Nach zuletzt fünf sieglosen Partien fuhren die Grün Weißen am letzten Sonntag endlich wieder drei Punkte ein. Die Fortunen aus Heidesee wurden mit 2:0 geschlagen – allerdings war es ein Erfolg ohne Glanz und Gloria!
Mike Borsdorf schiebt zum 2:0 ein. Zuvor ließ er Fortuna Keeper Reimann keine Chance.
Das Arbeitstier der Schulzendorfer, Tobias Wieczorek, brachte die personalgeschwächten Hausherren bereits in der 9. Minute in Führung, ein Auftakt nach Maß. Doch wer glaubte, dass Tore schießen würde weitergehen sah sich getäuscht. Denn der krasse Außenseiter aus Heidesee legte schnell seinen Respekt vor den Hausherren ab, störte frühzeitig ihren Spielaufbau und kam sogar durch Meskat zu einigen guten Möglichkeiten. Allerdings haperte es im Abschluss bei den Fortunen.
Zwar konnten die Hausherren mehr Ballbesitz und Spielanteile für sich verbuchen, doch das war nicht viel wert. Unter dem Strich gelangen ihnen keine zwingenden Aktionen im Vorwärtsgang.
Angesichts des Spielverlaufs im ersten Abschnitt stachelte der Fortuna Trainer seine Jungs in der Halbzeitpause an: „Dieser Gegner ist heute für uns machbar.“ Seine Schützlinge nahmen sich die Worte zu Herzen, kamen im zweiten Abschnitt mit breiter Brust auf das Spielfeld und sorgten ein ums andere mal für gefährliche Aktionen.
Schulzendorfs Keeper Alexander musste gegen Damm (58./63.) gleich zweimal sein ganzes Können beweisen, um den Anschlusstreffer der Gäste zu verhindern. Jeffrey Schuffenhauer rettet in der 66. Spielminute den 1:0 Vorsprung.
Erst Routinier Mike Borsdorf erlöste in der 72. Minute mit seinem Treffer zum 2:0 die Verantwortlichen und die Anhänger der SG Schulzendorf. Die Gäste aus Heidesee ließen dagegen die Köpfe hängen, ihr beherztes Aufbäumen wurde nicht belohnt.
Wenn Robert Fechner nach vorn stürmte, brannte es im Fortuna Strafraum lichterloh.
Zugegeben, es war ein holpriger Sieg der Grün – Weißen, aber es war einer! Er dürfte nach der langen Durststrecke wie Balsam für das Selbstvertrauen der Kicker wirken. Spielerisch eine Schippe rauflegen, so sollte das Motto lauten, wenn es am kommenden Sonntag gegen das Schlusslicht der Dahmeland Kreisliga, dem RSV Mellensee 08, zu Sache geht.
Keine Sorge, es gibt Namen und Taten, die sind schier unverwechselbar.
Nomen est omen.
Torhüter Dahlenburg hat nicht gespielt und ist verletzt… Wo nimmt sich die Redaktion die falschen Infos her?
Ist das auch bei anderen Thematiken der Fall?
Danke für den Hinweis, der Namensfehler wurde korrigiert.
Die Redaktion