„Schwester Agnes“ kommt ins Dahmeland!

22. August 2021
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Eichwalde, Schönefeld, Schulzendorf und Zeuthen planen ein gemeinsames Projekt: „Schwester Agnes“ heißt es. Es ist benannt nach dem gleichnamigen DDR-Fernsehfilm, in dessen Mittelpunkt eine rührige Gemeindeschwester steht und der Millionen Zuschauer begeisterte.

Schwester Agnes

Das Projekt wird vom Land Brandenburg gefördert. Es soll Pflegebedürftige unterstützen, ein möglichst selbstständiges Leben zu führen und ihre Teilhabe am Leben in den Gemeinden ermöglichen. „Aufsuchende Sozialarbeit“ heißt das im Fachjargon.

Drei Vollzeitstellen sollen geschaffen werden, die von vier Personen zu je 30 Stunden pro Woche besetzt werden. Bezahlt werden die Kräfte nach dem Tarifvertrag Öffentlicher Dienst – Sozial- und Erziehungsdienst, Entgeltgruppe S 11, Stufe 5. Zwei Stützpunkte wird es geben, in Eichwalde und Schönefeld.

252.000 Euro Personalkosten fallen jährlich an. Die vier Gemeinden müssen bei der Fördermaßnahme einen Eigenanteil von 20 Prozent tragen. Noch in diesem Jahr soll das Projekt starten.

Eine Frage ließen die Bürgermeister bislang offen: Wird sich unter den anzuschaffenden Fahrzeugen auch die legendäre „Schwalbe“ befinden, mit der „Schwester Agnes“ im Film durch die Gemeinde kurvt?

5 Responses to „Schwester Agnes“ kommt ins Dahmeland!

  1. A.Schulz
    27. Dezember 2021 at 21:21

    Hallo, ist das Thema noch aktuell? Wo kann man sich für Fragen/Bewerbung etc hinwenden?

  2. Kristian
    25. August 2021 at 09:18

    Ich bin dagegen,
    ihre Bildung haben sie wahrscheinlich aus einer Schule mit WC. sie schreiben dummes Zeug. Die Gemeindeschwester ist ein guter Anfang und ein richtiger Weg.

  3. Altschulzendorfer
    24. August 2021 at 18:15

    An ich bin dagegen.Bevor man so ein Unsinn von sich gibt sollte das Gehirn eingeschaltet werden.Der Gedanke mit der Gemeindeschwester ist nicht neu , würde aber allen älteren Menschen Danke sagen für ihre Aufbauarbeit in Ost und West.Und sie können in ihrer Wohnung bleiben.Wie gesagt bevor bla bla erzählt wird auch Mal etwas Demut gegenüber der alten Menschen die auf vieles verzichten MUSSTEN.

  4. Ich bin dagegen
    22. August 2021 at 10:22

    Diese Leistung ist keine Pflichtaufgabe der Gemeinde. Wenn die Gemeinden nicht in der Lage sind , für gesunde Lebenbedingungen in den Kommunen zu sorgen – was soll denn das ? Kinder sollen in dieser Gemeinde nicht mal ein WC in der Schule erhalten !

    Die allgemeine Meinung ist doch die, dass die alten Herrschaften ihr Hab und Gut verkaufen sollen, um die Pflegeheime zu füllen. Und wenn da das Geld alle ist, erfolgt die Entsorgung auf teuren Friedhöfen.

    Die DDR – Idee ist ja nicht neu, es gab immer wieder Anläufe, die m.E. gescheidert sind.

    Da die Polizei ( ABV auch mit Schwalbe ) auch mit schnellen Autos unterwegs sind, wird die Aktion eher eine Fußballschwalbe – als ein greifbarer Erfolg- für die Beweglichkeit und die Erfolge der Idee.

  5. B. Hartenstein
    22. August 2021 at 10:09

    Und wenn dann Schwester Agnes von heute genauso funktioniert wie Schwester Agnes von damals, ist das nach vielen Sinnlos-Beschluessen endlich mal ein Lichtblick.
    Herzlich willkommen Schwester Agnes!

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