wird beim 16 Kilometer Straßenausbau getrickst!

6. Februar 2014
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Als nach nur wenigen Wochen die Bordsteine in der Kölner Straße bröckelten und zerbrachen versprach Bürgermeister Mücke den Austausch der Steine. Dann kam mal wieder alles anders, an der Oberfläche beschädigte Steine sollten mit einem Zweikomponenten Reaktionsharzmörtel überzogen werden – Gesteinskosmetik!

Bauchefin Nulle versicherte auf eine Anfrage von Ex – Bürgermeister Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), dass die Gesteinskosmetik nicht bei gebrochenen Bordsteinen angewendet wird. Solche Borde werden ausgetauscht, versprach die Bauchefin.

Firmenchef Frank Kidszun zur Steinkosmetik: "Es ist so wie es ist!"

Firmenchef Frank Kidszun zum Bordstein Murks: “Es ist so, wie es ist!”

Doch Nulle wird offenbar nicht wirklich ernst genommen. Ein Foto beweist, dass ein gebrochener Bordstein den Kosmetik Überzug erhalten hat, obwohl der ausgetauscht werden sollte. Bewohner der Straße sind sich ganz sicher, dass auch an anderen Stellen so verfahren wurde.

Der Schulzendorfer wollte vom Chef der B&K Verkehrs- und Wirtschaftswegebau GmbH, Frank Kidszun, der die Kölner Straße baute, wissen, warum er sich nicht an die Abmachungen hielt. Kidszuns spärliche Antwort am Telefon: „Es ist so, wie es ist.“

Dann legte er den Hörer auf. Erneute Versuche den Firmenchef zu erreichen scheiterten, Kidszun ging nicht mehr an das Telefon! Offenbar hatte es ihm die Sprache verschlagen.

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11 Responses to So wird beim 16 Kilometer Straßenausbau getrickst!

  1. Kerstin
    17. Februar 2014 at 18:15

    Anzeige, gegen wen?Wir leben in einem rechtsfreien Raum.

  2. 0815
    17. Februar 2014 at 11:18

    Allgemeine ratlose Stimmung hier !

  3. Paul
    7. Februar 2014 at 16:43

    Waldsiedlung!
    2011!

  4. Ratlos
    7. Februar 2014 at 12:54

    @Kerstin Handeln – nicht schreiben. Machen doch eine Anzeige – wenn Sie der Meinung sind, Betrug der Baufirmen besser der Gemeinde belegen zu können.

  5. Kerstin
    7. Februar 2014 at 10:06

    Jeder Betrug kommt irgendwann ans Licht. In Schulzendorf geht das eben alles schneller, bevor sich die Verantwortlichen aus dem Staub machen können. Jetzt müssen sie sich erklären und kommen natürlich ins Schleudern. Die hellsten Köpfe scheinen sie nicht zu sein, Betrug setzt eine gewisse Intelligenz voraus.Die Vergabe des Strassenbaus war schon undurchsichtig. Das, was folgt, ist genauso undurchsichtig. Wenn endlich die Staatsanwaltschaft ermittelt, dann hat dieser Spuk ein Ende.Wann das passiert, weiß niemand. Wir wissen ja nicht, wann die Korrupten in der Staatsanwaltschaft ausgetauscht werden.

  6. Ratlos
    7. Februar 2014 at 08:10

    @ Paul Sie haben keine Tränen, genauso wie keinen Nachweis, dass
    illegal Bauschutt abgeladen wurde!

  7. Paul
    6. Februar 2014 at 22:06

    Mir kommen gleich die Tränen,welche Firma hatte illegal Bauschutt abgeladen und das tonnenweise!

  8. Ratlos
    6. Februar 2014 at 19:21

    @Tiefflieger Sie wollen also nicht verstehen, oder sehen meiner Tippfehler nicht nach. Ihre Unterstellung stellt keine Meinungsfreiheit da, Sie können Sie auch nicht beweisen.

    Die Gemeinde baut für ihre Bürger – richtig oder falsch ? Nur die Bürger will man nicht mitsprechen lassen. Deshalb drei. Richtig oder falsch ?

    Es gibt drei Firmen, falls Sie es noch nicht mitbekommen haben. TRP, RAKW und B&K – alle haben die gleichen Probleme und Gutachten haben bestätigt, dass die gelieferten und eingebauten Borde in der Zusammensetzung nicht stimmen. Wenn Sie behaupten wollen, das man die Festigkeit der Borde sofort sieht- ist das unaufrichtig.

    Nun haben die Firmen einen anderen Baubetrieb beauftragt, mit Zustimmmung der Gemeinde, die Borde instandzusetzen. Damit sind schon wieder Drei verantwortlich, die Leistung richtig zu bauen und zu überwachen !

    Die Firma, die das Pflaster und Borde hergestellt hat, wird für Schulzendorf nicht mehr liefern. Und Sie schreiben von Betrug – sie wollen einfach nicht verstehen, dass politisches Geschwafel auf der Baustelle nicht möglich ist ! Und ein Bord mit 50 cm Länge ist auch ein Bord- ohne Einschränkung, wenn der Rest stimmt.

    Mein letzter Satz dazu : Der Bauherr bestimmt die Musik und die Verantwortung nimmt ihm niemand ab.

  9. Ratlos
    6. Februar 2014 at 12:39

    @Obelix Genau ! In der Wirtschaft gibt es aber nur einen Käufer und Verkaufer.Und die Bürger bauen die Straße eben nicht selber, wie in KW z.B. – also sind es doch dre Parteien.

  10. Obelix
    6. Februar 2014 at 11:48

    Mit denn Da gehören Drei dazu,seh ich anders! Wozu brauchen wir dann Die Verwaltung? Können wir uns die Kosten ja sparen! Sie werden bezahlt um ihren Job zu machen,denn sie ja wohl nicht richtig machen. In der freien Witschaft würde es nur eine Konsequentz geben!

  11. Obelix
    6. Februar 2014 at 04:41

    Wo sind wir hier in Schulzendorf,in einem Russenfilm? Nach ein Paar Jahren geht die Scheisse von vorne los? Können wir dann wieder ne neue Strasse bezahlen, weil alte kaputt? König MM is dann über alle Berge!!! Supi wer hats an der Backe…

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